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Thema: Habt ihr robuste Hühner??

  1. #51
    Avatar von dct_21
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    Würde meine Hühner hier schon als extrem Robust bezeichnen. Allerdings ist bei mir irgendwie alles sehr robust, den Tierarzt sehen wir wirklich nur für vorgeschriebenes, zum kastrieren oder bei Verletzungen. Und das seid Jahren.
    Bei mir leben 4 schafe alle 1-3 Jahre alt, 2 Hunde 7 und 4 Jahre alt, 3 Katzen zwischen 2 und 8, einige Kaninchen, 2 Ponys mit 9 und 6, und aktuell 16 Hühner und 2 Hähne im alter von 16 Wochen bis 5 Jahre.

    Unlängst sind uns 2 Henne verstorben, die eine war sehr alt... und die andere da wunder es überhaupt das sie knapp 1 3/4 Jahre alt geworden ist.

    Allerdings hab ich selbst damals noch Tierarzthelferin gelernt, kann also vieles frühzeitig selbst erkennen, einiges auch selbst behandeln, vieles aber vermeiden was zu PRoblemen führen könnte.
    Und ich muss dazusagen das ich in den letzten 5 Jahren massiv abstand genommen habe zu nicht nötigen Routinebehaldungen wozu auch dieser Impfwahn und sinnlosem Entwurmen ohne HIrn bei den Heimtieren gehört. Nicht falsch verstehen - gibt dinge die sind nötig - aber es gibt mittlerweile auch reichlich forschung wie lange so IMpfungen wirklich halten. Ich bin kein Impfgegener, aber mit SInn und verstand und nicht nur weil eine Spritze auf dem Markt ist oder der TA oder irgendein Magazin sagt "dat muss" (ausser es ist gesetzlich vorgeschrieben).
    Ich persönlich habe den EIndruck das meine Tiere insgesammt seither viel robuster ist! Die laufenden Tierartkosten für dieses Jahr sind trotz Pferdezahnarzt zur Prophylaxe/Kontrolle, nötige (selektive) Entwurmungen und Impfungen, 3 Kastrationen, 1 Unfall bei den Katzen auf unter 450 Euro für den Zoo.

    Wo wirklich viel GEld drauf geht ist einfach für gutes Futter, Frisches Futter - Beschäftigungssachen etc pp. Auch bei den Hühnern. Wir haben unser regional herstelltes "fertigfutter" was schon qualitativ und inhaltlich top ist, und dazu gibts dann jede Menge leckereien.
    Ich persönlich glaube das genau da der Pudels kern liegt: Viel Luft, licht, sicherer Auslauf wo sich die Verletzungsgefahr minimiert.. wenig Langeweile, viel Möglichkeit sich natürlich zu beschäftigen, gutes, hochwertiges Futter ein Schlüssel sind Tiere fit zu halten.
    Weniger das sicher gut gemeinte aber oft zu viel verabreichte Mittelchen hier, mittelchen da, Impfen was geht und entwurmen wann immer möglich ohne vorher zu sehen was im Darm wirklich abgeht und wie hoch der Infektionsdruck ist.

    Selbstverständlich aber auch eine gute Basis in der Genetik - weil hier falsch verpaart sicher auch einen guten Schuss zur anfälligkeit ausmacht.

  2. #52
    Avatar von _Susanne_
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    Zitat Zitat von Penni Beitrag anzeigen
    Hallo Susanne, wie die Mischung aus Blumenhuhn und Ostfriesischer Möwe aussieht, würde mich sehr interessieren. Hast du Bilder von denen? ( Vielleicht für den Faden mit den Mixhühnern?)
    hier sind Bilder, muss mal wieder Hühnies fotografieren.
    Das sind Yellow und Müsli. Und Vater Rasmus Blömmehöhn.



    Geändert von _Susanne_ (08.12.2022 um 15:23 Uhr)

  3. #53
    Avatar von Alphonse
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    [@ Susanne: hier sind Bilder, muss mal wieder Hühnies fotografieren.
    Das sind Yellow und Müsli. Und Vater Rasmus Blömmehöhn.]

