@Hühnerjan
In deiner rechnung sind Fehler mit 125 Hühner verdient man keine 480 .
Aber es get ja auch nicht darum was man mit 125 Verdient.
Mfg Brock
@Hühnerjan
In deiner rechnung sind Fehler mit 125 Hühner verdient man keine 480 .
Aber es get ja auch nicht darum was man mit 125 Verdient.
Mfg Brock
@ jan
Grade sagtest du noch das man damit 4800 euro gewinn macht das stimmt aber nicht.
Was du danach sagtest das stimmt eher.
Mfg Brock
@Huehnerjan Danke, dass Du Dir die Muehe gemacht hast.
Bei konventionell mit 9 Hennen pro qm also mit 200 im Stall, 9Cent pro Ei Kosten.
Bei Bio sind es 12,5Cent Kosten.
Er hat reichlich Spielraum mit dem Preis und viel Spanne für den Vertrieb.
Er kann locker Freilandeier für 18 oder 20Cent verkaufen. Dann braucht er sich um den Absatz keine Sorgen zu machen. Ich hoffe sehr, dass ihm die Kunden dann die Bude einrennen. Das ist natürlich immer die Zentrale Frage. Deshalb soll er ja auch langsam anfangen und nicht gleich in die Vollen gehen. Wenn es läuft kann er jeden Monat eine Hütte bauen bis die Kunden ausbleiben.
@Brock Doch genau darum, ob man auch mit 125 Huehnern Geld verdient geht es. Denn wenn man mit 125 kein Geld verdient, dann mit 1250 auch nicht.
Bei VK 18Cent bleiben da plus minus 10% 1.600 über. Jeder Cent mehr beim Preis bringt 365 Euro mehr im Jahr.
Das sind bei 80% Legeleistung 36.500 Eier. Auf einem Haufen ist das schon ne Menge.
Gruß
maruko
Ja, Du mußt aber wirklich auch die Kunden haben, immer und ständig, kein Sommerloch, kein Weihnachtsstau.
Das sehe ich noch als das größte Problem an....
Mit Glück findeste einen Gastronomie betrieb, dann haste schon fast gewonnen, den mußt Du aber auch immer beliefern, einmal oh, tut mir leid hab keine Eier, oder nicht genug, meine Hühner sind krank, schon biste den los.
Nur an Privat ist das Risiko zu Groß.
Also mir wäre die ganze Nummer zu Riskant.....
Ich weis, wer nix wagt gewinnt nix
Vor 18 Jahren hätt ich sonne Nummer evtl. aber schon gewagt.
Cogito ergo sum
Genau ohne Risiko ist nichts.
Aber das Risiko ist sehr überschaubar.
Gruesse
maruko
Hallöchen,
ich habe diesen Thread bisher interessiert verfolgt.
........tja, wenn das verdammte Risiko nicht wäre. Ich habe damals mit 21 auch nicht über das Risiko und den Erfolg nachgedacht als ich mein Geschäft gegründet habe.....das ist nun schon 11 Jahre her.
Es wird immer und immer wieder Probleme und schwache Zeiten geben.......das heißt aber nur nach neuen Möglichkeiten und Marktlücken zu suchen.
Ich weiß nicht, ob es sich letztendlich rentieren wird und man davon leben kann.......aber einen Versuch ist es allemal wert.
Aber bitte auch bedenken, die Arbeitszeit ......je mehr Tiere, um so mehr Arbeitszeit und Aufwand. Bei mehr Tieren wird er wiederum auf Hilfe angewiesen sein......das geht dann schon wieder vom Gewinn ab.
Es wäre schön, wenn Du hier weiter berichten könntest über Euer Projekt.
Liebe Grüße
Nicole
Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her
Hallo.
Das scheint für viele Interessant zu sein, wenn ich mir anschaue wie viele Hits wir in der kurzen Zeit schon haben.
Die harten Zeiten habe ich auch hinter mir und die werden wieder kommen, das ist sicher. Aber bitte nicht so schnell, es läuft gerade alles einigermaßen rund. Ist schon langweilig, im Vergleich zu früher.
