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Thema: Vogelgrippe 2023/2024 - was kommt da auf uns zu?

  1. #51

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    @Vamperl
    Offensichtlich sieht auch der LK Reutlingen es anders. Dort unternimmt man jetzt auch etwas im Zusammenhang mit den Funden im LK Tübingen. Es scheint wohl zu weiteren Funden gekommen zu sein. Vermutlich sind die beiden Graureiher und der Kormoran, die Verdachtsfälle waren, nun bestätigt. Wie bereits angenommen, hat man ebenfalls die Schwäne als standorttreu vermutet, nun aber scheint man eine gewisse Ausbreitungsgefahr zu vermuten. Man hat jetzt so reagiert, wie bereits als sinnvoll beschrieben. Es wurden eine Reihe von Gemeinden nahe Kirchtellinsfurts unter Stallpflicht gestellt. (Im Layer "Linien" auf Saisonkarte markiert)

    Im Artikel ist die Rede von Netzen, das bezieht sich auf die normale Ausnahme nach §13 und erfordert für Wassergeflügel eine regelmäßige virologische Beprobung auf Kosten des Halters.
    https://www.gea.de/reutlingen_artike...d,6706413.html
    https://www.kreis-reutlingen.de/ceas...180&download=1
    Geändert von Warnehof (13.01.2023 um 16:19 Uhr)
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  2. #52
    Avatar von Blindenhuhn
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    Vogelgrippe in privater Geflügelhaltung in Oberösterreich: https://www.msn.com/de-at/nachrichte...10e0beab2a7c9f
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #53

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    In Österreich wird eine neuer Ausbruch in einer privaten Haltung mit 3 Gänsen, 11 Enten und 20 Hühnern gemeldet. Lokalisiert nahe der Salzach, im Bezirk Braunau.
    https://www.meinbezirk.at/braunau/c-...aunau_a5813647

    In Belgien wird der Ausbruch in einer Legehennenanlage mit 21.000 frisch eingestallten Junghennen bei Tongeren gemeldet. Möglicherweise handelt es sich hierbei um die Anlage die bereits am 08.10. positiv festgestellt und geräumt wurde.
    https://www.nieuweoogst.nl/nieuws/20...ische-tongeren

    In einem Vorort von Kaliningrad wurde in einer privaten Haltung Ai festgestellt.
    https://www.mk-kaliningrad.ru/social...-karantin.html

    In den Seen bei Falticeni, Rumänien sind seit dem 02.01. etwa 60 tote Schwäne geborgen wurden. Durchgeführte AI Tests waren positiv. Man vermutet ebenfalls eine größere Anzahl verendeter Wildenten, welche sich aber in den Uferbewuchs zurückgezogen hätten.
    https://www.monitorulsv.ro/Local/202...-din-Falticeni
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  4. #54

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    Humanfall in Ecuador. Ein 9 jähriges Mädchen, dass Kontakt zu einer infizierten Hühnerherde hatte, liegt mit H5N1 Diagnose im Krankenhaus. Zustand stabil, heißt es.
    https://latina-press.com/news/308190...beim-menschen/

    Bisher sind in Ecuador als Reaktion auf zwei Ausbrüche insgesamt 800.000 Tiere gekeult wurden.
    https://www.nicolaporro.it/allarme-i...00-mila-polli/

    In Honduras werden jetzt wilde Pelikane gekeult. Bisher sind neben den im WAHIS eingetragenen Tieren weitere 96 verendete Tiere positiv getestet wurden. Bisher hat man etwa 50 Tiere getötet. Ob es sich um symptomatische Tiere oder symptomlose Tiere handelt, ist aus dem Artikel nicht klar herauslesbar. Auch die Art der Tötung „Ersticken“ lässt Raum für Spekulationen.
    https://hondudiario.com/nacionales/h...a-gripe-aviar/

    Ausweitung in der Karibik. Ein erster Verdachtsfall in einer Hühnerherde wurde jetzt von den Cayman Inseln gemeldet.
    https://caymannewsservice.com/2023/0...n-local-flock/

    In Brasilien jubelt man über die Auswirkungen des aktuellen AI Seuchenzuges. Das Jahr 2022, war schon ein Rekordjahr für den Geflügelfleischsektor und man erwartet aufgrund der großen Verluste rund um den Erdball, eine weitere Steigerung des eigenen Absatzes.
    https://forbes.com.br/forbesagro/202...rasil-em-2023/
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  5. #55

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    Ein Ei wird angepiekst

    Frankreich will in diesem Herbst mit der Impfung gegen die Vogelgrippe beginnen, sofern alle Bedingungen erfüllt sind. Dies hat der französische Landwirtschaftsminister Marc Fesneau kürzlich bekannt gegeben. Frankreich bemüht sich daher verstärkt um die Entwicklung eines Impfstoffs gegen die hochpathogene Vogelgrippe.

    Auf Drängen Frankreichs hat sich die Europäische Kommission im Mai darauf geeinigt, eine Strategie zur Impfung gegen die Vogelgrippe zu entwickeln. Auf dieser Grundlage haben Frankreich, die Niederlande, Ungarn und Italien Versuche mit Impfungen durchgeführt. Frankreich testet zwei Impfstoffe im Südwesten, wo die Geflügeldichte der Entenfarmen am höchsten ist.