    Wow! Die sehen aber ganz toll aus!
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  4. #54
    Avatar von Gackerliene
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    Hallo Alphonse,

    ich kann mich einigen Vorschreibenden auch nur anschließen....meine selbst durch Glucke aufgezogenen Hühner scheinen auch sehr robust zu sein...unser ältestes ist auch noch gehbehindert seit Jugend an und nun 4,5Jahre und wollte im Spätsommer das erste mal brüten, durfte aber nicht weil ich schon so viele Hühner hier rumlaufen habe...einen großen Nachteil hat die lustige Mischlingszucht : Jedes Huhn sieht wieder so originell einzigartig aus, dass ich mich so schwer trennen kann und Hennen schlachte ich ja nicht...Hähne auch seeeehr ungern, weswegen mit dem Zürückgekommenen auch noch 4 der Gesangsknaben hier rumlaufen....aber wie auch andere schon schrieben, wenn die Hähne nicht bei Dir schlüpfen, dann woanders und da werden sie vielleicht schon um zarten Kückenalter gemeuchelt, sobald man das Geschlecht erkennt....ich inseriere die Hübschesten ja immer, aber hier auf dem Land bekommt man sie echt schwer los....an Todesfällen hatte ich im vorigen Zuhause Raubtierangriffe und eine wohl herzkranke Gelbsperberhenne, die ich von einer Freundin übernommen hatte ist von selbst gestorben und die Lohmannsuppenhenne, die ich unseren zuvorderst alleinlebendem Hühnchen zugekauft hatte, musste ich irgendwann erlösen,also beide waren nicht selbst aufgezogen...die Kücken wachsen immer in Naturbrut auf und bekommen keine Kokziedienmittel, die Hygiene ist bei so vielen Hühnern auch nicht immer so ganz gegeben und der Stall hat ein Gitterelement von 1x2m, wo auch im Winter ungehindert frische Luft in den Stall kommt, seitdem habe ich auch keine Erkältungskrankheiten mehr gehabt . Kann natürlich mal kommen... aber wenn sie weiter so robust bleiben werde ich auch mal Suppenhühner essen müssen, aber erstmal baue ich einen Invalidenstall....Um robuste Hühner zu erhalten kann ich Dir also auch nur empfehen, selbst lustige Mixe hochzuziehen...oder eine robuste Rasse... Glucken bekommste unter Zwerghuhnhaltern (Seidis, Zwergwyandotten...) ausgeliehen.....
    natural boostert !

  5. #55
    Avatar von Alphonse
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    Hallo liebe Gackerliene,
    ich verstehe, was du schreibst und wie du das meinst. Ich hätte unheimlich gerne Küken aus eigener Naturbrut, finde toll, dass du das so machst, beneide dich um deine wunderschön aussehenden, robusten Hühner. Aber: Ich kann nicht schlachten. Der Gedanke, mutwillig Leben zu beenden, ist mir einfach unerträglich. Deswegen esse ich seit über 30 Jahren kein Fleisch mehr. Deswegen müsste ich alle Hähne behalten, die ich nicht zuverlässig und sicher unterbringen könnte. Aber das ginge hier wegen der Größe des Gartens und der Nähe der Nachbarn nicht.
    Wenn ich Junghennen übernehme, sind das fast immer welche, die sonst in der Suppe gelandet wären, weil sie irgendwelchen ästhetischen Kriterien nicht gerecht wurden. Das sind bereits existierende Lebewesen, die durch uns die Möglichkeit eines artgerechten Lebens bekommen.
    Ich spiele immer wieder gerne mit dem Gedanken, eine Naturbrut zuzulassen. Doch was, wenn die 4 ausgeschlüpften Küken wie bei meiner Freundin Nutellabrot allesamt Hähne sind? Ich habe also diesen Thread mit dem Gedanken eröffnet, es würde tatsächlich Rassen geben, die nicht so überzüchtet sind, dass sie die erste Krankheit nicht überleben. Und dank euch habe ich schon viel gelernt.
    Ganz herzliche Grüße
    Geändert von Alphonse (08.12.2022 um 22:50 Uhr)
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  6. #56
    Avatar von Gackerliene
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    Zitat Zitat von Alphonse Beitrag anzeigen
    Deswegen müsste ich alle Hähne behalten, die ich nicht zuverlässig und sicher unterbringen könnte. Aber das ginge hier wegen der Größe des Gartens und der Nähe der Nachbarn nicht.
    das ist wirklich ein Dilemma liebe Alphonse..... Dü könntest aber eventuell auch nicht alle Hähne behalten, selbst wenn Du mitten in der Prärie wohntest, weil die Deine Hennen zu Krüppeln rammeln würden...ich hatte selbst viel zu lange 12 Hähne aus meiner diesjährigen Brut hier laufen....bin dann, weil ich das Schlachten so vor mir herschob, gar nicht mehr gern zu den Hühnern runter....unser behindertes Hühnchen hat sich nur noch vertsteckt und die eigentliche kleine Chefin Tonka war ein ständig flüchtendes, oben nackiges Nervenbündel... ich war ja auch mal 8 Jahre Vegetarier, aber nun diesjährig zu dem Schluß gekommen, wenn es unserem Schöpfer gefiel, so viele Hähne zuzulassen, dann ist diese Überfluß der Natur ein Geschenk und wenige Menschen haben so hübsche Hähne auf dem Teller.

