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Thema: Erfrierungen am Hahnenkamm !

  1. #1

    Erfrierungen am Hahnenkamm !

    Was kann man machen bei Erfrierungen am Kamm ?
    wird das wieder ? muß er gar in den Topf ?

    gruß , frankilizer
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    ein Mann mit einer Uhr weiß immer wie spät es ist - einer mit zweien ist sich nie ganz sicher !

  2. #2
    Avatar von SetsukoAi
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    Bei meinen SK Hahn mit dem größten Kamm siehts auch eng aus. Wäre wirklich schade wenn sie Spitzen und die Kehllappen nicht mehr zu retten sind.

    Bei seinem Bruder ist an den Spitzen nichts zu sehen aber die Kehllappen haben warscheinlich was ab bekommen.
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  3. #3
    Avatar von frankilizer
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    und was meinst du, kann man da was machen? wär doch schade wenn die abfallen!
    wir hatten die letzten tage unter 20 grad minus, aber sie bleiben auch nicht im stall.
    LG, frankilizer
    ein Mann mit einer Uhr weiß immer wie spät es ist - einer mit zweien ist sich nie ganz sicher !

  4. #4
    Avatar von SetsukoAi
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    Ich habe leider auch keine Ahnung was man da jetzt noch machen kann. Hatte die Kämme ja bereits mit Vaseline dick eingeschmiert. Was anderes fällt mir da auch nicht ein

  5. #5
    Kuschelhuhnhalterin Avatar von Sonnenkuss
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    Solange die Tiere nicht dadurch behindert sind und laufend den Kopf schütteln oder die Kämme augenscheinlich wund werden, würde ich gar nichts machen.
    Wenn das Wetter wieder besser ist, dann könntet ihr versuchen die Kämme immer ein bißchen zu massieren. Jetzt bei dem Dauerfrost erst Mal einfach in Ruhe lassen. Das heißt nicht zwangsläufig, dass die Kämme nun abfallen oder so.
    0,2 Lachshühnermixe = 2018, 0,1 schwarze Maransmix + 0,1 bambifarbene Araucanamix = 2016, 0,1 Dalmatiner-Australorps = 2011er

    https://www.rgzv-heroldsberg.de/

  6. #6
    Avatar von Ines
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    ich hab nen Batterienachkömmling, der wegen guten Sozialverhaltens leben durfte. Leider waren wir hier fast die kälteste Gegend Nordsachsen und somit sieht er noch viel schlimmer aus als Eure. Trotz Rotlicht und Ölradiator, er wird es aber wohl nicht schaffen. (wie Leghorn). Die LAchse mit kürzeren Kämmen erwischt es da nicht so.Solche Erfrierungen heilten meist wieder aus, Gefahr Sekundär infektion beachten, so einfach fällt nix an Weichteilen einfach ab, eher gibts das Matsch und Wunde...

    LG und viel Glück!

  7. #7

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    Hallo,

    meinen Altsteirerhahn mit wunderschönen riesen Lappen (er ist echt ein Prachtexemplar) hat es leider auch voll erwischt. Sein Jungsohn ist noch nicht betroffen.
    Papa hat es momentan nur an den lappen. Er hat nun Krusten an den Rändern bekommen, die durch die Vaseline weggehen. Nun sind aber die Ränder nach innen ca. 2cm schon schwarz geworden. Was mir aber nochmehr sorgen macht, ist die Tatsache, dass die Lappen total geschwollen sind!

    Da unser Stall Temperaturmäßig fast wie "außen" ist, nur eben windgeschützt, habe ich mich entschlossen ihn ins Zwangsgefängnis zu stecken, habe ihn heute abend in einen kleinen Käfig - hatte leider nichts passendes parat - gesteckt und er muß nun im Pferdestall mit wenigstens 2-5 Grad plus übernachten, aber was mache ich morgen tagsüber mit ihm - soll ich ich mittags rauslassen und abends dann wieder in den Pferdestall oder besser gar nicht mehr raus?

