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Thema: Ratten bekämpfen

  1. #1

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    Ratten bekämpfen

    Nachdem der vorangegangene Ratten-Thread geschlossen wurde, eröffne ich hier einen neuen.

    Ich habe eine sehr interessante Seite im Netz gefunden, die ich Euch natürlich nicht vorenthalten möchte.

    Sehr viele Tipps und Tricks wie man Ratten bekämpft ohne Gift!!!!!!!!!


    http://www.hausmaus.at/F2.htm

    Lg
    kuhliebhaberin

  2. #2
    Avatar von Brackenlady
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    RE: Ratten bekämpfen

    Die Artikel sind echt interessant, habe fast alles durchgelesen.
    Ich habe gerade die Ratten in unserem Kompost erfolgreich mit Rattengift (auf Cumarinbasis, das verhindert die Blutgerinnung) bekämpft. Mit Fallen war ich nicht sehr erfolgreich, nur eine Ratte gefangen, habe auch nicht die Zeit dazu.
    Man muss das Gift so lange auslegen, bis nichts mehr gefressen wird. Ich habe es in eine mit Steinen beschwerte Kunststoffröhre gelegt, damit weder die Kinder noch Hunde drankommen, das hat gut funktioniert.
    Tierschädel und Skelette in meinem Onlineshop

  3. #3
    genannt Heini Avatar von hein
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    RE: Ratten bekämpfen

    Danke für die interessante Seite!! Bin schon fast unterwegs um Fallen zu kaufen! Denn bei mir sind die Wühlmäuse fast wie zu Hause!!

    Liebe Grüsse vom Hein

    PS - Ich halte Fallen in der freien Natur für wesendlich efektiver und lange nicht so gefährlich wie irgendwelche Gifte, die auch von anderen Tieren gefressen werden könnten!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #4

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    PS - Ich halte Fallen in der freien Natur für wesendlich efektiver
    Fallen bringen garnichts! Wenn die erste Ratte drin ist, wars das.
    Ratten sind sehr intelligent und beim leisesten Verdacht geht ausser dem "Vorkoster" garnichts mehr rein.
    Bei Gift das auf Cumarinbasis funktioniert, merken die Vorkoster garnicht das etwas nicht stimmt. Denn die ersten Todesfälle treten erst in 3-5 Tagen auf. Und wenn es so gelegt wird wie es Brackenlady beschrieben hat, so passiert den anderen Tieren garnichts. Man kann auf dieser Art ganze Stämme ausrotten.
    Viele Grüsse
    Waltraud

  5. #5
    Avatar von forstgarten
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    Rattengift

    Nur wenn ein Hund eine durch das Gift nicht mehr ganz so flinke Ratte erwischt, dann geht er im schlimmsten Fall auch ein! Ich würde die Finger von dem Gift lassen!
    Früher Vorwerkhühner, heute Zwergteckel

  6. #6

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    Nur wenn ein Hund eine durch das Gift nicht mehr ganz so flinke Ratte erwischt, dann geht er im schlimmsten Fall auch ein! Ich würde die Finger von dem Gift lassen!
    Das mag schon sein, aber welcher Hund frisst denn Ratten auf.
    unsere Hunde werden gut gefüttert und ohne Aufsicht sind sie doch sowieso nicht im Garten. Als Besitzer merke ich doch mit was er sich abgibt.
    Fallen sind aber dann viel gefährlicher, denn da kann ein kleiner Hund ganzschön verletzt werden.
    Und wie gesagt bringen tut das mit Fallen auf Dauer garnichts. Ratten sind so intelligent das sie einige Fallen sogar unbrauchbar machen können.
    Und das Gift wird immer so ausgelegt das kein Hund oder anderes Tier rankommt ausser die Ratten. und das Gift wird auch nur solange ausgelegt bis es nicht mehr gefressen wird. Und dann nur von zeit zu zeit werden Probehappen ausgelegt um zu sehen ob wieder etwas eingewandert ist.
    Unsere Hunde sind da nicht gefährdet.

