Also da ich alles durch Naturbrut ausbrüte kann ich mit gutem GEwissen sagen:
Ich nehme die geschlüpften Kücken heraus und unter eine Wärmelampe, bis die restlichen geschlüpft sind!
Danach kommen sie wieder zur Glucke
Hat sich ständig bewährt!!!!
Also da ich alles durch Naturbrut ausbrüte kann ich mit gutem GEwissen sagen:
Ich nehme die geschlüpften Kücken heraus und unter eine Wärmelampe, bis die restlichen geschlüpft sind!
Danach kommen sie wieder zur Glucke
Hat sich ständig bewährt!!!!
Züchte Chabos, schwarz-gold
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Auslauf und grünes Gras ist alles was ein glückliches Huhn ausmacht......
Hallo, Azura!
Dem kleinen Päppels geht es prima. Er ist putzmunter, ärgert immer das jeweilige Geschwisterküken, daß ich ihm zur Gesellschaft abwechselnd dazu setze und rennt quitschfidel durch sein kleines Kückenheim.
Er ist sowas von goldig! Am Mittwoch Abend hat er dann auch endlich gemerkt, daß man die Körner nicht nur aufpicken, sondern auch essen kann.
Gestern ist allerdings ein kleines Malheur passiert. Ich war gerade im Bad am Saubermachen und hörte ein jämmerliches Gefiepe. Als ich in die Kücke kam, lag der kleine Päppels auf dem Rücken und war fürchterlich am zappeln und klitschnaß. Da war er doch auf dem Tassenuntersetzer, wo nur eine Pfütze Wasser zum trinken drin ist, ausgerutscht und konnte wohl vor lauter Panik nicht mehr selbst aufstehen.
Ich habe ihn schnell rausgenommen, und er war völlig benommen. Habe ihm einmal kräftig ins Gesichtchen gepustet, damit das Wasser aus den Nasenlöchern rausgeht. Wußte mir nicht anders zu helfen. Aber es hat gewirkt. Dann habe ich ihn schnell unter die Wärmelampe zurückgesetzt und eine Stufe höher geschaltet zum Trocknen. Man war das ein Schreck.
Nun habe ich ein ganz kleines enges Gefäß hineingestellt, wo er gerade so mit dem Köpfchen rein kommt, und wo nur so eben der Boden mit Wasser bedeckt ist.
Vorgestern hat er sogar sein erstes Mini-Insekt erlegt. Eine winzige Fliege oder sowas war in das Kükenheim geflogen. Als er es entdeckte, rannte er darauf zu und pickte es. Als es sich nicht mehr bewegte, verlor er das Interesse. Aber sein Geschwisterküken hat sich das kleine Flugobjekt dann einverlaibt.
Das einzige Problem, was er jetzt noch hat ist, daß er jeden Tag eine verkackerte Kloake hat. 1 x täglich muß ich ihm mit lauwarmen Wasser den Kot entfernen, der unter der Wärmelampe so schnell eintrocknet. Ich verstehe das nicht. Durchfall hat er nicht, sondern ganz normalen Kot. Ist ganz schön schwierig, so einen Mini-Puschelpopo zu waschen.
Er wiegt nun 21 Gramm und hat, seitdem ich ihn wiege, jeden Tag 1 Gramm zugelegt.
Ich freue mich total, daß er sich so gut entwickelt.
Du musst ihm auch kleine Steinchen zu fressen geben! Ohne kann er nicht richtig verdauen und die kleine Kloake klebt zu.
L. G.
Wontolla
wie süß
viel glück
@ wontolla: war das ein spaß oder dein erst mit den steinen?
"Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles,
sie hofft alles und hält allem stand."
1. Korinther 13
Das war ein sachlicher Hinweis. Damit das "viel Glück" auch eine Chance hat.Original von Ann-Christin
@ wontolla: war das ein spaß oder dein erst mit den steinen?
L. G.
Wontolla
Hallo, Ann-Christin! Es ist schon klar, daß Hühner Magensteinchen zur Verdauung benötigen. Deswegen habe ich für die anderen Küken, wie gesagt, eine Schale Gartenerde mit in den Stall gestellt.