Gestern Abend habe ich noch 2 Mails von Ihm bekommen. Die erste war, dass alle Ihm abraten von so kleinen Ställen und Privatverkauf. Es muss groß sein. Mindesten 30.000 Legehennen und 50.000 Masthähnchen. Das wäre richtig Geld zu verdienen.
Die zweite war eine Stunde später, über einen Zeitungsartikel, in dem von dem Bau von Legehennenställen in Bodenhaltung, Freiland und Bio berichtet wurde für insgesamt 70.000 Hennen, die drei Projekte, gleich bei Ihm um die Ecke.
Wo wandern, denn da wohl die Preise hin? Da gibt es doch nur einen Weg, nach unten. Jetzt bauen scheinbar alle Ställe für Eier. Dann in 3 bis 4 Jahren ist das Überangebot so groß, dass die für ein Taschengeld arbeiten und froh sind, wenn sie Ihre Kredite bezahlen können.
In meiner Vorstellung laufen die Berater der Landwirtschaftskammern rum und ratem jedem Landwirt Eier zu machen. Das war alles schon da. In den 70er und 80er mit Schweinen und jetzt geben die Milchbauern zu hunderten auf. Die haben gerade Ihre Kredite bezahlt und das war es dann.
Bei Masthähnchen ist der Weg des weiteren Preisverfalls doch auch vorgegeben. Hier im Forum habe ich gelesen, dass ein Geflügelschlachthof gebaut wird, der alleine schon 20% der deutschen Marktes versorgen kann. Dann bricht der Markt auch entgültig zusammen.
Ich rate niemandem sich von einen Vertriebsweg oder auch nur einem Kunden abhängig zu machen. Ich sehe das bei meinen Kunden, die die mehrere Vertriebswege haben geht es gut und die die sich von einem abhängig gemacht haben sind nur am kämpfen.
Ich war auch mal so drauf, nur Masse zählte. Heute mit nur 25% des Umsatzes wie vor 10 Jahren, verdiene ich mehr als damals, brauche nur noch 40 Stunden zu arbeiten und kann schlafen, weil die Probleme nicht immer gleich existenzgefährdend sind.
Wenn er tatsächlich die Hütten baut, kommt er langfristig nicht um eine 50 Stunden Woche herum. Da wird er sich aber die meiste Zeit um den Verkauf kümmern müssen. Nur ein kleiner Teil der Zeit ist für die Tier reserviert.
Ich werde auf alle Fälle weiter berichten.
Grüße
maruko
Hallo,
es ist unglaublich.
Gestern hatte er einen Termin bei der Landwirtschaftskammer.
Die wollen das Konzept nicht unterstützen, da zu klein. Der Typ hat nicht eine Frage beantwortet.
Der gute Mann von der LWK kann froh sein, dass ich nicht dabei war. Als wenn Groesse entscheidend ist um Geld zu verdienen. Aber das ist typisch LWK, allen das Selbe raten und groß muss es sein, was anderes können die sich nicht vorstellen. Die sitzen mit Festanstellung warm im Büro und haben ab und an mal einen Außentermin und 0,0 Risiko. Das sind alles studierte Leute, ohne Ideen und Fantasie.
Die Kalkulationen die ich bisher von den verschiedenen LWK’s im Netz gefunden habe, sind so dermaßen dahin gepfuscht, dass einem ganz anders wird. Da sind die großen Ställe schön gerechnet, was da alles vergessen wird und zu was für günstige Preisen die Ställe bauen, das ist schon fahrlässig, was die da rechnen.
Der nächste Schritt ist ihn zum Nebenerwerbslandwirt zu machen. Das ist ganz einfach. Einfach anmelden.
Schwieriger ist es dann die Baugenehmigung zu bekommen. Ohne die Unterstützung der LWK, ist das fasst unmöglich. Da müssen wir mit wirklich guten Argumenten und einem erstklassigen Konzept gegen an. Aber wenn auf dem Bauamt auch solche Leute sitzen, wird das alles nichts.
Das geht mir richtig auf den Zeiger, dass man von diesen fantasielosen Sesselpupsern abhängig ist. Ausgeliefert, passt sogar noch besser.
Grüße
maruko
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Cogito ergo sum
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