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Thema: Gans negativ???

  1. #1
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Gans negativ???

    Vorab, ohne persönliche Wertung, oder Vorbehalte hinterfragt:
    Die Thüringer Hausgans, die Ende letzter Woche angeblich an Vogelgrippe gestorben war und damit eine Massentötung von 1.200 Vögeln ausgelöst hatte, war möglicherweise gar nicht H5N1-positiv. Zu diesem Schluss kommt Mathias Güthe, Vorstandsmitglied von PROVIEH - Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V.. Die Gans wurde nämlich zunächst in einem Institut in Bad Langensalza negativ getestet. Erst beim Friedrich-Löffler-Institut auf der Insel Riems fiel der Test dann auf einmal positiv aus.
    pressrelations.de
    Leider sind bei dem Artikel keinerlei Quellenangaben dabei. Kann mir, vielleicht sogar Mathias selber, da einen Beleg für geben? Tät mich interessieren.

    liebe Grüsslis... Lexx
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  2. #2
    Avatar von Ines
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    bin grad auch "von den Socken"
    LG Ines

  3. #3

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    das kommt doch oefters vor, dass Voegel zunaechst negativ sind
    und spaeter dann doch H5N1 bestaetigt wird

    allerdings
    ------------------------------------------------

    Voruntersuchungen des Landesamts für Verbraucherschutz in Bad Langensalza hatten bereits den Befall mit dem Vogelgrippe-Erregertyp H5 bestätigt

    http://www.rheinpfalz.de/perl/cms/cm...65907.u24be0uy

    --------------------------------------------

    soso, provieh will also die
    zulässige Tierdichte auf ein buchstäblich gesundes Maß zurückzusteuern.

    . . . . . . . .
    > Rassegeflügelzüchter Mathias Güthe

    provieh - ist das dann pro-Rasse-Vieh aber anti-normales Vieh
    ----------------------------------

    vielleicht koennen die ja erreichen, dass wir die Virus-Sequenzen zu Gesicht bekommen

  4. #4
    Avatar von Wontolla
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    Original von gsgs
    das kommt doch oefters vor, dass Voegel zunaechst negativ sind
    und spaeter dann doch H5N1 bestaetigt wird
    Sag mal, für wie beschränkt haltet ihr uns eigentlich Langsam wird es Zeit, dass ihr euch ein Mauseloch sucht.
    L. G.
    Wontolla

  5. #5
    Von 2007-07-06, 15:22 GMT

    Erfurt (dpa/th) Die Ergebnisse zum ersten Vogelgrippe-Fall bei Nutzgeflügel in Thüringen haben sich am Freitag verzögert. Bei ersten Tests des Friedrich-Loeffler-Instituts habe es nur eine schwache Reaktion gegeben, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Thomas Schulz.

  6. #6

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    anscheinend hatte
    Langensalza nur H5 festgestellt, aber nicht den NA-Typ.
    Und nicht die Cleavage-site in HA

    FLI hat denn H5N1 und high-path bestaetigt.

  7. #7
    Avatar von Ines
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    danke Wontolla!
    LG Ines

  8. #8
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Original von Wontolla
    Original von gsgs
    das kommt doch oefters vor, dass Voegel zunaechst negativ sind
    und spaeter dann doch H5N1 bestaetigt wird
    Sag mal, für wie beschränkt haltet ihr uns eigentlich Langsam wird es Zeit, dass ihr euch ein Mauseloch sucht.
    Das versteh ich grade nicht.

    Ich glaube worauf gsgs hinauswollte, ist das bei manchen Isolaten die PCR Tests erstmal kein eindeutiges Ergebniss bringen. Das ist tatsächlich schon vorgekommen, zum Beispiel bei einigen Wildvogelproben von stark verwesten Kadavern. Das der PCR nicht sofort eindeutig angesprochen hat, spricht dann allerdings für eine niedrige Viren- und Antikörpermenge (falls ich jetzt daneben liege, bitte korrigieren). Das würde somit die Todesursache=H5N1 in Frage stellen.

    anscheinend hatte
    Langensalza nur H5 festgestellt, aber nicht den NA-Typ.
    Und nicht die Cleavage-site in HA

    FLI hat denn H5N1 und high-path bestaetigt.
    Das entspricht auch der Wahrheit. Nicht jedes Landeslabor kann sowohl Hx und Ny austesten. Dementsprechend kommen die Landeslabore auf H5 und DANN gehen die Proben nach Riems. Ebenso wenn H7 festgestellt wird. Letztes Jahr gab´s deswegen ja Ärger für Minister Schnappauf, als er vorschnell keulen liess, in der Annahme das der festgestellte Typ H5N1 wäre. Das N war allerdings N2, wenn ich mich recht erinnere.zdf.de

    Gut, aber aufgrund der Angaben von gsgs und Finn muß man den Artikel wohl kritisch betrachten. Allerdings die Todesursache weiterhin hinterfragen.

    liebe Grüsslis... Lexx
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  9. #9

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    ich glaube, wenn HP-H5N1 festgestellt ist im Nutztierbestand,
    dann sind die quasi gezwungen zu keulen.

    Vorschrift von OIE oder so.

    sagt das RKI:

    Ausbrüche durch HPAI-Viren müssen der Welttiergesundheitsorganisation (OIE; www.oie.int) gemeldet werden, die dann einzuleitenden Maßnahmen umfassen die Definition eines 10-km-Beobachtungsbezirks, Quarantäne, Surveillance und die konsequente Keulung der Geflügelbestände

    Es hat da wohl Aerger gegeben mit Vietnam vor einigen Jahren wo
    durch Verzoegerungen hier grosser Schaden entstanden ist

  10. #10

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    Also soweit ich weiss, KANN gekeult werden im Umkreis, MUSS aber nicht!!!

    Und wegen einer Gans?? Schon etwas seltsam ...

    ... und gar kein Geflügelgroßkonzern in der Nähe??

    Nur private Halter ... seltsam ...

    Sollte das der Beweiss werden, dass es NICHT an der Massentierhaltung liegt??

    Vielleicht ...

    Bin ich froh, dass ich bald dieses Land verlasse ...

    Macht hier wirklich keinen Spaß mehr ...

    Sabine
    *** Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit vieler Mitmenschen. ***

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