Huhu, wollte euch ein aktuelle Bild von der Henne zeigen,
danke für alle die mir geraten haben die Henne nicht zu schlachten!!!!
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Huhu, wollte euch ein aktuelle Bild von der Henne zeigen,
danke für alle die mir geraten haben die Henne nicht zu schlachten!!!!
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du kannst sie benutzen, ohne dafür zu bezahlen. Sie ist aber nicht Open Source, also darfst du sie nicht verändern, wie es dir gerade passt.
Das freut mich sehr für Deine Henne.
Ich habe hier immer mitgelesen, da ich im Frühjahr eine Ente mit einem schlimmen Schnabelbruch hatte, und diese sich wieder sehr gut erholt hat.
Viele Grüße und weiterhin alles Gute für Deine Henne von Brigitte
Hallo, also ich hatte dieses Jahr auch eine stattliche ANzahl an Kunstbrutnachwuchs. Da war ein Huhn mit einem üblen Kreuzschnabel dabei. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich das anfangs total übersehen habe. Mir fiel es erst auf, als die ganzen Hühner so etwa 12 Wochen alt waren. Seitdem beobachte ich es ganz genau beim fressen, denn es kann fressen. Mein erster Gedanke war auch gleich schlachten. Aber nö, ist ne Henne & sie kann fressen & ist genau so groß wie ihre Kollegen. Von daher drück ich Euch ganz fest die Daumen, dass sie so auch weiterleben kann.
Liebe Grüße Katja
Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.
Carmen Sylva
SUUPPIII und das alles in 5 Wochen!!
Ich freu mich einfach nur darüber!
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Ja super, und die Henne sieht dabei richtig gut aus!
Ev kannst du irgendwann auch Stück für Stück am Unterschnabel was wegfeilen (wie Hein hier beschrieben hatte) bis beide irgendwann wieder passen!?
wie schön! ich freu mich für Euch! Alles Gute weiterhin!
(In Eile) die Hühnerwally
Ich habe ewig im Internet nach diesem Thema gesucht und ich Trottel komme nicht drauf in meinem Lieblingsforum zu schauen, da ich der Meinung war, sowas passiert nur in meinem Stall.
Bevor ich meine Geschichte erzähle, möchte ich Euch bitten nicht auf mich loszugehen. Ich bin auch so schon verzweifelt genug. Ich hätte nur gern Eure Meinungen und evtl. Tips was ich tun kann.
Lucifer, mein blinder Hahn schreit immer hier, wenns irgendwelche Krankheiten oder Verletzungen zu holen gibt. Er ist vor ca. 4 Jahren bei mir geschlüpft, war immer ein toller Hahn (Houdan-Mix), hat super auf seine Mädels aufgepasst. Einmal hat ihn mein Mann bei -20 Grad draußen vergessen - Kamm abgefroren, dann hatte ich letztes Jahr zwei junge Totlegermixe, die bei mir geschlüpft sind. Auf einmal sind die ausgetickt und sind auf Luci los und haben eines seiner Augen zerstört. Die zwei kamen sofort weg. Luci kam mit einem Auge gut klar. Einige Wochen später ist er auf dem gesunden Auge erblindet. Kein TA konnte mir sagen wieso. Seitdem lebt Luci blind in meiner Gruppe. Im Sommer wenn ich im Garten bin, darf er mit den anderen mitlaufen, bin ich nicht da, hat er einen großen Käfig, in dem er sich auskennt, da hat er Futter, Wasser, Sandbad und seine Stange. Er kennt sich aus, Kräht, meckert, unterhält sich mit den anderen und alle Mädels versammeln sich zum Dösen um ihn. Seine gelbe Seidihenne ist oft bei ihm und schläft auch Nachts bei ihm. Er frißt gut, geht bisschen spazieren und kräht wie gesagt viel.
Das war mal eine kurze Zusammenfassung. Nun zum Problem.
