Umfrageergebnis anzeigen: Pro und Kontra über Biofutter

Teilnehmer
121. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja ich füttere Bio

    48 39,67%
  • Nein ich füttere kein Bio

    73 60,33%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 11 bis 20 von 100

Thema: Biofutter PRO und KONTRA

  1. #11
    Avatar von Brahmazüchter
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    Ist schon Komisch.
    Wenn man so im Forum rumliest wird hier oft von vielen Züchter und Halter das Biofutter angepriesen wie gut doch das ganze ist.
    Egal vom Fertigfutter bis zum einzelnen Korn.

    Aber bei der Umfrage haben sich gerade mal 8 leute beteiligt wovon 2 Leute ausgiebig darüber geschrieben haben wieso sie Bio-Futter verfüttern und auch Ihre Persöhnliche Haltung dazu.
    Das macht irgendwie so den eindruck bei so weniger Anteilnahme das viele Leute halt Bio füttern aber garnicht wissen wieso oder nur so halt Bio verfüttern das man sagen kann "Ich fütter Bio und meine Hühner sind deshalb gesund und natürlich ernährt worden"

    Ist Irgenwie schon eine Traurige Bilanz.Aber meiner Meinung nach Bestätigt es auch das es halt viele Leute gibt die halt Bio verfüttern damit sie auch was zum erzählen haben.
    So ist zumindest meine Meinung.

  2. #12
    Avatar von 2Rosen
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    Drachenreiter hat´s kurz und bündig auf den Punkt gebracht.

    Da ist kein Kreuz für gemischte Fütterung
    Ich denke rein und pur Bio ist superschwierig und mit hohem Aufwand verbunden, gerade wenn man den Anforderungen seiner Tiere gerecht werden möchte.
    Probiert mal ´ne gute Futtermischung herzustellen bzw. selber zu mischen.
    Ich denke da nur mal an zusätzliche Beimischungen zu einer "normalen" Körnermischung für unsere Tiere.
    Z.B. Bierhefe, Kümmelschrot usw.
    Rein Bio ist unser Gemüse aus dem Garten, unser Obst und das Gras das sie fressen.
    Bei allen Lebensmitteln achten wir schon auf artgerechte Haltung oder nachhaltige Bewirtschaftung aber rein und 100% -ig bio, nein.
    Bei Futter-Getreidekörnen-Selbstmischungen 100%-ig biologisch angebaute Zusätze zu verwenden halte ich für utopisch, es sei denn man fütter eher puristisch und gibt nur Körner ohne irgendwelche Zusätze.

    Ich hätte also auch ein Kreuz bei "gemischte Fütterung" gemacht, so eben bei "kein Bio"

  3. #13
    Avatar von vogthahn
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    Hallo!

    Ich würde auch "gemischt" ankreuzen...
    Körner, Schrot, Quetsch- bzw. Bruchgetreide und Kleie kann ich in "Bio" hier kaufen, ist auch nicht teuer, weil direkt beim Erzeuger.
    Eiweißhaltiges, Ölfrüchte usw. kriege ich hier in Bio nicht. Also kaufe ich Legemehl von Raiffeisen, wo ausdrücklich draufsteht, das kein Genzeug drin ist.

    MfG
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  4. #14
    Avatar von oliver
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    Hallo

    Ich personnlich füttere kein bio. Da es mich nicht wirklich überzeugt. Das heist aber nicht das ich gen veränderte produkte will. Konventionelle landwirtschaft ist ja nicht mehr wie vor jahren wo mal kräftig gespritzt hat. Heutzutage artet man wann und wie (befall, wetter, ...) gespritzt wird.

    @drachenreiter : erklär mir mal wie man kartoffeln bio machen kann. Wie willst du da die faule im griff bekommen? Bei schlechten wetterlichen konditionen muss bis täglich gespritzt werden?

    Oliver

  5. #15
    Avatar von chook
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    Original von oliver
    @drachenreiter : erklär mir mal wie man kartoffeln bio machen kann. Wie willst du da die faule im griff bekommen? Bei schlechten wetterlichen konditionen muss bis täglich gespritzt werden?
    Bin zwar nicht drachenreiter, aber...
    Traditionell werden im Bio-Landbau Kartoffeln mit Kupfersulfat-Präparaten (mit Kalkmilch) gegen Krautfäule gespritzt. Diese Bordeaux-Brühe (Bouillie Bordelaise) wurde übrigens in Frankreich erfunden und wird auch im Weinbau eingesetzt.
    Da sich das Kupfer aber langfristig im Boden anreichert, sucht die Biolandbau-Forschung schon länger nach Alternativen. Dazu gehören alternative Spritzmittel (z.B. Kompostauszüge) aber auch der Anbau Phytophthora-resistenter Sorten, anbautechnische Massnahmen usw.
    Wen's näher interessiert: http://www.fibl.org/forschung/phytop...pferersatz.php

