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Thema: Wer hat Erfahrungen mit einer Gartenfräse?

  1. #1

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    Wer hat Erfahrungen mit einer Gartenfräse?

    Moin Moin, ich brauche Euren Rat. Da ich zur Rentergeneration gehöre, fällt mir das Auflockern im Hühnergehege inzwischen ganz schön schwer, die Kleinen trampeln den Boden sehr fest, man staunt! Das Gerät soll ca 2 Geschwindigkeitsstufen haben, Akku oder Elektrobetrieb, und für ältere Semester gut zu handhaben sein. Wer kann Empfehlungen geben? Ich freue mich über Antworten, tschüß von der Weser

  2. #2

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    Ich kenne lediglich Fräsen mit Benzinmotoren.
    Wozu brauchst du 2 Geschwindigkeitsstufen?
    WIe groß ist das Gehege?
    Die Geschwindigkeit regel man eigentlich durch den Stab hinten. Den drückt man nach unten, langsamer, oder das Gerät wird hinten höher gehoben, schnelle.

    Gruß

    AJB

  3. #3

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    Bei der Gartenfräse gibts die Dinger ja in ganz verschiedenen Größen.
    (Mit großen Gartenfräsen habe ich keine Erfahrung)
    Ich hatte mal so ein kleines Ding, das ist bei hartem Boden ganz schön gesprungen und brauchte sehr viel Kraft zum Arbeiten. Ich bevorzuge daher die "Bioalternative" ohne Benzin: eine Gartenkralle
    Die lockert echt fein und brauch auch nicht so viel Kraft.
    Kommt aber natürlich drauf an, wie groß die Fläche ist, die du bearbeiten willst

    Edit Admin: Bild entfernt, Urheberrechtsverletzung!!!

  4. #4

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    Gartenfräse

    Hallo Alex und iohasi, danke für Eure Antworten
    Re iohasi: Eine Gartenkralle war mir bislang nicht bekannt, ich habe die 60 qm Auslauf ganz oft mit dem Grubber aufgelockert, das geht ja voll auf die Substanz! Nun habe ich mir die Gartenkrallen mal angeguckt, geht das wirklich leichter? Und da gibt es ja große Preisunterschiede. Welche Art würde sich denn eignen? Es muss nicht partout eine Fräse sein, ich will es bloß leichter haben.

  5. #5

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    RE: Gartenfräse

    Also meine schaut von der Form her so ähnlich aus wie die auf dem nachstehenden Foto. Und das ist sehr angenehm zum Arbeiten.
    Meine Oma hat mit 85 noch damit im Gemüsegarten gewerkelt. Also muss es wirklich nicht allzu schwer gehen.

    @admin:
    Ich hoffe dieses Bild macht jetzt keine urheberrechtsverletzung , ich wusste nicht, dass es beim letzten so war.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #6

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    Hi,

    wir haben auch so eine Gartenkralle. Das Bearbeiten des Bodens geht damit tatsächlich leichter, weil man weniger Kraft braucht, um in die Erde hereinzukommen. Das liegt an den kleinen Spitzen.
    Der Vorteil ist noch, dass man den Bodenaushub nicht hochhebt wie beim Spaten, sondern nur die Kralle dreht. Damit entfällt eine kräftezehrende Arbeit.

    Der Nachteil ist, dass der Boden mit der Kralle nicht sehr tief gelockert wird. - Aber meistens ist der wirklich festgetretene Bereich eh nur in der oberen Bodenschicht zu finden. Außerdem habe ich persönlich das Gefühl mit einer Grabgabel (wäre übrigens eine Alternative für dich zur Gartenkralle. Die gibt es auch als sogenannte Damengrabgabel, dort ist der Stil etwas kürzer und besser für uns Frauen zu handhaben.) mehr "wegzuschaffen".

    Wenn der Boden bei dir wirklich "bretthart" getreten ist, kann ich dir von einer Bodenfräse nur abraten. Du müsstest dafür richtig viel Geld ausgeben. Da kannst du dir lieben einen Gärtner anstellen, der den Boden ab und zu für dich auflockert. Denn die Gartenfräsen, die du im Baumarkt kaufen kannst, kannst du eigentlich nur im gut durchgeharkten Blumenbeet verwenden. Festgetretenen Boden schaffen die in der Regel nicht.

