Ergebnis 1 bis 10 von 10

Thema: Wachtelsterben

  1. #1

    Registriert seit
    20.06.2005
    Beiträge
    47

    Wachtelsterben

    Hallo!

    In den letzten 2 Wochen sind 3 meiner 6 Wachteln gestorben. Ich kann aber keinen Grund erkennen.

    Die Wachteln legten in letzter Zeit sehr viele Eier, zum Teil sogar 2 am Tag. Ich habe darauf hin ein Futter besorgt, dass weniger Rohprotein beinhaltet, weil ich so vile Eier nicht brauche und ich lieber möchte, dass die Wachteln länger leben. Die Wachteln habe weiter sehr gut gelegt. Jetzt sind aber innerhalb 2 Wochen 3 der Wachteln gestorben. Die Wachteln haben gut gefressen, hatten genug zu trinken, haben bis zum Tod reichlich gelegt. Auch der Rest legt gut Eier. Außer dem Legemehl bekommen sie Äpfer, Gurke, Löwenzahn, Grünzeug.

    Kommen Wachteln vielleicht mit der momentanen Hitze nicht gut klar? Die Wachteln haben allerdings viele Versteckmöglichkeiten. Ich habe auch einen Sichtschutz vor die Voliere gestellt, damit die Sonne nicht herein knallt.

    Kann es sein, dass die Wachteln schon alt sind? Der Hühner-Händler, der mir die Wachteln vor 1 Jahr verkaufte, konnte mir das Alter nicht sagen. Er hatte die 6 Wachteln schon einige Zeit auf dem Hof, kannte sich aber nicht so gut damit aus. Die Wachteln hatten bei ihm aber auch schon gelegt.

    Hat jemand einen Tipp?

  2. #2

    Registriert seit
    14.05.2006
    Beiträge
    1.530

    RE: Wachtelsterben

    Hallo hörni,

    wenn Legewachteln über ein Jahr so sehr gut gelegt haben, wie Du es schilderst, sind sie schon "verbraucht", wie man so unschön sagt. Wenn dann noch cie gegenwärtige Hitze dazukommt, kann es einen Kollaps geben. Dass es drei sind, ist natürlich erstaunlich, aber doch nicht unmöglich.
    Freundliche Grüße Bachstelze

  3. #3

    Registriert seit
    20.06.2005
    Beiträge
    47
    Themenstarter

    RE: Wachtelsterben

    Aber wie kann ich an der Legeleistung drehen, außer über das Futter? Die Voliere ist auch draußen, also kann ich auch nicht mit dem Licht arbeiten.

  4. #4

    Registriert seit
    14.05.2006
    Beiträge
    1.530

    RE: Wachtelsterben

    Hallo hörni,

    natürlich muss man an der Futerschraube drehen. Füttere mal einen Teil irgendwelche Körner, die sind in der Regel eiweißarm, dann reduziert sich die Legetätigkeit schnell.
    Freundliche Grüße Bachstelze

  5. #5
    Avatar von fuxi
    Registriert seit
    30.10.2008
    PLZ
    44651
    Beiträge
    353
    Hi hörni

    Was war das für ein Futter?

    Gruß
    Damaris
    "We have normality, I repeat we have normality. Anything you still can't cope with is therefore your own problem."

  6. #6

    Registriert seit
    20.06.2005
    Beiträge
    47
    Themenstarter
    Ich hatte vorher Golddott Legemehl-Pelltes gefüttert, die 20% Rohprotein haben. Danach habe ich Golddott Eiervollkorn (mehl) 17% Rohprotein gefüttert. Genau Daten siehe beil.Datei.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  7. #7

    Registriert seit
    20.06.2005
    Beiträge
    47
    Themenstarter
    Mal eine andere Frage: Kann ich meinen Wachtelstall mit neuen Wachteln aufstocken? Gibt es da auch Probleme, wie bei den Hühnern, die zuerst die Hackordnung festlegen müssen?

  8. #8
    Avatar von Mane
    Registriert seit
    21.06.2009
    Beiträge
    116
    das wachtelsterben kenn ich.
    war bei mir auch, jedoch haben seie im gegenteil fast keine eier gelegt

    ja die hackortung gibt es bei den wachteln auch, aber solange sie ausweichmöglichkeiten haben ist es nicht schlimm.

    sehr aggressieve wachteln würde ich aus der gruppe entfernen.
    Züchte Chabos, schwarz-gold
    --

    Auslauf und grünes Gras ist alles was ein glückliches Huhn ausmacht......

  9. #9
    Avatar von witte5
    Registriert seit
    22.04.2006
    Land
    Schleswig-Holstein
    Beiträge
    2.691
    Bin ja auch noch Anfängerin in Sachen Wachtelhaltung, aber ich hab gelesen, dass sie nur 2 bis 3 Jahre alt werden. Also wenn sie vielleicht doch schon älter waren... in Kombi mit der Hitze der letzten Tage... da habe ich auch bei meinen jungen Wachteln schon beobachtet, dass sie oft am hecheln waren und ich hab immer versucht noch zusätzlich Schatten zu schaffen.

    Was das Aufstocken angeht:
    Finde das die Wachteln eher noch ruppiger sind als Hühner. Erste Erfahrungswerte: Niemals schwächere Tiere einzeln zu einer Gruppe setzen - hatten wir in der Schaubrut: Ein einzelnes neues Küken zu den zuvor Geschlüpften und es wurde gleich gehackt. Bei mehreren Küken gab es keine Probleme.
    Naja und mit Hähnen und Hennen bin ich auch noch am Schustern. Im Moment ist Ruhe, aber wer weiß...
    Probier es einfach aus und berichte hier

    Als Tipp hatte ich mal wo gelesen, dass man am besten alle Wachteln (alte und neue) abends in eine Schachtel packt und dann wieder in die Voliere/Stall setzt.
    Hab es aber noch nicht ausprobiert
    Lärm beweist gar nichts. Eine Henne, die ein Ei gelegt hat, gackert, als sei es ein Planet. :P(Marc Twain)

  10. #10
    Avatar von fuxi
    Registriert seit
    30.10.2008
    PLZ
    44651
    Beiträge
    353
    Original von hörni
    Danach habe ich Golddott Eiervollkorn (mehl) 17% Rohprotein gefüttert. Genau Daten siehe beil.Datei.
    Danke.

    Okay, dann scheint es mir nciht am Futter gelegen zu haben.
    "We have normality, I repeat we have normality. Anything you still can't cope with is therefore your own problem."

Ähnliche Themen

  1. Seltsames Wachtelsterben mit Lähmungserscheinungen!
    Von Wild Cook im Forum Krankheiten: Unklare Fälle
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 29.03.2017, 21:46

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •