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Thema: Antwort auf unsere Petition!

  1. #21
    Avatar von Hamster
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    @Ulrike: okay, ein paar Ideen habe ich , mal gucken, was sich heute machen läßt, ich melde mich heute abend.

    @Claudja: ich habe festgestellt, daß viele dieses Mal anders denken. Du mußt denen nur ganz ruhig erzählen, was sie im Fleisch von Wiesenhof und Co. alles mitessen und welche Auswirkungen das hat, und daß die Stallpflicht nur zum Ziel hat, das Käfighaltungsverbot zu verhindern.
    "Ottonormalbürger" hat in der letzten Zeit auch mitgekriegt, daß viele Experten davon ausgehen, daß die Zugvögel keine Gefahr sind, und die Schiebereien zwischen Wirtschaft und Politik bringen jeden auf die Palme...

    Gruß, Brigitta
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  2. #22
    Avatar von Klausemann
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    Original von Claudja
    Auch ein paar mehr als 100 Unterschriften werden die nicht.........
    garantiert nicht.

    Aaaaber,
    man sollte sie von allen Seiten einheizen, zu Wasser, zu Lande und aus der Luf . Vielleicht sollte man auch mal erwähnen, das diese sinnlosen Aktionen und Antworten von den Behörden und der Politik, entscheidenen Einfluss bei dem nähsten Urnengang haben wird.

    Gruss Klaus
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  3. #23
    Avatar von Tyrael
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    Auch ein paar mehr als 100 Unterschriften werden die nicht weichkochen. "Die" wissen nämlich ganz genau, was sie wollen!
    Vielleicht nicht ein paar hundert, aber wenn nur 10 Leute 100 Unterschriften sammeln, dann haben wir schon 1000. Aber für viele ist es einfacher abzuwarten, einzusperren und / oder die Tiere auf welchem Weg auch immer abzuschaffen.

    Verstösse gegen die Stallpflicht werden gern gesehen. Scheiss was auf die Kosten, ist Medienwirksam. Steht zumindest einmal wöchentlich in der Tageszeitung wieviele unverantwortliche private Hühnerhalter und illegale nicht gemeldet Bestände gegen die Vorschriften verstossen haben. Und frag mal die Verbraucher, die scheissen jeden an, der auch nur ne Feder an den Klamotten haften hat.
    Ich weiß nicht wo du wohnst, aber hier reagieren viele verständnislos auf die Aufstallung (nicht nur Hühnerhalter). Und ich schrieb ja, das man die Nachbarn vorher fragen soll, denn es nützt ja nichts, wenn man gleich am ersten Tag angeschwärzt wird. Und du sollst ja nicht gerade die Bild-Zeitung auf deinen Hof einladen.
    Natürlich sollte man die Hühner von der Straße aus nicht sehen können, das ist nicht überall gegeben.

  4. #24
    Avatar von Hamster
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    Hi Ulrike,

    müssen wir als Antwort viel schreiben? Ein bißchen habe ich zusammen:

    ****

    Wenn Sie unserer Feststellung, daß die Maßnahmen völlig unverhältnismäßig sind, da eine Gefahrensituation nicht vorgelegen hat, entschieden widersprechen, möchte wir gerne wissen, worauf Sie Ihren Widerspruch stützen.

    Es ist längst hinreichend erwiesen, daß die Gefahr der Übertragung des Virus H5N1 durch Zugvögel auf unsere Haustiere verschwindend gering ist.

    Sie behaupten, die Aufstallung würde aus rechtlichen Gründen nur bei Vorliegen einer hinreichend konkreten Gefahrenlage angeordnet werden können. Da die konkrete Gefahrenlage nicht vorliegt, stellen wir fest, daß Sie die rechtlichen Gründe offensichtlich ganz bewußt ignorieren.