    Viele Grüsse
    Waltraud

  7. #7
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Kommt echt auf den Hund an. Dem Jagdterrier meiner ehemaligen Vermieterin musste ich auch sein Ratti abjagen, als sie so eine halbtote erwischt hatte und die zum Nachtisch verputzen wollte. Genauso kann eine Katze eine junge Ratte mit Gift intus erwischen. Allerdings sind die Mengen in den Brocken so bemessen, das es die Ratten tötet, aber Hunde und Katzen nicht UND durch den blauen Farbstoff der Köder sieht man am Kot der Tiere ob sie was erwischt haben, dann ab zum TA (sicher ist sicher), das Gegengift ist auch auf der Verpackung angegeben.
    Fallen sind gut und schön, aber sobald man einige Altratten erwischt hat, erwischt man wenn überhaupt nur noch Jungtiere. Bei mir haben sie die Schlagfallen mit Entenfedern, Stöckchen und Steinen ausgelöst und gegen Schluß sogar eingebuddelt und sich den Köder wieder ausgegraben . Hatte auch mal eine halbgefressene Ratte drin (Kannibalismus haben die tatsächlich im Blut) oder Ratten denen man angesehen hat, das sie nicht sofort tot waren . Genauso in Lebendfallen schon Ratten mit gebrochenem Rückgrat, weil sie sich so lang gestreckt haben, um an den Köder zu kommen, das sie von der Klappe eingeklemmt wurden. Ich habe nach jedem Fang die Fallen sauberst gereinigt, abgebrüht, desinfiziert und stark riechende Köder rein, aber wenn die gesehen haben, wie´s einen Kameraden erwischt, sind die nicht mehr rein.
    Ganz wichtig ist, Köderboxen zu verwenden, täglich kontrollieren, genau die Anleitung lesen und beachten und sich daran halten.

    liebe Grüsslis... Lexx
    So we're different colours and we're different creeds
    And different people have different needs
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  8. #8
    genannt Heini Avatar von hein
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    RE: Rattengift

    Original von forstgarten
    Nur wenn ein Hund eine durch das Gift nicht mehr ganz so flinke Ratte erwischt, dann geht er im schlimmsten Fall auch ein! Ich würde die Finger von dem Gift lassen!
    Genauso sehe ich das auch! Darum halte ich auch nix vom Gift!!

    Ich habe vor Jahren damit sehr schlechte Erfahrung gemacht!

    Ratte tot und dann haben meine Hühner an der Ratte gepickt und im Hühnerhof davon gefressen - naja die Folgen könnt ihr euch ausmahlen - waren jedenfalls nicht angenehm!! Auch meiner Katze würde ich da einiges zutrauen - die fängt und frist fast alles!!

    Und Fallen kann man auch wieder so verändern oder auch an einem anderen Ort aufstellen! So das die Ratte nix merkt!
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  9. #9

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    oder auch an einem anderen Ort aufstellen
    Vieleicht im Wohnzimmerschrank?
    Du hast wohl mit Ratten noch nicht so viel erfahrung?
    Fallen und auch Gift wird immer da aufgestellt oder auch ausgelegt wo die sogenannten Laufgänge der Herschaften sind.
    Man kann nicht irgendwo seine Fallen aufstellen.

    Es kann ja jeder halten wie man will ,wir benutzen Gift und da haben wir die besten Erfahrungen mitgemacht.
    Es ist so wie LEXX schreibt, Ratten sind so intelligent, sie machen Fallen unbrauchbar. Bei Gift wird ein sogenannter "Vorkoster" losgeschickt und wenn dem nichts passiert kommt die Familie zum essen. so intelligent sind nun auch wieder nicht das sie wissen warum sich ihre Familie in cirka 5 Tagen ausgerottet hat.

