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Thema: Dioxin verseuchtes Geflügel in NRW

  1. #91
    Avatar von Mariechen
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    @ Redcap sollte den Behörden vorschlagen, daß man die dioxinbelasteten Eier und Geflügel an Kettenraucher zum Verzehr verkauft, weil die schließlich eh so viel Dioxin und Radioaktivität zu sich nehmen...

    Die übrigen Menschen müssen jedoch vor vergifteten Lebensmitteln geschützt werden.

    Ist das die Schlußfolgerung aus den Rechenbeispielen?
    Mariechen



  2. #92
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    Die Schlussfolgerung ist, dass man die ganze Panik auch übertreiben kann - in Anbetracht dessen was man sonst so Gifte freiwillig (bewusst oder unbewusst) konsumiert.

  3. #93
    Avatar von Rumpelstilzchen
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    Original von Saatkrähe
    Original von Redcap
    Sowas kann auch krankhafte Züge annehmen
    Das ist wahr. Aber alles zu kritisieren, egal wie vernünftig es ist - nur weil es von der eigenen Lebenseinstellung abweicht, ebenso. Und kritiklos, ohne mal zu hinterfragen, was man da eigentlich alles so ißt, ist auf jeden Fall schon mal nicht gesund Sich gesund ernähren zu wollen, ist sicher besser als sich jeden Scheiß zuzumuten. Da halte ich eher die Masse für tendenziell krank.
    Redcap hat anscheinend keine Vorstellung davon, daß "richtiges" Essen im Gegensatz zu Industrieessen nicht nur Qualität hat, sondern auch besser schmeckt
    Und das Ganze hat ja auch eine wirtschaftliche Seite. Schadstoffe kann man übrigens nie völlig vermeiden, auch nicht in "gesundem" Essen.
    Vielleicht kann er ja nicht kochen? Sonst wüßte er, daß man auch nichts Gutes verzichten muß, wenn man Omas alte Kochbücher besitzt .
    Da steht noch alles drin, von gebrannten Mandeln über Löffelbiskuits,Himbeerbonbons,Käsenstangen,Pudding ohne Pulver, Sauce ohne Maggi und Knorr...
    Wenn ich z.B. eine holländische Sauce mache, brauche ich etliche Eigelb und ein Paket Butter und etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer.
    Wenn ich eine Tütensauce nehme, hab ich Stärke, Industriefett, Farbstoffe und Geschmacksverstärker und wenn es hochkommt etwas Eipulver. Und für diesen Müll soll ich dann auch noch einen Euro oder mehr bezahlen? Lachhaft.
    Da mein Körper alles, was ich esse, benötigt, um Zellen zu erneuern und (Gehirn)Nerven zu ernähren, entscheide ich mich doch lieber für Eigelb, Butter und Zitronensaft. Komme ich auch entschieden billiger bei weg.
    Wenn man das Auto falsch betankt oder mit minderwertigem Sprit, ist es jedem klar, daß der Wagen nicht auf Dauer vernünftig fahren kann. Das kann man auch aufs Essen übertragen.
    Man ist, was man ißt.
    Wenn Redcap jeden, der ohne E-Nummern zurechtkommt, gleich als krankhaften Ernährungsfanatiker darstellen will, dann zeigt das nur, daß er in seinem kurzen Leben irgendwie nicht ganz realisiert hat, daß Menschen jahrtausendelang genau so und nicht anders gegessen haben- stinknormales Essen aus natürlichen Zutaten. Da ich teilweise Kochbücher von 1785 verwende, kann ich nur sagen, daß die sehr gut wußten, wie man hervorragendes Essen macht. Sogar das Rezept für Kirschen wie die in Mon Cheri findet man dort unter "Kirschen in Zucker und Branntwein". Die ganzen "Erfindungen" der Industrie sind aus diesen alten Büchern geklaut, die Rezepte sind aus modernen Kochbüchern verschwunden, und die Firmen tun so, als hätten sie eine Eigenentwicklung getätigt. Eigentlich überaus peinlich.

    Hier sind ein paar interessante Infos als Video:
    http://video.google.com/videoplay?do...05525501310962
    Pitte Rchtshreipfeller und Tibbfeller iknoriren - ti schleichen siech einfach ein

  4. #94
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    Orthorexie wird als eine ausgeprägte Fixierung auf die Auswahl von „gesundem“ und der Vermeidung von „ungesundem“ Essen verstanden.
    Ich schätze gutes Essen, aber ich meide nicht paranoid E-Nummern und Dioxine - auch nicht als Nichtraucher.

  5. #95

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    @Redcap: Das hat schon was mit bewusst/unbewusst zu tun. Die Kippen tue ich mir wissentlich der möglichen Begleitumstände selbst an. Deshalb hat aber noch lange kein anderer das Recht, mir Zigarettenqualm in die Bude zu blasen.

    Solange es meine Entscheidung bleibt, ist das okay. Das ist hier allerdings nicht der Fall, man bekommt es untergejubelt, um das mal nett auszudrücken.

