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Thema: Wer hat Erfahrungen mit einer Gartenfräse?

  1. #11
    Avatar von Engelsburg
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    Original von gaby
    ok, also nie mehr ohne meine Bodenhacke.

    gg

    Ich bin nicht in dieser Welt um den Erwartungen der Leute zu entsprechen, noch glaube ich, dass die Welt den meinen entsprechen muss.

    Fritz Perls

  2. #12
    Avatar von kuscheltier
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    ich habe mir auch eine zugelegt

    nur meine hühnerzwerge haben den boden so festgetrampelt das ich vorher mit der grabegabel ein paar meter auflockern muß damit ich einen anfang habe
    ansonsten muß man nur gut festhalten -das geht ganz schön in die arme und hoppeln tut sie auch gut

    aber ich bin froh das ich sie habe

    lg dagmar
    Rassismus

    fängt da an
    wenn Mensch denkt
    Es sind ja nur

    TIERE


    Das Auge eines Straußes ist größer als sein Gehirn.
    Ich kenne Menschen, bei denen ist das nicht anders.

  3. #13

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    Ist zwar schon ein etwas älteres Thema allerdings beschäftige ich mich auch gerade mit der Frage, ob ich mir eine Gartenfräse anschaffen soll und bin zufällig darüber gestolpert war auf jeden Fall schon mal interessant zu lesen und vielleicht kann man die Diskussion ja wieder in Gang bringen?

  4. #14

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    Niemand hier, der mir mit seinen Erfahrungen weiter helfen kann? Ich bin momentan hier gelandet, zum einlesen echt super geeignet, aber ich würde mich noch über persönliche Meinungen freuen

  5. #15
    Avatar von Mara1
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    Gartenfreund,
    was hast du denn für Boden?

    Ich habe bisher auch nur die Spritsparvarianten: Gartenkralle und Grabegabel. Wobei ich die Grabegabel erheblich angenehmer zum Arbeiten finde. Bei der Gartenkralle bleibt die Erde oft zwischen den Zinken stecken, und ich finde auch, daß man mit der Grabegabel leichter in den Boden kommt.

    Wir haben hier fast überall schweren Lehmboden. Wenn der richtig trocken ist wird er hart wie Beton. Da kommt man mit garnichts mehr in den Boden, und mit einer Maschine auch nicht. Hat unser Nachbar schon versucht, da konnte ich noch ein paar ungarische Flüche lernen, die ich bis dahin noch nicht kannte.


    Ist der Boden dann mal etwas naß, wird er erst schön klebrig (bleibt dann in der Gartenkralle prompt als dicker Klumpen hängen) und dann rutschig wie Schmierseife...

    Für kleinere Flächen würde ich mit der Grabegabel arbeiten. Bei den Maschinen ist auch die Frage, wie oft man sie braucht. Wenn nur so 1-2x im Jahr kann es wirklich sinnvoller sein, so ein Teil im Gartencenter auszuleihen.

    Und ich hab noch eine Bio-Variante zu bieten: Wer braucht eine Gartenfräse, wenn er Wildschweine hat? Ich suche bloß noch eine Möglichkeit, wie ich die netten Tierchen überreden kann, da zu graben wo es für uns sinnvoll ist. Aber so gründlich aufgelockert kriegt man den schweren Boden hier sonst mit nichts. Hier war am Tag vorher noch eine intakte Wiese:
    PB085575.jpg
    PB085576.jpg
    PB085577.jpg
    Geändert von Mara1 (21.01.2017 um 12:38 Uhr)

  6. #16
    Avatar von Gallo Blanco
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    Also ich habe ne Gartenfräse und Lehmboden, der nach längerer Trockenperiode hart wie Beton wird und in Spanien ist das jedes Jahr der Fall.
    Die Fräse geht aber durch, man muss nur mehrmals drüber gehen.

    Ich habe auch genau dort wo ich immer Gemüse anbaue auch jede Menge Blumenerde, Sand, Reste der Katzenstreu und Sägemehl mit drunter gemischt und jetzt ist die Erde dort schon wesentlich lockerer der Hühnermist kommt auch mit dazu.

    Ich habe ne Gartenfräse von Honda, und bin sehr zufrieden damit.
    Die ganze Erde mit der Hacke zu bearbeiten wäre mir zu mühsam und ich könnte meinen Rücken danach in die Tonne treten.

    LG Stefan
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  7. #17
    Avatar von Susanne
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    Hallo,

    ich habe eine agria Gartenfräse (Motorgerät, recht groß, leistungsstark) und dann noch eine kleine elektrische von Gardena. Letztere ist ein "Mädchengerät", also wenn man eigentlich guten Boden hat und kleine Beete. Die agria gräbt viel tiefer um, schafft eigentlich alles, aber man muss schon ein bisschen Kraft aufwenden, um sie halten zu können. Man kann sich so große Geräte auch mal ausleihen (kleine wahrscheinlich auch), dann kann man probieren, wie man zurecht kommt. Ich nutze beide gerne, je nach Verwendungszweck.

