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Thema: WIE und WO Hühner streicheln?

  1. #1
    Avatar von cbeham
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    WIE und WO Hühner streicheln?

    Morgen,

    seit dem die 3 Hennen Eier legen, kann man sie ab und zu (selten) streicheln.
    Sie nehmen dann die Begattungshaltung ein.

    So und jetzt zur obigen Frage:

    Wie streichelt Ihr eure Hühner?
    Vom Kopf bis zum Schwanz wie eine Katze?
    Kropf leicht massieren?

    lg
    Chri
    5 Orpington Damen: Rosi (Braun-Schwarz), Chickaletta (Halbweiß-Schwarz), Henrietta (Weiß-Schwarz) -> 112021, Thinka (Braun-Weiß), Marcia (Braun-Weiß) ->10/2022

  2. #2
    Avatar von Angora-Angy
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    Haben sie einen Hahn? Ohne Hahn wird der Trieb nicht befriedigt und sie ducken sich vor jedem. Ihnen fehlt einfach was.
    Ich streichle meine Hühner nicht. Es gibt einige wenige, die aus der Hand fressen, und zwei springen sogar, um Bröckchen zwischen meinen Fingern zu erbeuten. Streicheltiere sind das nicht. Sie regen sich bloß auf und haben Stress.
    Liebe Grüße, Angela

  3. #3
    Avatar von Susanne
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    Zahme Hühner mögen es, wenn man sie unter dem Flügel krault.

  4. #4
    Avatar von Irmgard2018
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    Ich streichle meine immer, mal den Rücken entlang, mal an der Brust, oder ich kraule mit dem Finger das Hals Gefieder. Mir ist es wichtig, daß sie das kennen und eben keinen Streß dabei haben, angefaßt zu werden. So geht der nicht auch ein tierarztbesuch entspannt über die Bühne.
    Aber man darf natürlich nicht vergessen, meine stammen aus Kunstbrut, so habe ich sie jeden Tag in der Hand gehabt von Anfang an. Dadurch ist es von Anfang an nie stressig gewesen für sie.
    Die Hühner aus dem Vorjahr, die lasse ich weitestgehend in Ruhe, die sind so nicht groß geworden, aber trotzdem springt mir meine Morgana regelmäßig auf den Arm, weil sie Futter möchte. Sie sind also recht zutraulich, aber anfassen finden sie blöd. Ab und an mache ich es trotzdem und auch hier ist es von Vorteil beim Tierarzt. Als ich neulich mit Sunday bei der Ärztin war, weil sie humpelte, saß sie dort auf dem Tisch und hat sich nicht beeindrucken lassen von der Tierärztin, die sie angestupst hat, damit sie ein paar Schritte laufen geht. ,��
    LG, Sylvia
    mit 3,0 DJT, 0,1 ZwPudel, 3,4 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,1 ZwWelsumer, 0,6 ZDresdner und 12,3 ZwBreda

  5. #5
    Avatar von cbeham
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    Zitat Zitat von Angora-Angy Beitrag anzeigen
    Haben sie einen Hahn? Ohne Hahn wird der Trieb nicht befriedigt und sie ducken sich vor jedem. Ihnen fehlt einfach was.
    Ich streichle meine Hühner nicht. Es gibt einige wenige, die aus der Hand fressen, und zwei springen sogar, um Bröckchen zwischen meinen Fingern zu erbeuten. Streicheltiere sind das nicht. Sie regen sich bloß auf und haben Stress.
    Nein, der Hahn fehlt leider...
    Sie werden auch nicht jeden Tag "zwangsbeglückt". Hin und wieder wollen die Kinder die Tiere streicheln, und auch ich
    5 Orpington Damen: Rosi (Braun-Schwarz), Chickaletta (Halbweiß-Schwarz), Henrietta (Weiß-Schwarz) -> 112021, Thinka (Braun-Weiß), Marcia (Braun-Weiß) ->10/2022

  6. #6

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    Hier lassen sich die meisten von unterm Schnabel bis runter zwischen die Beine streicheln bzw. kraulen.

    Die Deckhaltung nutze ich nicht aus.

    Es ist vielleicht auch besser wenn es keinen Hahn gibt, der würde das u.U. und besonders bei den Kindern nicht dulden.
    1.14 Gr. Wyandotten

  7. #7
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von cbeham Beitrag anzeigen
    Sie nehmen dann die Begattungshaltung ein.
    Aus der Informationsbrochure "Die perfekte Sonnenbrille für Ihr Outfit":
    "Eine der wichtigsten Gentleman Regeln: Er weiß, wie er mit einer Frau umgehen muss."
    "Und spricht nicht darüber."

    Da ich aber keiner bin:
    "Vom Kopf bis zum Schwanz wie eine Katze?"
    Zum Beispiel.
    Meistens massiere ich ihnen dann den Rücken zwischen den Schultern mal richtig durch (mit Vorsicht Richtung Schwanz, das kann für manche Henne eine fast überwältigende Erfahrung werden). Danach schütteln sie sich, als wär's das Ekligste auf der Welt gewesen. Und kommen bald wieder.