    @Rumpelstilzchen: In den Geschmack von wirklich gutem Essen kommt man erst nach einer ganzen Zeit der Abstinenz von E-Produkten. Es dauert seine Zeit, bis die Geschmacksknospen im Mund wieder richtig funktionieren. Mittlerweile verursachen Geschmacksverstärker und Co nur noch ein sehr unangenehmes Brennen bei mir im Mund/Rachen, da kann von Geschmack keine Rede sein. Und man kann auch sehr gut anhand von Geschmacksproben feststellen, was denn so die "natürlichen Gewürze" auf manchem Etikett tatsächlich sind: Etikettenschwindel

    Auf jeden Fall machst Du das, was Du machst genau richtig
    Schöne Grüße
    Andi

  6. #96
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Solche Bürger wie Redcap sind eine wahre Freude für Marktwirtschaft und Politik.
    Futter macht Freunde.

  7. #97
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    Nun, ich mach mich nicht verrückt ... denn selbst in Bioprodukten sind E-Nummern zugelassen und unlängst Dioxine gefunden worden.

  8. #98
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Genau Redcup,
    immer her mit mehr Gift, wir haben ja eh schon genug davon abbekommen.
    Futter macht Freunde.

  9. #99
    Avatar von Rumpelstilzchen
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    Original von Redcap
    Nun, ich mach mich nicht verrückt ... denn selbst in Bioprodukten sind E-Nummern zugelassen und unlängst Dioxine gefunden worden.
    Du sprichst von weiterverarbeiteten Produkten wie Plätzchen, Kartoffelpüree und anderem. Zu astronomischen Preisen angeboten und genau kaputtverarbeitet wie herkömmliche Produkte.

    Für folgende Honigkuchen ( Rezept von 1795):

    1kg Honig ~ 1kg Mehl ~ 250g Butter ~ 180g Mandeln ~ Schale einer Zitrone ~ 8g Nelken ~ 4g Kardamom ~ 30g Pottasche.
    Honig und Butter läßt man kochen,nimmt den Topf vom Feuer,rührt Mehl,Gewürz und die gröblich gestoßenen Mandeln hinzu, mischt nach dem Abkühlen die in Wasser aufgelöste Pottasche gut durch und läßt den Teig über Nacht liegen. Dann rollt man ihn einen Finger dick aus, macht ihn mit einer Form oder einem Backrädchen zu kleinen viereckigen Kuchen, legt auf alle Enden gespaltene Mandeln und backt sie gelbbraun (bei ca. 180 Grad Umluft).


    suche ich immer noch die E-Nummern, kannst Du mir sagen, wo sie sich verstecken ?

    Oder vielleicht in diesem Kartoffelpüree ?
    Kartoffeln vierteln, in Salzwasser weichkochen, abgießen. Stampfen oder in der Küchenmaschine mit dem Schneebesen zerdrücken , mit Milch und Muskatnuß aufschlagen, fertig. Ev. noch Butter dazu.

    Der Honig ist natürlich selbst erzeugt bzw man kann ihn beim Imker direkt kaufen, Bioland verkauft gute Kartoffeln und Milch direkt von der Kuh, wenn mans auf einem Hof abholt, der nicht grad im Industriegebiet oder auf einer Industriebrache steht. Butter kann man dort auch bekommen.

    Für den "Normalverbraucher" dürfte es hingegen schwierig werden, überhaupt noch irgendetwas über das zu erfahren, was er tagtäglich in sich reinstopft...

    Nudeln aus dem Nirgendwo

    Industrieessen macht vergeßlich
    Pitte Rchtshreipfeller und Tibbfeller iknoriren - ti schleichen siech einfach ein

  10. #100
    Avatar von Mariechen
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    Rumpelstilzchen

    jetzt mußt du mir nur noch deine PLZ und Anschrift verraten, denn da muß ich vorbeikommen zum Probieren!

    Nein, wer sich darüber noch wenig Gedanken gemacht hat, und selbst gemachtes, natürliches Essen ohne Päckchen, künstliche Aromen, Phosphatbackpulver, künstliches Vanille, Konservierungsstoffe, Farbstoffe nicht kennt oder nicht bewußt ist, was soll der mit deiner Beschreibung anfangen?

    Manche der jüngeren Eltern (oder Singles) sollen sage und schreibe nicht kochen können und ausschließlich Fast Food bzw Tiefkühlkost verzehren. Prima Geschäft für die Industrie!! Dafür muß man schon Doppelverdiener sein, um das zu bezahlen.

    Und auch die mittlerweile sterbende Generation der Großeltern hat ja Knorr, Maggi, Pfanni, Nestle usw kräftig gekauft und vertilgt.

    Man muß schon ein Herz für gesundes natürliches Essen haben und vielleicht einen Gemüsegarten und ein Hühnergehege um zu wissen was für Art von Essen und welche Geschmacksrichtung du meinst.
    Mariechen



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