    *****

    Für den Fall, daß mehr rein muß, würde ich einen Teil der Einschätzung des NABU nehmen wollen. Wenn wir das dürfen, wäre es als Argument nicht schlecht, so als Gegenpol zu den lächerlichen Ausführungen des FLI (eigentlich gibt es keine Gefahr, aber trotzdem...)

    Hat sonst noch jemand eine Idee für die Antwort?

    Gruß, Brigitta
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  5. #25
    Moderator Avatar von gaby
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    bin heute das 1. Mal wieder online seit längerem.

    Auf jeden Fall weitermachen.

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  6. #26
    Avatar von Gacks
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    So wie ich die Sache sehe, will der Petitionsausschuss sich doch gar nicht auf eine sachliche Diskussionsebene begeben. Zeigt die "Ihr seid doof und wir haben recht"Dreijährigenargumentation. Mit so einer "Stimmt nicht"- Aussage wischen die Hunderte Unterschriften vom Tisch. Nach meinen Erfahrungen mit Behördeneingaben werden die sich auch nicht entblöden, dieses "Argument" bei weiterem Schriftwechsel stereotyp widerzukauen.

    Ich meine, deshalb bleibt nur, dass möglichst viele von uns eine eigene Petition hinschicken - jeder Bürger darf das - und zwar mit möglichst vielen konkreten Fragen zur Durchführung der offensichtlich jetzt zur Gewohnheit werdenden Aufstallung - z.B. wieso wird Aufstallung angeordnet in Gebieten, in denen seit Jahrzehnten kein Zugvogel gesichtet wurde (wie bei uns z.B.) ? Wie rechtfertigt man die ungeheure Kostenbelastung für Hobbyhaltungen durch die Anordnung der Aufstallung (bei mir 600 Euro nur durch Stallerweiterungen, daasselbe in dieser Saison durch Einbau von Lüfteranlagen) ? Wieso Blutabnahmen bei Hühnern, wenn es doch erstens bisher gar keine Vogelgrippe im Land gibt und zweitens die Hühner doch sowieso sofort schwerste Krankheitszeichen haben, wenn sie infiziert werden sollten? Und wer bezahlt das? Und das Monitoring der Tierärzte? (Hier bei uns in der Stadt findet man erst gar keinen, der überhaupt bereit ist, Hausbesuche zu machen, es sei denn, man zahlt 200-300 Euro pro Besuch!) Wie kann der Tierhalter bei extremen Temperaturen dem reihenweisen Kollabieren der Hühner unter Folie vorbeuegen wenn nicht durch illegales Freilaufenlassen? Alles Punkte, die den Tierhalter, dem seine Tiere wichtig sind, in die Illegalität drängen. Alles Fragen, die man nicht mit "Gar nicht wahr" beantworten kann. Da müssen sie sich schon ein wenig mehr Mühe machen.
    Ich werd so was jedenfalls mal losschicken, denn die Außenwirkung ist sicher größer, wenn die nicht nur ein Briefchen öffnen müssen, sondern den ganzen Schreibtisch zugerümpelt kriegen...

  7. #27
    Avatar von Ines
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    klingt auch gut Gacks! LG Ines

  8. #28
    Avatar von grünschnabel
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    Wie rechtfertigt man die ungeheure Kostenbelastung für Hobbyhaltungen durch die Anordnung der Aufstallung
    In Bayern sehen sie das ganz locker, der Halter soll über Kosten platt gemacht werden:

    Dieter Schleyer rät vor allem den Hühnerhaltern, sich „sehr genau Gedanken zu machen“, ob die Unterbringung im Stall für sie überhaupt noch wirtschaftlich ist.

    Der Veterinärdirektor gibt zu bedenken, dass die Legeleistung der an Freiheit gewöhnten Tiere „hinter Gittern“ deutlich nachlässt, da die Vögel unter Stress leiden und leicht erkranken.

    Im einen oder anderen Fall könnten der Kochtopf oder die Bratröhre die bessere Alternative zum „Knast“ sein.