    Wenn du tatsächlich eine gute Bodenfräse zur Grundauflockerung benötigst, leih dir im Baumarkt ein Profigerät. - Ist um einiges billiger, als sich ein Gerät zu kaufen.

    Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen, die ich mit unseren Lehmboden gemacht habe. Der ist nach längerer Sonnenscheindauer so hart wie Beton. Teilweise hilft dann auch die Gartenkralle nicht mehr weiter. Dann hilft nur wässern und warten, dass der Boden matschiger wird.

    Vielleicht kann dir jemand mal die Kralle für einen Tag ausleihen?

    Viel Erfolg.

  7. #7
    Moderator Avatar von gaby
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    Tja, ich habe eine Fräse. Mein Schwiegervater hatte seine mal mitgebracht. Ich kannte nur die Benziner und die waren mir zu schwer.

    Ohne will ich nicht mehr . Habe die Sachen wie Spaten, Mistgabel u. Gartenkralle alles hinter mich gebracht.

    Dieses Ding ist einfach großartig. Extra für mich gemacht . Stecker rein, Hebel hoch und graben, Hebel loslassen aufhören. Selbst da wo ich Löcher graben muss setze ich erst mal die Fräse drauf. Die lockert den boden so gut auf das ich quasi nur noch den Boden rauspusten muss. Nachteilig ist das sich Steine drin verfangen. Aber selbst wenn ich da 1 std. drauf fummeln müsste habe ich durch die Fräse mind noch mal eine gespart.

    Ich habe immer Muskelkater wenn ich fertig bin, liegt aber daran das es mir Spass macht und ich einfach nicht aufhören kann. Nach dem Auslauf mache ich beim Garten weiter und höre erst auf wenn alles schön umgegraben ist und jedes weitere schädlich für die Pflanzen wäre...

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  8. #8

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    Gartenfräse

    @ iohasi und Püschelhuhn
    danke für Eure tollen Antworten und das Bild. Ich werde mir im Gartencenter so eine Kralle angucken. Im Forum wurde auch von feuchthaltenden Materialien geschrieben, die werde ich im Frühjahr auch in den Auslauf bringen, Rindenmulch z. B. Danke nochmals, tschüß , Karin

  9. #9
    Avatar von Engelsburg
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    Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät für meine Antwort.


    Das was ihr meint, ist eine Bodenhacke oder Motorhacke.

    Hier ein Link zur einfachen Erklärung

    http://www.hausgarten.net/gartengera...otorhacke.html


    Jetzt noch ein Link zur einfachen Erklärung einer Bodenfräse:

    http://www.hausgarten.net/gartengera...denfraese.html


    So weit meine Infos reichen, gibt es keine elektrische Bodenfräse. Beim Fräsen wird mehr Kraft als beim Hacken gebraucht. Unterschiede könnt ihr ja aus den beiden Links raus lesen, oder mal googeln.

    Ich habe eine Honda FG 200 Bodenhacke. Als Anbausätze mit dabei der Vertikutierer und der Tiefenlüfter. Hier ein Link mit guter Beschreibung. Ihr müsst ein Stück runterscrollen

    http://www.schenkel-garten.de/produkte/motorhacken.html


    Bin sehr zufrieden mit der Hacke. Als ich meinen Garten angelegt hatte, habe ich allerdings eine schwere Fräse ausgeliehen. Das packt keine Hacke. Wenn die Bodengare mal aufgebrochen ist, dann gibt’s für die Bodenhacke kein halten mehr. Wenn Dein Boden nicht zu hart ist, ist mit der Hacke gut zu arbeiten.
    Ich bin auch ständig auf meiner großen Wiese mit dem Vertikutierer unterwegs. Das Moos ist sehr schnelle entfernt. Ich sähe Weißklee gemischt mit Weidesamen nach. Da macht es sogar Freude das ungeliebte Moos zu entfernen.
    Ich habe die Hacke in einem neuwertigen Zustand gebraucht gekauft. Es hat sich gelohnt und ich kann das Gerät absolut empfehlen.
    Mir geht es damit so wie Gaby es geschrieben hat. Nicht mehr ohne Bodenhacke!

    Gruß Matthias
    Ich bin nicht in dieser Welt um den Erwartungen der Leute zu entsprechen, noch glaube ich, dass die Welt den meinen entsprechen muss.

    Fritz Perls

  10. #10
    Moderator Avatar von gaby
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    ok, also nie mehr ohne meine Bodenhacke.

    gg
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    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

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