    LG
    Ute
    Barnevelder dgs. 3,23,7; Orpington porz. 2,8,1; Croad Langshans 0,1 andersfarbige Orps und Mixe (vorw. in Rtg. Braun-blau dgs Barnevelder und BarnevelderXCroad Langshan) 1,13,24

  6. #16

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    Bio pro oder kontra

    Bin Deienr Meinung. Ich verfüttere auch nur Bio, MEIKA Legehennenzeugsel, das riecht schon ganz anders als die anderen, viel besser. Und kostet bei der Baywa, die mir netterweise immer einen einzelnen Sack besorgt, 12 Euro und ein paar Zerquetschte für einen großen Sack, 2 Euro teurer als den Stinkesack, den ich vorher hatte. Ich finde, das sollte uns die Umwelt wert sein. Und die Huhnis natürlich auch...

  7. #17
    Spessarthexe Avatar von tzoing
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    RE: Bio pro oder kontra

    Hallo Kati,
    Original von KatiHofacker
    Und kostet bei der Baywa, die mir netterweise immer einen einzelnen Sack besorgt, 12 Euro und ein paar Zerquetschte für einen großen Sack, 2 Euro teurer als den Stinkesack, den ich vorher hatte. Ich finde, das sollte uns die Umwelt wert sein. Und die Huhnis natürlich auch...
    Bioware bei der BayWa? Da muss ich hier hier auch mal nachfragen!
    Wir füttern bisher nur Körner vom Bauern aus dem Dorf, weil wir da sicher sind, dass keine gentechnisch veränderten Pflanzen drin sind, und weil wir bisher kein Biofutter in unserer Nähe kaufen konnten.
    Viele Grüße von Inge

    Wer ist wir? Ich nicht!
    Gerhard Polt



  8. #18
    Avatar von phoenix27
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    hallo zusammen

    ich kaufe mein futter auch bei der baywa . als ich letztens legekorn geholt hab , wollte ich mal wissen , ob es das auch in bio gibt ... der lagerist sagte nur : so einen sch**** verkaufen wir nicht .

    bei bio gehen die meinungen total auseinander...

    hier bei uns in der gegend ist ein babynahrungshersteller , der auch mit bio wirbt... komischerweise hat er viele äcker für sein gemüse gepachtet die direkt neben der autobahn liegen .. also nicht mal die vorgeschriebenen 3 kilometer davon entfernt sind. alles bio oder was ?

    ich achte beim futter eigentlich nur darauf , dass kein gentechnisch verändertes zeugs drin ist. weizen hole ich mir direkt vom nachbarhof...
    der füttert auch seine tiere damit , also sollte das nicht so schlecht sein.

    übrigens frag ich mich : es werden so viele bio - eier verkauft ... müsste da nicht schon ganz deutschland ein hühnerhof sein? wenn man pro huhn 10 qm auslauf rechnet ?

    grüsse,
    phoenix27
    3,15 brabanconne 1,1 Paduaner 1,9 mixe 0,4 grünleger 2,11 antw. bartzwerge 0,1 italiener 0,3 reichshühner 0,1 altsteirer 0,1 niederrheiner 0,1 ostfr. möwen 0,2 Andalusier 0,1 Brakel 0,5 Zottegemer 0,5 westf. totleger 0,3 lakenfelder

  9. #19
    Spessarthexe Avatar von tzoing
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    Hallo phoenix27,
    hallo zusammen,

    hier gibt es genauere Informationen.

    Erzeugungsrichtlinien für Öko-Eier
    - Artgerechte Haltung
    - Verbot der Käfighaltung- maximal 3.000 Tiere je Stall- Verbot der Schnabelkürzung- Ställe mit Tageslicht- Grünauslauf mit mind. 4 m² / Tier, aber keine Freilandhaltung, die täglichen Auslauf vorschreibt- Futter bis 31.12.2005 zu mind. 80% aus kontrolliert biologischem Anbau ohne Zusatz von Antibiotika, Tiermehl, Antioxidantien oder Carotinoide


    Quelle: oekoinform
    Viele Grüße von Inge

    Wer ist wir? Ich nicht!
    Gerhard Polt



  10. #20
    Avatar von phoenix27
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    hallo inge

    okay , da war ich nicht gut informiert ... sorry !


    täglicher auslauf ist bei biohennen nicht vorgeschrieben? das hört sich aber nicht so recht nach glücklichen hühnern an was verstehen denn die dann unter artgerechter haltung?

    also mich überzeugt das bio - zeugs nicht so recht. es ist teuer und im endeffekt kann man auch nicht wissen was drin ist . ( siehe babynahrung ) ich bleib bei meiner freilandhaltung und auch bei meinem herkömmlichen futter .

    liebe grüsse aus dem altmühltal
    phoenix27
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