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Thema: Küken getötet – könnte eure Tipps gebrauchen

  1. #1
    Avatar von ahoeh
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    Küken getötet – könnte eure Tipps gebrauchen

    In den letzten 2 Tagen haben unsere Hühner 2 unserer 6 Küken totgepickt und eines schwer verletzt.
    Das kleine Verletzte musste ich aufgrund seiner Verletzungen jetzt leider separieren, was äußerst ungünstig ist, da ich nicht sicher bin, ob seine Mama es wieder annimmt. Ich hoffe einfach, dass der kleine Goliat durchkommt.

    Ich kann mir das nicht erklären, solche Probleme hatten wir bisher nicht.
    Gerade diesen Sommer hatte die gleiche Glucke auch schon Küken geführt und sie einwandfrei vor den anderen beschützt.
    Habt auch schon solche Erfahrungen machen müssen oder habt ihr eine Idee, an was das liegen könnte?

    Kann es daran liegen, dass unsere Hühner wegen der akuten Habichtgefahr erst nach Mittag aus ihrem Gehege auf das gesamte freie Gelände dürfen?

    Oder, daran, dass die Glucke nicht so extrem ihre Küken verteidigt wie im Sommer, da sie ungünstiger Weise gerade mausert?
    Auch habe ich beobachtet, dass die Glucke in der Rangordnung abgestiegen ist, warum auch immer.

    Viele Grüße und schon mal Danke für eure Antworten und Tipps
    Andrea
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  2. #2
    Avatar von vogthahn
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    vielleicht "wissen" die anderen Hühner, das es ungünstig ist, im Winter Küken zu haben und sie sehen sie als Futterkonkurrenten an?

    das mausernde Hühner in der Rangordnung absteigen ist auch normal

    der verringerte Auslauf erhöht natürlich die Streßanfälligkeit und damit das Aggresionspotential

    es hat schon seinen Grund, warum erfahrene Halter im Winterhalbjahr keine Nachzucht zulassen
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    Jonathan Swift

  3. #3

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    und es hat auch einen Grund, warum die meisten Leute ihre Glucken mit Küken seperat halten bis die Glucke nicht mehr führt.
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  4. #4

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    Hallo!

    Ja, sowas kann passieren, wenn man die Glucke nicht separat hält.
    Da die Hühner auch Mäuse jagen, sind Küken für einige Tiere Lebendfutter.

    Die Glucke wird das Küken sicher wieder annehmen.
    Eine sehr brutwütige Henne hat bei mir dieses Jahr sogar einen Spatz für zwei Tage adoptiert, weil er sich etwas verletzt hatte und deshalb kurzzeitig nicht fliegen konnte. Wir haben ganz schön blöd geguckt, als wir das neue 'Küken' bei seinen Geschwistern gesehen haben.
    lg

  5. #5

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    Einen Spatzen?
    Meine fressen sowas^^
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  6. #6
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Einen Spatz als Küken ..ist ja irre! Das hätte ich gern gesehen

    Andrea - ich hoffe sehr, daß sich Dein Küken wieder erholt - viel Glück!!
    Besser, Du läßt in Zukunft in einem anderen Stall brüten und gibst Der Glucke auch gleich einen kleinen extra Auslauf davor.
    Wie alt sind die Küken denn jetzt ? Ich lasse Küken frühestens im Alter von acht Wochen mal zur Herde - und dann auch erst einmal nur unter Aufsicht.

    Wenn das Küken wieder okay ist, solltest Du es mitten in der Nacht zu den anderen setzen.
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  7. #7
    Avatar von sissi80
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    Ich denke, dass es in erster Linie am "Eingesperrt-lassen" liegt. Habe das selbe heuer im Frühjahr bei der Nachbarin miterleben müssen. Die Küken haben im Stall einfach keine Fluchtmöglichkeit, einmal in die Ecke getrieben kann schon ihr Todesurteil bedeuten. In meinem Fall waren sie auch schon um die 5 Wochen alt, also eigentlich aus dem gröbsten raus.
    Kannst du das Gehege nicht abtrennen und übernetzen, dass die Habicht-Gefahr gebannt ist ?
    L.G. Sissi

  8. #8
    Avatar von ahoeh
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    Ich habe auch schon darüber nachgedacht, das Gehege zu erweitern.
    Es ist im Herbst immer unschön sie zeitweise einsperren zu müssen. Aber leider muss es sein, sonst würden wir jeden Tag ein Huhn verlieren. Diese schmerzhafte Erfahrung musten wir leider schon machen.

    Dem verletzten Küken geht es wieder besser. Noch kann ich es aber noch nicht in den Stall zurücksetzen, da es sich auch am Fuß verletzt hat. Es hätte keine Chance zu flüchten.

    Der Glucke geht es inzwischen auch in Sachen Mauser besser. Sie verteidigt ihre Kleinen jetzt wieder extrem. Die verbliebenen 3 sind auch extrem pfiffig und etwickeln sich prächtig.

    Danke für eure Antworten und eure aufbauenden Worte!
    Alles wird gut...
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  9. #9
    Chicken Man ! Avatar von Weyz
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    Na, das klingt doch schon besser. Ein Netz ist übrigens nicht teuer - ich weiss natürlich nicht, wie gross Dein Auslauf ist. Meine Glucke sitzt zum Brüten schon separat in einem Hasenstall. Wenn die Küken dann geschlüpft sind, haben sie ihren eigenen kleinen Auslauf und wenn sie wollen, können sie zwischen durch den Bretterzaun, der ringsum ist, zu den Grossen schlüpfen - und sich auch wieder in Sicherheit bringen. So gewöhnen sie sich langsam aneinander.
    Wer will, dass die Welt bleibt wie sie ist,
    der will nicht dass sie bleibt
    Atomkraft? Nein Danke!

  10. #10
    Avatar von Cornelia
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    Hallo,

    meine Glucken sind immer eine Weile getrennt, den Kinder aufziehen ist stress da muss ich der Glucke nicht noch den Stress mit den anderen Hühnern zumuten.

    Sobald sie älter sind und nicht mehr unter die Glucke passen dürfen sie mit allen mitrennen. In der kalten Jahreszeit hängt eine Lampe im Stall diese kann nach Bedarf von den Kleinen genutzt werden.

    Tut mir leid wegen deinen Kleinen sowas trifft einem immer.

    Gruß Conny

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