  8. #18

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    Was erstzt die Gartenfräse eigentlich- den Spaten ?
    Ich stehe vor der Frage, ob ich mein neues Gartenland pflügen soll oder fräsen !?
    Ich möchte ein etwa 2000qm Teil meines Grundstückes in einen Garten verwandeln -jetzt ist es (wie die letzten 100Jahre auch schon ) ein völlig Hühner müdes Stück Erde. Ich wollte es mit einem Kleintraktor pflügen, aber einige sagen, diese Fräsen, die man hinter den Traktor hängt , ersetzen das Pflügen und machen gleich noch eine feine Krume ?! LG Mantes

  9. #19
    Avatar von Gallo Blanco
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    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Was erstzt die Gartenfräse eigentlich- den Spaten ?
    Ich stehe vor der Frage, ob ich mein neues Gartenland pflügen soll oder fräsen !?
    Ich möchte ein etwa 2000qm Teil meines Grundstückes in einen Garten verwandeln -jetzt ist es (wie die letzten 100Jahre auch schon ) ein völlig Hühner müdes Stück Erde. Ich wollte es mit einem Kleintraktor pflügen, aber einige sagen, diese Fräsen, die man hinter den Traktor hängt , ersetzen das Pflügen und machen gleich noch eine feine Krume ?! LG Mantes
    Du hast einen Kleintraktor?

    Na dann würde ich erst pflügen und dann kurz vor der Aussaat noch einmal fräsen, dann hast du den Boden gut vorbereitet.

    LG Stefan
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  10. #20
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Huhu!

    Endlich mal wieder ein Thema, wo ich aus eigener Erfahrung etwas beitragen kann - ich hab' alles: Grabgabel, den kleinen Freund derselben, Motorhacke und Kleintraktor mit Bodenfräse. Vorab: Das letztgenannte ist genial!
    Je nach Grundstücksgröße benütze ich eigentlich nur Bodenhacke (auch bei mir ein stabiles Modell von Honda), Arbeitsbreite variabel bis max. fast ein Meter, 4-Takter mit, hmm, wohl ca. 6 PS und gutem Eigengewicht - und dieses ist entscheidend: Je schwerer die Maschine, desto ruhiger läuft sie. Hier greift die Trägheit der Masse...
    Natürlich sind schwere Geräte mühsamer im Handling, bis sie am Ort ihrer Bestimmung den Boden durchackern dürfen, aber dann belohnen sie durch Laufruhe und entsprechend weniger Vibrationen, Rückschläge und "Rumgehopple". Durch einfaches niederdrücken des "Spornes" (ich weiß nicht, wie das Ding am Ende der Bodenhacke heißt), bremst der Vorlauf - nicht aber die Geschwindigkeit der Rotation. Das Gerät beginnt, sich tiefer einzugraben. Durch Anheben des "Hinterns" läuft die Maschine weiter, hier ist, wie wohl immer, Geduld und Übung ein guter Ratgeber.
    Oder: Die Bodenfräse des Kleintraktors - einfach nur geil! Durch die Möglichkeit, Fräßtiefe und Geschwindigkeit der Fräse einzustellen, läßt sich wirklich jeder noch so schwere und/oder harte Boden (und auch wir haben hier die von Mara1 so geliebten Lehmböden) krümelfein auflockern - und, falls gewünscht, auch entsprechend Sand, Humus, Stroh, Kompost, Mist etc. pp., mühelos einarbeiten. Ein Hoch auf die Bodenfräse!!!

    @Gallo Blanco: Das Pflügen gilt ja in erster Linie der Frostgare und war in Zeiten, als es noch keine Bodenfräsen gab, das Mittel erster Wahl. Wenn du dir heute die (nicht nur) Großmaschinen ansiehst, wirst du feststellen, daß sie überwiegend sog. Kombinatoren oder Grubber hinter sich herziehen, um den Boden "gefügig" zu machen. Der Sinn ist u.a., den Boden nicht so tief umzugraben, daß das Mikroklima im Boden nicht zu sehr durcheinandergebracht wird und somit nicht so lange braucht, um sich zu sortieren - ein Pflug wirft locker 30 cm um, eine Fräse normalerweise max. 20 cm.

    So hoffe auch ich etwas Licht in's erddunkle gebracht zu haben und verbleibe mit rotierenden Grüßen - euer Erdf Erkel Stephan.
    Hühner, Enten, Hunde, Katzen, Schafe.
    Und Menschen!

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