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Thema: warum gerade jetzt ?

  1. #21

    Registriert seit
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    Original von grünschnabel
    Und wenn der Hahn kräht, ist es schon der Schrei des Todes!
    Traurig aber wahr. Wobei, komm schon, wir haben noch die ganze Nacht Zeit, 6 oder 7 Stunden bis die Sonne aufgeht, lass uns losziehen und was ändern, ... na los, komm schon, ...
    =^..^=

  2. #22
    Avatar von Klausemann
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    Den Link habe ich von dehöner gemopst

    http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...e.htm?id=25708

    Tauwetter + Pfützenbildung + Fäkalien - Trinkwasser für Geflügel = Infektionsquelle für Geflügelgrippe


    Passt doch alles
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  3. #23
    Avatar von grünschnabel
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    Bitte nicht wieder Dr. Lanka ins Spiel bringen...
    Gut, jemanden zu animieren, Dinge zu hinterfragen, ist wirklich mein Ding, aber alles wissenschaftlich fundierte und nachgewiesene als Märchen abzutun, so dumm kann man nicht sein...

    Hier mal ein Aspekt der Überlegungen:

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...403367,00.html

    Es ist im Grunde nur eines klar, man muß mitunter akzeptieren, das man nicht alles wissen kann, alles begründen kann, also müssen Sündenböcke her.

    Der Mensch bedrängt die Natur, stellt seine Mastanlagen inmitten angestammter Winterquartiere und wundert sich dann, woher die Krankheiten kommen. Die gibt es schon immer, man merkt es aber nicht, so lange man die Wildtiere nicht zusammenschiebt auf immer kleineren Flächen und sich selbst dort breit macht.

    Da steht nun die Krone der Schöpfung und schlägt mit der Keule um sich in seiner Ignoranz.

    An und für sich sollte man die Seuche rollen lassen, man denke an Myxomatose, erst sterben 95% der Population, der Rest vermehrt sich, dann vielleicht 50%, am Schluß 5%. Man hat sich angepaßt.

    Menschen die die Pest überlebten, haben ihren Nachkommen eine Mutation mitgegeben, die den Ausbruch von HIV verhindert, diese Leute tragen das Virus 10,20 Jahre in sich, ohne zu erkranken.

    Die Natur findet immer einen Weg, wenn ich ihr mit wirtschaftlichen Interessen nicht im Weg stehe.

    Nun haben Menschen aber Hunger, also müssen sie eine Infektion simulieren (Impfung), machen wir bei unseren Haustieren, aber diesmal schreit der Bauernverband - wir wollen nicht impfen, wir wollen für den wirtschaftlichen Ausfall entschädigt werden.

    Tjaja, hätten wir in diesen Tagen nicht so einen Einbruch beim Verkauf von Geflügelprodukten, stände nicht das Verbot von Mickerkäfigen vor der Tür, wer weiß...

    Wieso macht eigentlich keiner so einen Aufschrei bei der Schweinepest, da sterben doch auch so viele? Oder bei der Kohortenkeulung im BSE-Fall? Weil der Markt leidlich stabil ist??

    Das Chikungunya-Virus hat im französischen Übersee- Département Réunion bisher 93 Todesopfer gefordert. 186 000 Menschen - ein Viertel der 760 000 Einwohner der Insel im Indischen Ozean - wurden von dem Virus infiziert. Sie kämpfen gegen die Mückenplage schon seit Dezember mit der Armee - anscheinend nicht so schlimm, seit Dezember 2005 erst 93 Tote...

    Ob sie da vorher die Vögel gekeult haben? Die wären ja nützliche Vertilger.

    Aber wo liegt schon Réunion, ist doch wirtschaftlich total uninteressant für uns, kommen wir also zu wirklich wichtigem - wie stützen wir den Bauernverband ?

    Zitate der Verbandsobrigkeiten der letzten Tage:

    "Der einzelne Händler, der die Privatleute beliefert, der hat sicherlich zu kämpfen“
    "Die Verluste im Bereich der privaten Kleintierhaltung fallen volkswirtschaftlich nicht ins Gewicht, so schmerzhaft sie vielleicht für den einzelnen Händler sein mögen, der sich vor allem auf diese Branche spezialisiert hat“
    Die EU hat einen Feuerwehrfonds für solche Seuchenausbrüche und wir legen großen Wert darauf, dass jetzt den Betrieben geholfen wird, die Ertragsschäden - so nennen wir das -, Einkommensverluste haben, dass denen über den Bestandsverlust hinaus geholfen wird.

  4. #24
    Avatar von Codorna
    Registriert seit
    22.06.2005
    Beiträge
    225
    Hallo Leute,
    heute war ein Bericht ,hier in Brasilien, zum Thema Vogelgrippe im Fersehen.
    Das Butatan-Institut in Sao Paulo arbeite mit Hochdruck an diesem Virus.
    1. alle HxNx- Viren sind Vogelgrippeviren, selbst bei Walen wurden Grippeviren festgestellt die aber eine andere Bezeichnung haben.
    2. Der H5N1 ist sehr Kaelte bestaendig darum breitet er sich im Moment vermehrt aus.
    3. Die Uebertragung Vogel - Mensch findet lediglich ueber das Blut der Tiere statt.
    4. Der Verzehr von infektierten Tieren, gekocht, gebraten oder gegrillt, ist absolut unbedenklich da der Virus dabei abstirbt. Aehnlich der Maul und Klauenseuche, auch hier bei kann das Fleisch der erkrankten Tiere gegessen werden.

    Auch hier macht man sich verstaerkt Gedanken ueber die Grippe, nur, so hiess es im Bericht, findet kein Vogelzug von Europa nach Brasilien statt. Lediglich der Vogelzug nach Nordamerika koennte eventuell mit dem Zug Europa - Afrika - Asien zusammentreffen. Selbst wenn ein erkranktes Tier diesen Flug ueberstehen sollte und auch noch bis nach Brasilien kaeme wuerde unser Klima hier den Virus eindaemmen. Nun muss man sich mal diese Entfernungen vor Augen halten, ein Flug Frankfurt/Main - in den Nordosten Brasiliens dauert 9 Std das sind gut 8000 km. Leider weiss ich die Inkubationszeit nicht, kann mir aber nicht vorstellen das ein erkrankter Vogel eine solche Strecke noch zurueck legen kann.
    Da Brasilien der groesste Exporteur weltweit fuer Huehnerfleisch koennte ihrschon glauben das man hier mit Sorgfallt arbeitet.
    Sollte jemand Bedenken habe jetzt Huehnerfleisch zu essen, schaut auf die Verpackung, wenn Brasilien drauf steht ist gutes drin.
    Gruss Helmut
    http://sitioipeamarelo.oyla4.de

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