Das Internationale Institut für Biophysik in Neuss www.biophotonik.de plant (initiiert durch mich) eine Studie zur Bestimmung des Geschlechts am unbebrüteten Ei – unter Einsatz der Biophotonen-Messmethode (= Detektion von ultraschwachem Licht aus biologischen Systemen).
Vorstudie:
Da bisher nur isolierte Eidotter biophotonisch untersucht wurden, soll in einer Vorstudie zunächst geklärt werden, ob an ganzen (ungeöffneten) Eiern eine Befruchtung (allgemein – also unabhängig vom Geschlecht) gemessen/prognostiziert werden kann.
Als Probenmaterial werden hierfür jeweils mindestens 30 befruchtete und unbefruchtete Eier aus demselben Bestand benötigt.
Daher suchen wir nun interessierte Züchter aus dem Raum Neuss, die bereit sind, entsprechende Eier-Proben zur Verfügung zu stellen.
Beide Proben (befruchtet und unbefruchtet) sollten:
- von einem Betrieb stammen
- einheitliche Schalenfarbe (weiß oder braun) besitzen sowie
- möglichst von gleichem Legedatum (48 Stunden Zeitfenster) und
- möglichst gleicher Größe sein.
Außerdem wäre ein Hennenbestand mit einheitlichem Alter von Vorteil.
Wichtige Voraussetzung für die Versuchsdurchführung wäre weiterhin die Bereitschaft des Züchters, die Eier - im Anschluss an die eintägige biophotonische Messung - zur Kontrolle auszubrüten. Nach dem ersten Schieren zwischen dem 6.ten und 8.ten Tag sollten der/die Züchter mit Frau Ulrike Egerer (ulrike.egerer @ biophotonik.de) einen Abgleich zwischen Soll- und Ist-Ergebnissen durchführen.
Sollte dieser Vorversuch wie erhofft aussagekräftig sein, erfolgen im Anschluss die eigentlichen Untersuchungen bzgl. der Geschlechtsbestimmung an unbebrüteten Eiern – wofür wir gegebenenfalls erneut Züchter suchen.
Hauptstudie:
Für diese Untersuchung suchen wir im gegebenen Falle wiederum Züchter aus dem Raum Neuss, die in der Gemeinschaft insgesamt ca. 500 Eier aus Hahnführenden Beständen zur Verfügung stellen und im Anschluss dazu bereit sind diese auszubrüten.
Dann beginnt die eigentliche Spannung! Stimmt die Prognose Hahn oder Henne?
Prinzipiell besteht eine Chance, dass die Untersuchung den erwünschten Erfolg bringt, denn aufgrund der Studie von Nakamura et al. (1990, Seite 25)
http://people.freenet.de/huehner/051...rn_druck_1.pdf
weiß man, dass das männliche Genom, also beim Hahn ca. 2 -3 % größer ist als das weibliche, also das der Henne.
Bei der Biophotonik geht man davon aus, dass die biophotonische Strahlung, die die „qualitativen Unterschiede“ aussagt, u. a. durch die Größe des Genoms bestimmt wird.
Somit besteht potentiell ein Chance, dass mit Hilfe der Biophotonik am unbebrüteten Ei
1. die Befruchtung
2. das zu erwartende Geschlecht
prognostiziert werden kann.
Sowohl Frau Egerer, unter der Zustimmung von Herrn Prof.Dr.F.-A.Popp und Herrn Dr.Y. Yan, als auch ich würden uns sehr freuen, wenn sich hier im Forum kooperative Züchter im Einzugsgebiet des Instituts finden würden, um die Hypothese zu überprüfen!
Gruss Daniel
PS: Bitte NUR Postings von ernst gemeinten Interessenten!!!
Sonstige (kritische) Kommentare an mich sind aber unter DaniMaen @ web.de willkommen.
Lesezeichen