    Zitat Zitat von Alphonse Beitrag anzeigen
    Wenn ich Junghennen übernehme, sind das fast immer welche, die sonst in der Suppe gelandet wären, weil sie irgendwelchen ästhetischen Kriterien nicht gerecht wurden. Das sind bereits existierende Lebewesen, die durch uns die Möglichkeit eines artgerechten Lebens bekommen.
    Du kannst aber ja wenn es Dich zu sehr schmerzt, Küken ins Leben setzen, die dann wieder nach einer Weile guten Lebens ein Nahrungsmittel werden (und hätte man nie gebrütet, hätte es diese tollen Tiere nie gegeben), weiter nach Deinem System gehen, die Hühner die Du übernimmst, sind glücklich bei Dir und es ist klar, wenn Du Tiere nimmst, die aus der Zucht ausgemustert werden, dass da auch mal schwächliche dabei sind...Du könntest auch gezielt nach Abgabehühnern Ausschau halten, gerade Hobbyhalter geben wegen ihrer vielen Nachzuchten gerne mal welche, dann vielleicht schon 1,2 Jahre alt in ein gutes Zuhause weils sonst zu viel würde...habe auch gerade 2 junge und 2 ältere im Freundeskreis losbekommen.... das sind dann auch robuste Hühner und das mit ihren Brüdern blieb dann eben an mir hängen :-)

    guts Nächtle
    Geändert von Gackerliene (08.12.2022 um 23:15 Uhr)
    natural boostert !

  7. #57

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    Zitat Zitat von Alphonse Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Lieben,
    und danke für die vielen Antworten!

    Ich bilde mir ein, unsere Hühner haben optimale Haltungsbedingungen: Sie haben einen Bauwagen aus Holz als Stall und laufen bei uns frei im Garten rum. Sie sind bei jedem Wetter draußen und haben ein überdachtes und windgeschütztes Gehege zur Verfügung. Sie haben freien Zugang zu Äpfeln, Birnen und Beeren, haben verschiedene Badestellen und kommen bei Schnee und hartem Frost ins Haus, wo sie ein Wintergehege im alten, unbeheizten Teil des Bauernhofes haben. Einmal pro Woche bekommen sie geriebene Möhren mit Knoblauch, Oreganoöl und Alamin zur Stärkung des Immunsystems. Ich wüsste nicht, wo ich da was nachbessern sollte - obwohl mir immer wieder was Neues einfällt. Was die Ausstattung betrifft, ist meine Kreativität grenzenlos.