    Was meint ihr - morgen kommt der TA zu einem unserer pferde, soll ich ihn vorher nochmal anrufen und fragen ob es da eine Salbe gibt, die dem armen Kerl wenigstens etwas Schmerzlinderung verschafft- die er ja sicherlich hat, damit er sie sich noch ins Auto legen kann?

    Echt kacke, gestern habe ich noch zu meinem Mann gesagt, dass noch kein Bröckelchen Eis am Ententeich zu sehen ist - heute ist er komplett zugefroren, konnte ihn nur mit Mühe aufschlagen und da die Enten und Gänse aber dann nicht gleich zur Stelle waren, ist er knapp 20min. später schon wieder zu gewesen.

    Das Wasser im Pferdestall ist uns auch eingefroren - aber nicht innen, sondern es muß irgendwo die Zuleitung vom Brunnen zum Stall erwischt haben, können nicht nachschauen, da auch der Kanaldeckel trotz Bunsenbrenner nicht zu öffnen ist.

    Unsere Hunde bekommen langsam kalte Pfoten, erschrecke immer wenn einer der 3 wieder auf 3 Beinen daher kommt, bis er dann auf ein anderes "lahmes" Bein wechselt.

    Momentan läuft es echt verquer. Pferd war wegen Augenverletzung in Klinik, Hund hat sich eine Kralle gezogen, steht der Nervenstumpf blank - bei den eisigen Temp. sehr sehr schmerzhaft, Hahn hat erfrierungen....kein Wasser im Stall und das bei einem Heuallergieker.., zugefrorener Ententeich, mist nicht transportabel- da er in den Kübeln festgefriert. Ich könnte gerade so weitermachen

    langsam leicht depressiv

    Alexandra

  8. #8

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    Hallo,
    unser Hahn hatte vor 3 Tagen 2blaue Kammspitzen, etwas schlimmer als auf den Foto von Frankilizer. An diesem Abend habe ich die Kämme und Kehllappen das erste mal mit Kräutervasiliene eingeschmiert.
    Am nächsten Morgen war der Kamm wieder rot. Bis heute sehen Kämme und Kehllappen normal aus. Ich hoffe mal, daß an den ehemals blauen Stellen keine Entzündungen auftreten und matschen!

    Wie haben sich die Erfrierungen bei euch entwickelt?

    Auf ein angenehmeres Hühnerwetter

    Marina

  9. #9
    Hundenärrin Avatar von Freddy
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    großes Grinsen Hahn im Korb

    Nabend, meinem Chabohahn setzen die derzeitigen Temperaturen schon etwas zu. Trotz Umquartierung in einen trockenen, betonierten alten Stall. Als die absoluten Minusgrade von -26°C waren, habe ich Vaseline auf Kamm & Kehllappen aufgetragen. Heute im Stall, hab ich ihn mir geschnappt & mal für 10 min zum "auftauen" mit inne Küche genommen. Vom Trinken & vom Quark war eine richtige Eisschicht an den Kehllappen. Er hat mir richtig leid getan.
    Zu allem Überfluß war nu auch noch die Vaseline alle . Da habe ich (Not macht erfinderisch) eine Hautschutzcreme von mir genommen, frei von Duftstoffen, umhüllt & schützt. Er war richtig glücklich am Kamin . Der Kamm & Kehllappen sehen fast so aus wie bei Dani, leider. Ich wüßte nichts anderes als cremen und dadurch schützen. Bisher geht es ja, gehackt wird er auch (noch) nicht.



    Glück ist das einzige, was wir geben können, ohne es selbst zu haben.

    Carmen Sylva

  10. #10

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    Ich hatte mal Erfrierungen an den Zehen, das war ziemlich schmerzhaft. Allerdings hatte ich vom Arzt eine Creme gegen Erfrierungen bekommem. Die hatte sehr gut geholfen.
    Gibt es sowas denn nicht auch vom Tierarzt für die Kämme, hat da schon mal jemand nach gefragt?
    Vor dem Älterwerden kann man sich nicht schützen, vor dem Klügerwerden schon.
    Verfasser unbekannt

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