    Die Ergebnisse werden für das erste Quartal dieses Jahres erwartet. Um alle Voraussetzungen für eine Impfstrategie zu erfüllen, hat das französische Landwirtschaftsministerium einen Aktionsplan erstellt. Das niederländische LNV-Ministerium will im Januar entscheiden, ob und wann die Impfung gegen die Vogelgrippe bereits kurzfristig eingesetzt werden kann.

    Frankreich hat immer noch mit zahlreichen Ausbrüchen der hochpathogenen Vogelgrippe zu kämpfen. In den vergangenen fünf Wochen gab es zahlreiche Ausbrüche. Frankreich war in den letzten Jahren stark von der Vogelgrippe betroffen. Der Ausbruch in den Jahren 2021-22 zählte mit 21 Millionen gekeulten Tieren die meisten Opfer. Nach einer kurzen Phase im Sommer, in der es kaum Ausbrüche gab, sind seit Oktober wieder zahlreiche Infektionen zu verzeichnen. Bis zum 20. Dezember wurden 217 Ausbrüche der Geflügelpest in französischen Geflügelbetrieben festgestellt, gegenüber 100 am 2. Dezember. Auch die Zahl der Infektionen bei Wildvögeln ist nach Angaben des Ministeriums stark gestiegen.
    Quelle: www.gefluegelnews.de

    Grüsse,
    Petra Maria

  6. #56

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    Am 7. Februar 2023 findet im Veranstaltungszentrum Kalkriese (in Bramsche, bei Osnabrück) ein Fachgespräch Nutzgeflügel zum Thema "Aviäre Influenza: Impfen! – Problem gelöst?" statt.

    In verschiedenen Referaten werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für eine mögliche Impfung aus wissenschaftlicher, veterinärmedizinischer und praktischer Sicht beleuchten und diskutieren.

    Ausrichter der Veranstaltung sind das WING (Wissenschaft und Innovation für Nachhaltige Geflügelwirtschaft, Tierärztliche Hochschule Hannover) und StanGe (Studienschwerpunkt angewandte Geflügelwissenschaften, Hochschule Osnabrück). Die Veranstaltung erfolgt hybrid - eine Teilnahme ist daher in Präsenz oder online möglich.

    Die Titel der Referate lauten: 1. Impfen statt Töten muss baldmöglichst Wirklichkeit werden! 2. Konfliktfeld Geflügelpest: Sind Impfungen der Königsweg oder ein letzter Ausweg? 3. Impfen: Rechtliche und internationale Aspekte, 4. Wie Früherkennungssysteme und Umgebungsmonitoring helfen können, der Impfung ein Stück näher zu kommen. 5. Bedeutung der Aviären Influenza für die Niedersächsische Tierseuchenkasse und Folgen für Tierhalter sowie Land. 6. Internationale Erfahrungen - müssen wir etwas anders machen? 7. Vorstellung etablierter Impftechniken, 8. Sicherung des Impferfolgs: Möglichkeiten und Grenzen (aus Sicht des Tieres).

    Quelle: www.gefluegelnews.de (unter diesem Link auch weitere Informationen und Anmeldung bis 31.1.)

    Grüsse,
    Petra Maria

  7. #57
    Avatar von Gecko
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    Danke für den Hinweis, aber wenn ich das richtig sehe, kostet die Teilnahme 85 €, und das auch online. Das wäre es mir nicht wert. Ich verstehe auch nicht, was das soll - zwei Hochschulen, finanziert über Steuern, wollen eine gesellschaftlich wichtige Sache erläutern, und machen dann so eine Hürde davor.
    1,6 Vorwerk

  8. #58
    Avatar von Danie2012
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    2 neue Fälle im TSIS, beide in Mecklenburg-Vorpommern.

    13.01.: Vorpommern-Greifswald: Haltung mit Hühnern
    15.01.: Mecklenburgische Seenplatte: Putenhaltung

  9. #59

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    Bisher wenig Informationen zu den beiden gemeldeten Bestandsfällen in M-V. Der LK Vorpommern-Greifswald hat eine AV erlassen. Der betroffene Bestand soll in der Ortslage Levenhagen liegen. Dort sind keine industriellen Intensivhaltungn zu erkennen. Demnach vermutlich eine private Haltung. Als Besonderheit (nicht für M-V, aber für das Bundesgebiet) ist Aufstallung nur für die Schutzzone vorgeschrieben. In der Beobachtungszone wird „nur“ Abgrenzung von Geflügel zu Wildvögeln, inkl. Auszäunung von Hofteichen, gefordert.
    https://kreis-vg.de/media/custom/307...PDF?1673608094

    Zum zweiten Ausbruch gibt es noch keine weiteren Meldungen. Der betroffene Betrieb scheint Puten und Hühner in Freilandhaltung zu halten.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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  10. #60

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    @Gecko Entgeltlose Teilnahme gibt es meist nur bei von den Wirtschaftsverbänden veranstalteten Veranstaltungen. Ansonsten hätte man das über eines der Förderprogramme anbieten müssen, warum das nicht passiert? Dürfte am Thema liegen. Die unter anderem steuerfinanzierten Hochschulen (da geht auch Wirtschaftsgelt über Forschungsaufträge rein) sind verpflichtet verantwortlich mit den Steuergeld umzugehen und müssen daher Teilnahmegebühren nehmen.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
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