    Wir haben seit 15 Jahren Hühner und hatten nie mehr als 8-9 am Stück. Wie Krawatte geschrieben hat, haben wir gerade 7, die anderen gibt es leider nicht mehr. Ich wusste nicht, dass E-Coli so was verursachen könnte. Die Frage ist nur: Wie wird man so was los? Mehr als den Stall reinigen und jeden Tag frisches Wasser zu verabreichen, kann man da nicht tun. Und dann trinken sie aus jeder Pfütze und sandbaden im Gemüsegarten, wo vielleicht die Katze ihr Geschäft verrichtet hat... Aber danke für den Tipp, sm20! Wie kann man das feststellen? In Kotproben wird es fast immer E-Coli geben, oder? Die Frage ist nur, ob das Immunsystem sie in Schach hält.

    Wir lassen nicht brüten, sondern holen immer nur Junghühner von Züchtern in der Nähe, die sonst aus irgendwelchen ästhetischen Kriterien in die Suppe landen würden. Am liebsten hätte ich tatsächlich Zwergmixen. Ich weiß nur nicht, wo ich sie herkriegen könnte. Ich erwarte nicht, dass sie alle 20 Jahre alt werden, aber wir haben erschreckend viele verloren, die keine 3 Jahre geworden sind. Ich finde es viel zu jung. Und ich kann leider nicht anders: Jedes Mal bricht es mir das Herz aufs Neue. Wir haben eine sehr enge Beziehung: Sitzt man im Garten, sind alle unter dem Stuhl oder auf dem Schoß. Ist die Terrassentür offen, passiert es nicht selten, dass eine Dame in der Küche landet, um sich die Näpfe der Katzen genauer anzusehen. Manchmal sitzen sie draußen auf dem Fenstersims und gucken, was im Wohnzimmer passiert, und die kleine Blue hat von da aus immer an der Scheibe geklopft, um uns zu rufen. Da schmilzt bei mir das Herz. Verstirbt jemand in einem vernünftigen Alter, tut es zwar sehr weh, aber ich kann mich damit abfinden. Aber so jung nicht. Daher die rein egoistische Frage an euch, um mich vor diesem Schmerz zu schützen.

    Herzliche Grüße
    Alphonse
    Leg dir einen Hahn zu und laß eine brüten. Dann hast Du Mixe, welche ja robuster sein sollen.

  8. #58

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    Zitat Zitat von jokulele Beitrag anzeigen
    Wir haben vor 2 Jahren mit Zwerg-Bielefelder gestartet. Eine davon ist nun mit 3,5 Jahren gestorben. Eine 2,5jährige Zwerg-Barnevelderin mussten wir nach einem Schlaganfall schlachten.
    Ein Huhn mit Schlaganfall und Halbseitenlähmung hatte ich auch schon. Weil es sich so "merkwürdig" verhielt, stürzten sich alle anderen Hühner drauf und waren nahe daran es tot zu picken. Ich hörte den Tumult und konnte noch gerade rechtzeitig einschreiten.
    Ich nahm es aus dem Gehege und sah, das es einen hängende Flügel und ein hängendes Beinchen hatte, welche es nicht steuern konnte. Es hinkte deutlich. Zurück zu den Rabauken konnte ich es nicht setzen. Im Garten konnte ich es wegen des Hunde nicht laufen lassen. Also setze es es zu den friedliche Zwerghühnern in ein anderes kleineres Gehege.
    Das Hühnchen mühte sich redlich zu laufen und so wurde die Lähmung jeden Tag ein bischen besser. Nach einer Woche lief es wieder normal. Auch der Flügel hing nicht mehr.
    Oft lohnt es sich, nicht sofort aufzugeben.

  9. #59

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    Zitat Zitat von Alphonse Beitrag anzeigen
    Wow! Ein paar Stunden schaue ich nicht ins Hüfo und schon kommen so viele Beiträge!

    @ MichiGockel: Als wir vor ca. 15 Jahren unsere ersten Hühner bekommen haben, haben wir ganz schnell die ersten Zwergbarnevelder an Marek verloren. Nur die Welsumer haben überlebt. Und dabei kamen sie vom gleichen Züchter. Bei uns auf dem flachen Lande gibt es leider keinen einzigen TA, der in Hühnern keine Nutztiere sieht, die bei der ersten Krankheit abgeschlachtet werden sollten. Deswegen fahre ich immer die 40 km zur TiHo nach Hannover, wo ein Huhn ein
    Lebewesen sein darf. Sie sind die absoluten Profis. Da Marek im Stamm war, haben wir anschließend nur noch geimpfte Hühner zu uns genommen - bzw. Tiere, von denen die Züchter behauptet hätten, sie seien geimpft. Prüfen lässt sich das nicht...