    Fränkischer Tag

    Zudem stellen sie fest, es gab 25 000 Stück Geflügel vor der letzten Einsperrung, nun 15 % weniger - 3750 Tiere, sicher nicht nur aus Betrieben! Da kann man schnell rechnen, wieviele Leute nun in den Supermarkt gehen und brav konventionelle Produktion kaufen.

  9. #29
    Avatar von Ulinne
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    Themenstarter
    Original von Gacks

    Ich meine, deshalb bleibt nur, dass möglichst viele von uns eine eigene Petition hinschicken - jeder Bürger darf das - und zwar mit möglichst vielen konkreten Fragen zur Durchführung der offensichtlich jetzt zur Gewohnheit werdenden Aufstallung - z.B. wieso wird Aufstallung angeordnet in Gebieten, in denen seit Jahrzehnten kein Zugvogel gesichtet wurde (wie bei uns z.B.) ? Wie rechtfertigt man die ungeheure Kostenbelastung für Hobbyhaltungen durch die Anordnung der Aufstallung (bei mir 600 Euro nur durch Stallerweiterungen, daasselbe in dieser Saison durch Einbau von Lüfteranlagen) ? Wieso Blutabnahmen bei Hühnern, wenn es doch erstens bisher gar keine Vogelgrippe im Land gibt und zweitens die Hühner doch sowieso sofort schwerste Krankheitszeichen haben, wenn sie infiziert werden sollten? Und wer bezahlt das? Und das Monitoring der Tierärzte? (Hier bei uns in der Stadt findet man erst gar keinen, der überhaupt bereit ist, Hausbesuche zu machen, es sei denn, man zahlt 200-300 Euro pro Besuch!) Wie kann der Tierhalter bei extremen Temperaturen dem reihenweisen Kollabieren der Hühner unter Folie vorbeuegen wenn nicht durch illegales Freilaufenlassen? Alles Punkte, die den Tierhalter, dem seine Tiere wichtig sind, in die Illegalität drängen. Alles Fragen, die man nicht mit "Gar nicht wahr" beantworten kann. Da müssen sie sich schon ein wenig mehr Mühe machen.
    Ich werd so was jedenfalls mal losschicken, denn die Außenwirkung ist sicher größer, wenn die nicht nur ein Briefchen öffnen müssen, sondern den ganzen Schreibtisch zugerümpelt kriegen...
    Klasse Idee, Gacks!
    Genau - SO machen wir das. Jeder schreibt einzeln, so dass man dort ordentlich etwas zu tun bekommt. Man sollte dabei aber im Anschreiben die Petitionsnummer als Bezugspunkt benutzen:
    3-16-10-7872-000340
    und darauf hinweisen, dass man die unter dieser Nummer geführte Petition als Mitunterzeichner unterstützt hat.
    Jou, so und nicht anders!

    Du hast unbedingt Recht! Das wird erheblich mehr Wirkung erzeugen, als wenn ich da als Einzelperson wieder mal hinschreibe.

    Also auf, Leute! Nehmt die Petitionsnummer mit in euren Betreff und schreibt an:

    Deutscher Bundestag
    Petitionsausschuss
    Platz der Republik 1
    11011 Berlin

    Parallel dazu das Ganze auch noch per Email an:

    323@bmvel.bund.de

    Wenn alle 330 Leute, die die Petition unterschrieben haben, das machen, dürfte es schon einen ordentlichen Aufwand geben auf den Schreibtischen ...

    Ulrike

  10. #30
    Avatar von Ulinne
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    Themenstarter
    Ich hab gerade gesehen, dass man an den Petitionsausschuss auch per Email schreiben kann. Damit könnte der Gang zur Post entfallen: ;-)

    Vorzimmer.peta@bundestag.de

    Aber nicht vergessen, die Petitionsnummer

    3-16-10-7872-000340

    in die Betreffzeile zu schreiben!

    Ulrike

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