Vor ca. 4 Wochen hat Lucifer nicht mehr gekräht. Ist bei ihm immer ein Zeichen, dass was nicht stimmt. Habe ihn untersucht und der Kropf war Abends und auch morgens leer. Er hatte den ganzen Gaumen geschwollen. Keine Anzeichen für eine Verletzung oder einen Abszess. Bin mit ihm zu einem Tierarzt, der sich mit Vögeln recht gut auskennt. Er meinte, die Beschaffenheit der Schwellung gefällt ihm nicht. Es ist nicht wie bei einem Abszess, sondern es ist gleichmäßig hart und irgendwie auch so als wär im ganzen Gewebe Flüssigkeit, aber keine Flüssigkeit, die man ableiten könnte. Er hat Baytril und Metacam verordnet und gemeint, wenns nach paar Tagen nciht besser ist, soll ich ihn erlösen, da er was Bösartiges vermutet. Ich habe Luci dann zwangsgefüttert und ihm die Medikamente gegeben. Nach ca. 2 Wochen habe ich gesehen, dass sich die abgestorbene, aufgeweichte Haut am Gaumen ablöst. Die toten Fetzen habe ich abgeschnitten. Allerdings war an einer Stelle abgestorbene und vertrocknete, sehr harte Haut. Ich wollte ihn nicht verletzen, also hab ich das so gelassen. Er hat dann auf einmal wieder angefangen zu fressen, wie ein blöder, so als wär nie etwas gewesen, dann hat er auch wieder gekräht und ich war glücklich.
Naja, aber es war mir nicht lange vergönnt. Ich habe ihn ja täglich begutachtet und dabei habe ich gesehen, dass das dünne Knöchelchen, dass den Schnabel mit dem Schädel verbindet auf einer Seite einfach nicht mehr da war. Direkt unter dem Nasenloch. Durch die Schwellung waren ja sogar beide Nasenlöcher zugeschwollen und da die Schwellung nun weg war, hat man gesehen, dass der Knochen an der Stelle durch war. Der Schock war natürlich groß. Das hieß, der Schnabel war auf dieser Seite nur durch diese Haut mit dem Schädel verbunden. Luci hat es immer noch nicht gestört, er hat gefutter und gekräht. Letzten Samstag dann der nächste Schock - Die Haut ist an dieser Stelle vermutlich durch die Futteraufnahme eingerissen und meiner Meinung nach verkrustet. Die Angst war natürlich groß, dass der Schnabel abreißt. Ich bin sofort wieder zum Tierarzt, in der Hoffnung, dass er mit einem Harz den Schnabel stabilisieren könnte. Er meinte, das geht nicht und er hat auch nicht wirklich viel Angriffsfläche unter dem Nasenloch. Er meinte, erlösen, wenns weiter einreißt und er aufhört zu fressen. Seiner Meinung nach kommt das auch gar nicht vom Einreißen, sonder von einem Tumor. Aber dass ein Tumor innerhalb von 2 Tagen so anwächst wollte ich nicht glauben. In diesen 2 Tagen ist es nämlich weiter eingerissen und für mich sah es so aus, als hätte sich die verkrustete Wundflüssigkeit unter das Schnabelhorn geschoben und würde es abhebeln.