    Einige unserer Hennen kommen aber unabhängig vom offensichtlich hormonellen Diktat zu uns, um (vor allem zur Siesta-Zeit) sich mal richtig knuddeln zu lassen und ein friedliches Schläfchen zu halten (z.B. mit dem Köpfchen unter dem Arm des Nutzmenschen). Ich vermute, sobald das Vertrauen da ist, ist es für sie sehr entspannend, für eine Weile aus dem grundsätzlichen Fluchttiermodus herauszukommen, und nicht aller paar Sekunden doch wieder aufmerksam sein zu müssen.
    Dann scheint ihnen vor allem das Bekrabbeln der Stellen angenehm zu sein, die sie selbst nur mit Verrenkungen erreichen, etwa unter den Flügeln, auf dem Kopf hinter dem Kamm, die Oberschenkel, Bauch und Brust. Die Lachshühner mit ihren großen, handartigen Füßen stehen gern auf einer warmen Hand.
    Eigentlich kann man das nur vorsichtig herausfinden. Ich kombiniere das meisten mit einer Tiefeninspektion auf Parasiten.
    Und gerade am Anfang schrecken sie vielleicht plötzlich auf, besinnen sich ihres guten Namens; dann natürlich sofort gehen lassen und nicht festhalten.
    Frau Holle schnurrt inzwischen wie eine Katze, wenn sie beknuddelt wird, und stupst mich am Bein, wenn ihr danach ist, um hochgenommen zu werden, oder kommt gleich auf die Bank.
    Erhöhte Schwierigkeit: Zwei eifersüchtige Damen. Ich habe aber dafür jetzt eine Technik entwickelt.
    Geändert von Quarkkuchen (21.02.2022 um 11:35 Uhr)

  8. #8
    Avatar von Schnappi66
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    Bei meinen Tieren ist es ganz verschieden wie sie es mögen. Jene, welche einige Zeit zur Pflege im Haus waren kamen alle selber auf Bein oder Arm gehüpft und forderten richtig ein gestreichelt und gekrault zu werden. Von oben in Federrichtung von Hals bis Schwanz streicheln ohne viel Druck. Das wollten sie oft stundenlang und schliefen teils dabei ein. An Hals, Brust Bauch und unter den Flügeln vorsichtiges kraulen auch gegen den Strich. Dabei zeigten sie durch Hals verdreht her strecken oder jeweils einseitiges Flügel heben selber an, wo sie noch gekrault werden wollten. Auch Tiere wie Hybriden aus Massenhaltung und erwachsen übernommene Tiere. Also nicht nur eigene Kunstbruten. Draussen im Freien kommen nur bestimmte Tiere, etwa 1/4 von allen und wollen gestreichelt werden. Ungefähr 2/3 lassen es sich gefallen wenn ich sie anfasse und ein paar mögen das eher weniger gern und gehen lieber auf Abstand. Gezwungen wird keiner, aber ich finde es schön und praktisch wenn sie so viel Vertrauen haben und sich gut händeln lassen ohne Streß zu haben.
    liebe Grüße
    Schnappi

  9. #9
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Hier lassen sich die meisten von unterm Schnabel bis runter zwischen die Beine streicheln bzw. kraulen.
    ...
    Genauso mache ich es auch - bei denen die freiwillig kommen. Bei zweien streichle ich auch mal über den Rücken, die scheinen das zu mögen.

    Die anderen, die bisschen scheuer sind, versuche ich beim Füttern aus der Hand vorsichtig Brust und Bauch zu streicheln, damit sie sich an Berührung gewöhnen.

    Unsere Hähne haben damit zum Glück kein Problem.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  10. #10
    Avatar von Wilde Hummel
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    Meine Hühner mögen nicht gestreichelt, noch nicht mal gern angefasst werden, wenn sie auf dem Boden unterwegs sind. Sie mögen es nur, wenn sie freiwillig auf den Schoß kommen oder auf der Fensterbank stehend im Arm gehalten werden. Dann genießen sie es und gehen nicht mehr freiwillig runter, ich muss sie runterheben, sie halten immer länger durch als ich. Das dabei mit einer Hand gehalten werden scheint ihnen Sicherheit zu geben, vielleicht, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Sie mögen es weniger gern, wenn sie auf dem Arm sind und ihre Füße dabei in der Luft hängen.
    Ich habe mich von Anfang an bemüht, meine Hühner zu zähmen, damit es für sie kein Stress ist, wenn sie mal hochgenommen, untersucht oder behandelt werden müssen. Darüber bin ich nun sehr froh, wenn ich ihre Kämme eincremen muss und sie dabei entspannt sind.
    Wenn ein Huhn noch nicht sehr zahm ist, mag es lieber vorsichtig an Brust und Seiten berührt werden, erst nach und nach am Rücken und am Kopf. Und immer alles freiwillig.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau

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