    Wenn man es mit Einer Ratte zu tun hat, mag es sein das eine Falle reicht. Aber die Bande tritt in grösseren Ansammlungen auf.
    aufpassen muss man sowieso ob nun Falle oder Gift das es nicht offen liegt wo jedes Haustier rankommt.

    Und wenn es nun so ist, das es Hunde gibt die Ratten fressen dann kann es auch passieren das eine vergiftete Ratte von meinen Nachbarn oder so zuwandert. Denn Ratten sterben meistens bei Gift erst ab dem dritten Tag. Was soll ich dagegen machen?
    Also aufpassen muss man sowieso mit sich sein Hund beschäftigt.

    Viele Grüsse
    Waltraud

  10. #10
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Öhm Hein, also DIE Ratte gibt es wirklich nicht, außer beim Punker auf der Schulter


    das war letztes Jahr im Garten, keine Minute nachdem ich ins Haus rein bin, weil ich was vergessen hatte.
    Davor hatte ich schon ca. 3 große mit der Falle erlegt, mehrere Jungratten auch und eine mit Latte erschlagen, die hing allerdings in einem Vogelschutznetz. Unter der Gitterbox befindet sich übrigens die Schlagfalle. Zeitgleich hab ich im Haus Jungratten mit der Lebendfalle gefangen, zwei Häuser weiter wurde schon Gift gelegt, bei meiner lieben Nachbarin haben die Ratten den Dachboden entkernt, bei meiner Vermieterin die Hühner tagsüber attackiert und bei meinem Terrornachbarn hatten die vermutlich die Großbasis, da wuselte es jedenfalls auch ganztags. Nebenher gab´s noch bestimmt 1-2 Kolonien am Bach, weil da konnte man die bei Dämmerung rauskommen und zum Rinderstall meines Nachbarn pilgern sehen.

    Eine Rattenkolonie kann bis zu 200 Ratten umfassen, wenn Platz und Futterangebot es zulassen, normal ist 30-60 Tiere, die Mindestgröße von 30 ist mit zwei adulten Tieren + 2,5 Würfe auch innerhalb von 3 Monaten erreicht.

    Man darf eins nie außer Acht lassen, das Hauptrisiko an Ratten ist NICHT das sie die Tiere angreifen und verletzen, Eier klauen und Küken töten, es sind die Krankheiten! Ratten schleppen so ziemlich alles an äußeren wie inneren Parasiten mit sich rum, was Geflügel auch gefährlich werden kann, sie sind da wo das Futter ist, die Einstreu, sie sind im Stall und im Auslauf. Nachdem ich Gift gelegt hatte und die haben cyanblau gekackt, hab ich erstmal richtig gesehen, wo überall im Garten der Rattenkot lag! Außerdem heißt die Ratte nicht umsonst Wanderratte, ist der Populationsdruck zu hoch, zieht sie weiter, unter Umständen von einem Geflügelhof zum nächsten, weil wo Hühner, da Futter, das weiß die Ratte. So kann sie aber auch Geflügel-TBC, Schnupfen, sämtliche Vogelgrippeerreger, ND, Mareck uswusf. einschleppen, im Grunde kann die Ratte entweder selbst, oder Parasitentransport von A nach B transportieren, was Geflügel krankmacht. Und jetzt Hand hoch... wer hat gegen ALLES geimpft?
    Auch ein Rattenbiß ist nicht zu unterschätzen, neben Krankheitserregern hat sie als Aasfresser auch jede Menge Fäulnissbakterien im Speichel, eine Blutvergiftung ist da viel eher möglich als ein Lottogewinn .

    Ich will niemandem sagen, was er/sie zu tun hat, aber unterschätzt Ratten nicht, auch wenn die noch so klein und niedlich sind mit ihren Knopfaugen. Meiner Meinung nach, werden sie die nächsten Jahre zum Hauptproblem für Kleintier- und Geflügelhalter.

    liebe Grüsslis... Lexx
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