Damit wollte ich mich nicht zufriedengeben also bin ich nach München zu einer Vogelspezialistin. Sie tippt auch nicht auf Tumor, eher auf eine Infektion, obwohl kein Eiter zu sehen ist und das alles trocken ist. Also wieder Baytril. Sie meinte, sie würde gern das abgestorbene Gewebe entfernen aber das ist das einzige was den Schnabel momentan stabilisiert, also hat sie gemeint, wir warten, bis dieses krustige Ding selber abfällt und überlegen uns dann was wir machen. Evtl. kann man den Schnabel dann mit einem Pin stabilisieren. Sie hat den Schnabel dann mit einem Stück Klebeband versucht zu stabilisieren, damit er nicht noch weiter einreißt. Die verhornte Haut am Gaumen soll ich mit einer Honigsalbe dünn einschmieren, aber nicht auf das Schnabelhorn bringen. Ein Stück Schnabelhorn hat sich schon abgelöst. Es sieht so aus, als wäre es die letzten zwei Tage nicht weiter eingerissen, allerdings habe ich heute gesehen, dass sich jetzt scheinbar das Schnabelhorn auch auf der anderen Seite beginnt abzulösen. Ich könnt echt durchdrehen. Ich versuche alles um ihm zu helfen, er zeigt mir deutlich dass er leben will, frißt nachwievor gut und meckert rum und geht auch spazieren. Aber für mich stand die ganze Zeit fest, ohne Oberschnabel ist er nicht lebensfähig. Jetzt finde ich diesen Thread und irgendwie kann ein Vogel wohl doch ohne Oberschnabel zurechtkommen. Er braucht sowieso immer eine hohe, gefüllte Futterschüssel, da er ja nichts sieht und so immer etwas trifft. Ich versuche täglich den Schnabel mit Klebeband zu stabilisieren aber es löst sich immer nach kurzer Zeit. Ich bin selber Zahntechnikerin und könnte ihm schon was basteln, aber ich muß ehrlich sagen, ich bin ratlos, wo ich da ansetzen soll. Der Riss ist ja direkt am Schnabelansatz. Hat jemand sowas am Ansatz schonmal gehabt? Was meint ihr, kann er lernen auch ohne Oberschnabel zu leben? Bis jetzt ist er ja noch nicht ab, aber der Prozess schreitet fort. Ich hab dieses dumme Vieh echt lieb und wenns irgendwie geht, würde ich ihm gern helfen, solang er nicht leidet. Auf den Fotos seht ihr die verkrustete Stelle und der Riss verläuft an der Kruste entlang, vor dem Nasenloch. Mittlerweile ist der Riss noch deutlicher und scheinbar schiebt sich die Kruste unter das Horn. Der Schnabel ist sehr instabil und läst sich hin und her bewegen, auch wenns auf dem Foto vielleicht nicht so aussieht.
Naja, ich hoffe mir kann jemand irgendetwas dazu sagen und uns irgendwie helfen.
DSC_2521.JPGDSC_2522.JPG
lord of the wings
Arme Maus und armer, süßer Luci. Und bevor wieder die ganz Schlauen ankommen... der Hahn ist eine absolute Wundertüte! Ich hab ihn bei Tess schon gesehen und dem Kerlchen geht´s supi, das sieht jeder!
Ich weiß jetzt nicht was die TAs gemeint haben... wächst bei Hühnern, so wie bei Sittichen, ein Schnabel wieder nach, wenn das lebende Gewebe an der Schnabelwurzel noch intakt ist? Dann bestünde da ja noch Hoffnug, das wieder etwas nachwächst. Ansonsten hab ich jetzt auch nach Oberschnabel und Prothese gegoogelt und das Problem ist wohl, das die nicht lange halten. Außer sie werden durch eine OP am Schädel fixiert.
Drei Links scheinen mir interessant:
http://www.wildvogelhilfe.org/gesundheit/schnabel.html
http://www.vogelforen.de/archive/index.php/t-19768.html
http://www.birds-online.de/beh/schnabeldefekt.htm
Ansonsten kann ich Dir nur Daumen drücken anbieten. Aber das mit aller Energie und mit ganzem Herzen!
So we're different colours and we're different creeds
And different people have different needs
It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
I've never even met you, so what could I have done?
Dankeschön Lexx. Bin ganz schön verzweifelt, weil ich mit ihm schon soviel durchgemacht habe und er einfach so ein Stehaufmännchen ist. So wie ich das sehe, ist die Schnabelwurzel auf der betroffenen Seite hinüber. Der Riss geht auch durch den Gaumen glaube ich, nicht nur Oberflächlich.
lord of the wings
Wie schrecklich ! Aus eigener Erfahrung rate ich : Lass ihn nicht leiden! Ich habe selbst bei meiner geliebten Hündin zu lange gewartet. Ich will damit nicht sagen "sofort erlösen" , nur sei achtsam und lass dich nicht nur von deinen Gefühlen leiten. Tut mir so leid für euch, sei gedrückt!
Liebe Grüße, Jessica
silberschwarz gepunktete Musketiere, plappernde Mohrenköpfe, quäkende Federfüße, rauschende Bärte , lange Modellbeine , runde Puschelpopos - hier laufen 14 buntgemischte Damen und ihre beiden Kavaliere
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