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Damit es keine Missverständnisse gibt:
Ich bin kein Biologe und schreibe nur unsere eigenen Erfahrungen.
Wir haben die Info zur Haltung damals vom Züchter erhalten und ihm auch mitgeteilt das keine Wärmequelle vorhanden ist. Das war der Grund warum er sie uns erst mit 4 Wochen verkauft hat.
Auch hier in unserer Gegend in Kroatien ist es im Dezember kalt und auch mit Frost zu rechnen.
Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis
Kommt vielleicht auch auf die Rasse an?
Wie gesagt, meine mögen`s auch eher kühler ...
Aber 5 Grad tags sind schon arg, da würde ich auch meinen die Lampe anbieten.
Geändert von Schwanzfeder (15.04.2024 um 22:04 Uhr)
Ich denke, du kannst sie schon raus setzen. Meine sind jetzt fünfeinhalb Wochen alt, mit vier Wochen hab ich sie "ausgewildert". Bei mir sind es allerdings 30 Küken -die können sich gegenseitig schon besser wärmen als acht.
Hätte ich nicht große Probleme mit Federpicken gehabt, hätte ich noch gewartet. So blieb mir kaum eine andere Wahl (mit zwei Wochen waren sie draußen in einem überdachten Kaninchenfreilauf mit eingehaustem Schlafbereich und Wärmeplatte).
Hier war es die letzten beiden Wochen allerdings sehr warm. Jetzt soll es nochmal richtig kalt werden. Ich werde also beobachten: sollten sie aufgeplustert oder piepsend herumsitzen nehme ich sie wieder mit ans Haus.
Ein Kompromiss könnte noch sein, den Schlafbereich klein einzuhausen und (nachts/ bei Bedarf) eine Wärmflasche hineinzulegen.
@ morgan: Wir haben bei unseren Tieren leider auch keinen Stromanschluss. Das Kabel müsste 300 Meter lang sein und entlang sowie über die öffentliche Straße gelegt werden...
@ Schwanzfeder: oben steht tagsüber 13-16 Grad
Nee, bei Dorintia sind`s nur 5 ...
Man könnte noch den Kükenstall isolieren, das macht schon nochmal was aus, wenn`s doch nochmal kälter werden sollte.
Nochmal nachgedacht: Ein paar Jahrzehnte früher gab es ja meist Glucken, aber nicht immer ... da wenn die nicht mehr wolltenDa wurde bei uns wohl auch Rotlicht genommen (Oma, Tante). Nur: Ganz bestimmt nicht 6 Wochen lang, das hätte ja keiner bezahlen können/wollen. Allerdings hatte man da noch steinerne Stallgebäude, mit Stroh drin; halt was andres als so`n dünner Holzstall. Scheint ganz gut geklappt zu haben. War dann aber bestimmt auch keine Brut schon Anfang März, sondern eher später, da Naturbrut
Geändert von Schwanzfeder (15.04.2024 um 22:27 Uhr)
Nicht unbedingt. Wir waren in den Ferien im Freilichtmuseum. Da waren einige Holzhäuser dabei (das älteste aus der Mitte des 18.Jhs.), die unter der Sitzbank in der beheizten Stube ein Hühner-/Kükenabteil mit Schieber nach draußen hatten. Das Wort "Stubenküken" muss ja auch irgendwo seinen Ursprung haben. Das Thema ist also nicht neu
Wie auch immer man es handhabt, finde ich durchaus individuell. Beim Wetter macht es ja nicht ausschließlich etwas aus, wie hoch die Lufttemperatur ist, sondern auch, ob die Küken sich in der Sonne aufwärmen können, ob es regnet, der Wind weht usw. Bei fünf Wochen alten, überwiegend befiederten Küken spricht, wie ich finde, nichts dagegen, mal zu beobachten, wie sich die Tiere verhalten. Sind sie aktiv und laufen munter herum ist es in Ordnung, sitzen sie ständig auf einem Haufen oder stehen aufgeplustert herum, dann ist es zu kalt. Im Zweifelsfall halt öfters kontrollieren. Nachts ein kleiner, vielleicht auch isolierter, und dick eingestreuter Bereich, bei Bedarf mit Wärmeflasche -sollte ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen sein.
Themenstarter
@Schwanzfeder meine haben so ein Steinernes Cottage als Hauptstall und einen riesigen Freilauf, der überdacht ist. Wir haben da keine Mühen und kosten gescheut, da sie sonst bei der Menge an Regen hier Dauer nass wären, was wir nicht wollen.
Auch sitzen sie, wenn sie Tags draußen sind auf den Sitzstangen zum ausruhen und sind weder aufgeplustert noch sonst was.
Kabel verlegen geht bei uns auch nicht. Auch wollen wir sie nicht raus tun wegen den Kosten, denn wenn das so wäre hätten wir keine. Wir haben hier hochwertigstes Futter, täglich bekommen sie FrischFutter, ich bin mit meiner einen Henne sogar zum Tierarzt um ihr aufgrund ihrer Eier ohne Schale zu helfen (wo dieser mich nur auslachte, weil die Behandlung deutlich teurer war, als das Huhn selbst) und wir würden, wenn es möglich wäre auch ein Gehege direkt am Haus bauen, damit wir das Thema Strom nicht hätten! Aber das ist hier nicht möglich,
Übrigens ist der Auslauf non stop in der Sonne, sodass wir einige Schattenplättze zur Verfügung stellen! Bezüglich Wind haben wir hier einige Stellen draußen Wind und Regengeschptzt genaut, da es hier aufgrund des Windes sonst oft auch unters Dach nass wird und regnet.
Achso im Stall ist der Boden mit Hanfsteu bedecktund die Nistkästen mit Stroh und Heu.
Themenstarter
Rassen sind: New Hampshire, Jersey Giant, Silverudds Blå, Maran, BielefelderZitat von Schwanzfeder
Kommt vielleicht auch auf die Rasse an?
Wie gesagt, meine mögen`s auch eher kühler ...
Aber 5 Grad tags sind schon arg, da würde ich auch meinen die Lampe anbieten.
Also, wenn sie einen Steinstall mit Heu usw haben, würde ich sie auf jeden Fall bald raussetzen. Kannst ja so machen, wie Schäfchenzähler gesagt hat, beobachten ob die frieren etc. Ich würde ihnen aber einen Bereich von den alten Hühnern abtrennen, denn 5 Wochen sind ja noch recht klein ... und ohne Glucke können die anderen recht gemein werden bzw die Kleinen kommen nicht ans Futter.
Das Problem mit den Windeiern ist ein anderes Thema ... "hochwertigstes Futter" schreibst du; es gab schon viele Leute, die der gleichen Ansicht waren und hinterher bestürzt feststellen mussten, dass es eben doch nicht so hochwertig war. Falls es kein individuelles Problem der Henne ist, dh wenn auch andere Hühner dünne Eierschalen produzieren, würde ich mir darüber mal Gedanken machen. Fütterst du Calcium (Muschelkalk) dazu?
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