    Ansonsten habt ihr habt natürlich alle recht. Mir ist es völlig schnuppe, wie die Hühner aussehen und ob sie reinrassig sind oder nicht. Und ich würde wahnsinnig gern ein paar Eier brüten lassen: Wir haben gerade eine ziemlich robuste 5 1/2-jährige Zwerg-Welsumer-Henne (Kitty), die ab und an noch ein Ei legt, und unser Mäxchen, der selbst ein Mischling ist (ein Sohn von Nutellabrots Anton). Aber was, wenn Hähne geboren werden?? Ich hätte damit genau das gleiche Problem wie Hazel. Und entschuldigt meine Naivität, aber: Wie soll ich Eier brüten lassen, wenn ich keine Glucke habe? Hätten die Küken denn die gleiche Immunisierung, wenn ich sie von einer Maschine brüten lassen und sie erst mit ca. 2 Monaten zu den anderen rauslassen würde, damit bloß keine Katze davor auf blöde Gedanken kommt?

    Und danke für den Tipp mit den österreichischen Steinpiperln oder den Blumenhühnern. Ich wusste nicht mal, dass es so was gibt.

    Herzliche Grüße
    Alphonse
    Klar kannst Du Eier in die Brutmaschine legen. Die genetische Austattung ändert sich dadurch doch nicht.
    Nur, eine Glucke ist sicherlich eine bessere Mutter, als Du.

  10. #60
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Alphonse Beitrag anzeigen
    ... Wie soll ich Eier brüten lassen, wenn ich keine Glucke habe? Hätten die Küken denn die gleiche Immunisierung, wenn ich sie von einer Maschine brüten lassen und sie erst mit ca. 2 Monaten zu den anderen rauslassen würde, damit bloß keine Katze davor auf blöde Gedanken kommt?
    ...
    Also, ich habe ja auch nicht furchtbar viel Erfahrung. Aber ich habe sowohl Natur- als auch Kunstbrutküken großgezogen.

    In Bezug auf "robuste Gesundheit" habe ich keinen Unterschied festgestellt.

    Aber: Auch meine Kunstbrutküken kommen sofort an die frische Luft. Unsere Solita, einziges Küken einer völlig missglückten Kunstbrut, habe ich schon am ersten Tag in der Hand in den allgemeinen Hühnerauslauf getragen und sie ganz nah der Truppe vorgestellt.

    In der Folge habe ich sie in ihrem Hamsterkäfig täglich einige Stunden nah zu den Großen gestellt (auf unserer Terrasse, da besuchen uns aber einige der flugfreudigeren Huhnies trotzdem).

    Nachdem ich nach einer knappen Woche 3 Brahmaküken als Gesellschafter organisieren konnte, habe ich der Baby-Truppe einen ca. 4 qm-Miniauslauf vor dem Haus improvisiert. Dort haben sie dann einen Großteil des Tages auf "echtem" (und möglicherweise "verseuchtem") Erdboden verbracht.

    Ab der dritten Woche haben sie dann auch draußen - in einem umfunktionierten Hundehüttenstall - geschlafen.

    Sowie sie nicht mehr durch den 8 cm-Maschendrahtzaun passten, wurden sie zu den Alten gesetzt - und behaupten sich sehr gut!

    Apropos Katzen: Haben wir hier nicht, aber den Kükenauslauf hatten wir trotzdem mit einem Katzenschutznetz (für Balkon) provisorisch übernetzt. War ganz schnell und unaufwändig gemacht.

    Eine 2-monatige Isolierung von Kunstbrutküken finde ich absolut unnötig und kontraproduktiv.
    Geändert von chtjonas (09.12.2022 um 04:30 Uhr)
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

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