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Thema: Wie kann man Küken in KiTas und Schulen verbieten?

  1. #21

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    Ich habe jetzt gerade von einer guten Freundin ein Video zu gesicht bekommen. Das Problem beim Eier ausbrüten in der Kita und schule ist nicht nur, wohin gehen die nachher. Sondern das 1. teils Ahnungslose einfach brüten, auf Kosten der Küken, Brüter werden geöffnet, weil die ja soooo süss sind. Dass die noch nicht geschlüpften daran vielleicht qualvoll krepieren interessiert keinen.

    Die Küken werden als Lehrmaterial, Gegenstände gesehen, ohne respekt vor dem Lebewesen.
    Was also genau lernen Kinder hier?
    In Zermatt ist eine Klasse so ausgezeichnet worden für ein Katastrophales verhalten und dem Tod von 40 Küken im Ei und einem das geschlüpft ist, nachdem man alle am Tag 24 geöffnet hat. Dieses durfte dann draussen qualvoll verhungern.
    Käfig 40x60 für 40 Küken, hauptsache eine Rutsche und eine Schaukel hatte das Kükenheim.

    So was sollte an die öffentlichkeit, sowas sollte angezeigt werden. Aber ich denke, das 40 Bruteier die am schlupftag sterben, nicht als Lebewesen gelten 🤮

  2. #22

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    Nicht dein Ernst?! Warum muss man 40!! Eier zu Anschauungs Zwecken bebrüten und dann noch mit diesem Ausgang??
    Die Verantwortlichen gehören devinit angezeigt oder zumindest durch die Presse namentlich an den Pranger gestellt!
    Wirklich unverantwortlich und zum Kotzen!
    Arme Tierchen😔

  3. #23

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    Alles ganz furchtbar

    Ich würde eher auf die Kinder setzen, als auf das "vernünftige" Lehrpersonal. Eine Stunde Aufklärungsunterricht, warum man dieses "geile Projekt" NICHT durchführt - falls ich nach Eiern oder Hühner-Übernehmen gefragt würde, täte ich diese Stunde abhalten. Ohne Honorar. Und zwar so, dass ausnahmslos jeder flennt. Kann ja auch ausserhalb der Schule sein. Können die ja dann diesen pädagogischen Spitzenkräften erklären. Könnte im Ethikunterricht weiterdiskutiert werden. Schule soll ja heutzutage sowieso zum "eigenorganisierten Lernen" hin.
    Geändert von Schwanzfeder (26.03.2024 um 13:39 Uhr)

  4. #24

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    Ich würde das nicht generell verteufeln. Gerade im Biologieunterricht kann man den Kindern so auch das Wunder des Entstehens von Leben näherbringen und auch den Respekt vor jedem einzelnen Tier vor Augen führen. Wie es in dem genannten Beispiel abgelaufen ist, ist für mich unerträglich, aber ich weiß auch, daß eine Bekannte, die selber Lehrerin ist, alle 2-3 Jahre eine Kunstbrut in der Schule durchführt, allerdings in ihrem privaten Brüter und unter ihrer Aufsicht. Einmal hat sie da auch REWE-Eier mit eingelegt damit die Kinder lernen, daß auch die Eier im Supermarkt potentielle Küken/Hühner sind. Übrigens sind die Küken dann nur ca 1 Woche in der Schule (bis alle Klassen sie mal anschauen (nicht antatschen) durften und ziehen danach zu ihr nach Hause um. Ich bekenne mich schuldig, ich finde das nicht schlimm. Sie brütet aber auch immer höchsten 10 Eier aus.
    Leider habe ich noch keine Hühner, aber 2 Hunde, Katze, Pferd, Ehemann und zwei Kinder.

  5. #25
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Man sollte Küken in Kitas und Schulen nicht verbieten, sondern gleich über den örtlichen Verein bzw. dessen Mitglieder betreuen lassen.

    Ich werde auch dieses Jahr wieder mit meiner zweiten Brut Kita und Kindergarten besuchen. Die Kinder freuen sich unheimlich und ja, sie dürfen auch anfassen.

  6. #26
    Avatar von Tibi
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    Es ist doch wie immer...es ist immer die Ausführung. Verantwortungsvoll damit umgegangen kann man den Kindern sicherlich viel vermitteln...aber dann auch ganz bis zum Schuss bitte. Auch die Konsequenz des Vermittelns und Schlachtens. Das gehört mit dazu.

    Das kann eigentlich nur eine ungeplante Nebenaktion von einem Lehrer sein, der auch Hühnerliebhaber ist. Und auch nur, wenn er meint, dass das mit den Kindern die in seiner Obhut sind klappt.
    Oder man holt sich jemanden Externen.
    Um das generell zu machen, oder es gar in den Lehrplan aufzunehmen, ist sowas nicht geeignet. Da sollen die Kinder sich lieber einen guten Film über das Schlüpfen anschauen. Gibt ja genug.
    Grüße Tina


  7. #27
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von FreilandBine Beitrag anzeigen
    In Zermatt ist eine Klasse so ausgezeichnet worden für ein Katastrophales verhalten und dem Tod von 40 Küken im Ei und einem das geschlüpft ist, nachdem man alle am Tag 24 geöffnet hat. Dieses durfte dann draussen qualvoll verhungern.
    Käfig 40x60 für 40 Küken, hauptsache eine Rutsche und eine Schaukel hatte das Kükenheim.

    So was sollte an die öffentlichkeit, sowas sollte angezeigt werden. Aber ich denke, das 40 Bruteier die am schlupftag sterben, nicht als Lebewesen gelten 冷
    Ich denke, darüber sollte es doch irgendwie was zum Nachlesen geben? Oder das besagte Video, so es sich darauf bezieht, ist irgendwo verlinkt?
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #28
    Avatar von Tibi
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    Das würde definitiv unter Tierquälerei fallen und ist strafbar. Tierschutzgesetzt § 1 und 2 greifen hier schon.
    Grüße Tina


  9. #29

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    Ich finde auch, dass es richtig geplant und durchgeführt und im verantwortungsvollen Umgang, eine Bereicherung für die Kinder ist.

    Allerdings sind Kinder in dem Alter (Kita und Kindergarten) halt auch unberechenbar und nicht zwingend zärtlich im Umgang.
    Da finde ich das mit Anfassen eher schwierig.
    Mein Sohn war bei unseren Küken noch nicht ganz 2 und ich musste echt aufpassen, dass er zum einen nicht versehentlich auf eins drauf tritt und zum anderen keins zerquetscht........
    Mittlerweile sind die Hühnchen groß genug und der Zwerg weiß, die können sich auch wehren (zwicken)😅

    Ausserdem weiß man bei so vielen verschiedenen kleinen Menschen nicht, wie die Erziehung hinsichtlich Verantwortung, Respekt oder Rücksicht vom Elternhaus her ausschaut....

    (Kleinigkeit am Rande: bei einer früheren Arbeitsstelle gab es einen kleinen "Streichelzoo".
    Da wurde schon mal ein Meerschweinchen von einem ach so süßen Kind erschlagen. Einfach so.....)

  10. #30
    Avatar von Tibi
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    Ja, wenn die Nachbarskinder zum "Küken gucken" kommen, muss ich auch immer ganz doll aufpassen. Kann ja verstehen, dass man die auch mal in die Hand nehmen will, aber die Küken sind so zart und manche der Kinder so grobmotorisch.

    Ich mach dann auch mal ne schärfere Ansage wenn die sich nicht genau an das halten, was ich sage. Das dürfen die Lehrer heute ja nicht mehr.
    Grüße Tina


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