Nur bei dem kleinen Kerl habe ich überhaupt nicht daran gedacht, weil ich zuviel damit beschäftigt, ihn beim Fressen, Schlafen und Rumtollen zu beobachten, ihm sein gehacktes Eigelb hinzustellen und seinen Popo sauber zu machen.
Morgen früh werde ich gleich dafür sorgen. Ich hoffe, daß es mit der verklebten Mini-Kloake dann besser wird. Hatte schon versucht, rund um die Kloake ein bißchen den Federflaum wegzuschneiden. Aber das war mir bei der Mini-Ausführung dann doch zu riskant.
LG
Labschi
hey labschi,
ja war mein fehler
hab ganz vergessen, dass meine sich das im garten immer selbst suchen konnten!
lg
"Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles,
sie hofft alles und hält allem stand."
1. Korinther 13
Ich bin entzückt und muß das mal eben erzählen. Mein kleiner Päppels hat eben in seinem Kückenheim eine Motte entdeckt. Für seine körperlichen Verhältnisse ein ganz schön große. Er ist ganz aufgeregt hin- und hergerannt und hat sie regelrecht gejagt. Das andere Geschwisterkücken, was ja schon größer ist, hat nur verdutzt zugeschaut.
Dann hat der Kleine die Motte erwischt und sie in richtiger Huhnmanier auf den Boden seines Kückenheims geschlagen. Und dann, man glaubt es kaum, hat er sie samt Flügel (einer war ausgerissen) verspeist.
Ich hab versucht es zu fotografieren, aber er war zu schnell. Er rannte mit seiner Beute im Käfig umher, wie es die großen tun, wenn sie ein Leckerlie erbeutet haben, damit es ihm bloß keiner weg nimmt.
Da sag doch mal einer, er hat keine Chance.
Ich bin total verwundert! Woher weiß der Kleine, daß eine Motte was Leckeres ist, während sein Geschwisterkücken da nicht so recht was mit anfangen konnte? Zumal ich die Geschwisterkücken abwechselnd zu ihm geselle, so daß diese im Stall doch eher mal was Flatterndes zu sehen kriegen.
Kann mir das jemand erklären? Ich hätte nie gedacht, daß ich mich mal so freuen würde, wenn ein Hühnchen eine Motte fängt.
LG
Labschi
Hallöchen,
ich denke mal, daß es sich dabei ganz einfach um Instinkte handelt.
Ich freu mich für Dich, daß es dem Kleinen nach den Startschwierigkeiten nun doch soweit gut geht. Wie lange willst Du ihn denn noch separat halten?
Sei lieb gegrüßt und knuffel mir mal die kleine Knutschebacke
Nicole
Und wenn Du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Hühnchen her
Hallo, Nicole!
Gestern habe ich versucht, ihn der Glucke unterzuschieben. Erst hat sie nur geschaut und dann so einen komischen Laut von sich gegeben. Du hast das bestimmt auch schon mal gehört. Das machen sie auch, wenn man ihnen z.B. was zu Fressen vorlegt, was sie noch nicht kennen und was sie erst Mal mißtrauisch beäugen. Dieses Geräusch hat sie auch gemacht, als sie das 1. Mal nach ihm gepickt hat.
Da habe ich ihn schnell wieder rausgenommen, bevor sie ihn pickt. Ich traue mich einfach nicht und der Glucke traue ich auch nicht (hat das 1. Mal Kücken). Es wäre für mich unerträglich, wenn ich ihn am nächsten Morgen tot aus dem Stall holen müßte, wo er sich jetzt so gut entwickelt.
Meinst Du, das ist falsch? Mein Mann hat fürchterlich mit mir debattiert und geschimpft, daß ich ihn überhaupt zu der Glucke setzen will. Er meinte, das wird nichts mehr. Ich muß aber dazu sagen, daß er von Hühnern noch weniger Ahnung hat als ich.
Bis zu welchem Alter macht es denn überhaupt Sinn, zu versuchen, ihn noch unterzuschieben? Kann ich es in einer Woche evtl. noch mal versuchen, wenn er größer ist? Auf diesem Gebiet fehlt mir einfach jegliche Erfahrung.
LG
Labschi
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