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Thema: sterbende Cochinküken

  1. #41
    Avatar von odranoeL
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    RE: sterbende Cochinküken

    Hallo Hühnerling,
    das mit Marek - hmmm - dürfte schwierig werden.
    Ich glaube auch nicht, dass es Sinn macht, alles neu zu kaufen,
    die Gefahr ist trotzdem da, denn Sundi hat auch nicht Unrecht.
    Ich geh zum Hühnerhof, mit Schuh und Kleidung, und wechseln
    tu ich nicht Schuh und Kleidung - also bin ich Überträger.
    Das einzige was man machen kann, ist, zuerst zur Voliere gehen,
    dann zum Hühnerhof.
    Und abends - wenn zur Voliere - Hände waschen und neue Schuhe
    dorthin. Aber jedes Mal einen Zirkus mit umkleiden, das ist die Mühe
    vielleicht wert aber nicht reales Leben - man muss es anders in Griff bekommen.
    Ich glaube, da gibst Du mir Recht.Ich hab auch noch Haus und Kind und Mann.
    Ich habe heute morgen eine Cochinhenne nach dem TA-Besuch genommen
    und sie zu den Kleinen getan. Sie hatte ja keinen Marekbefall.
    Aber wie ich in Zukunft mit glucken und ausbrüten umgeh, weiß ich noch nicht, bin ich ratlos.
    Übrigens Späne habe ich sonst nur bei den Großen genommen, ich dachte,
    Späne nimmt man nicht bei Küken wegen der zierlichen Beinchen, da sollte m.E. nur Kies gut sein, so kenne ich es von vielen Züchtern.
    In Späne knicken viele küken um, fallen hin, daher auch bei mir nur Kies.
    Obwohl es kuscheliger ist, da geb ich Dir Recht. Nimmst Du keinen Kies?
    Übrigens bekomme ich die Späne hier in der Nähe unbehandelt direkt von der Blindenanstalt, kann mir dort so viel holen, wie ich brauche.
    Zwei neue "kleine" Hüttchen habe ich schon, die sollten allerdings
    für den Hühnerhof sein, da ich unsere Toulouser Brut erwarte.
    Für die Toulouser ist ein eigener Auslauf vorhanden mit zwei Hüttchen und den beiden Glucken. Und eine Hütte habe ich noch, wo eine Glucke mit ihrem Nachwuchs rein soll von den Enten. So hab ich Gössel alle zusammen.
    Aber nach allem Blaaaa... der TA weiß nicht, ob es Marek ist oder was anderes. Es ist Spekulation, ich suche nur nach der Ursache, da ich wie gesagt bei Brahma und Marans es nicht hatte. Jedoch waren die per Brüter auf die Welt gekommen, die ZC per Naturbrut von einer Henne, die Marek übelebt hat.
    Füge dich der Zeit, erfülle deinen Platz und räum ihn auch getrost: Es fehlt nicht an Ersatz!

  2. #42

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    Hühnerling, das o.ä. wäre richtig - für Marek sind mir die Todesfälle zu früh.
    Ich habe einen anderen Bekannten, der hatte nach Marek zunächst nicht geimpft... die Nachzucht entwickelte sich völlig normal - aber so ab 6 Wochen ging das Sterben los...
    Nur sind diese Marek-Überleber anfällig für alles Mögliche - somit kämen Infektionen nach/beim Schlupf ebenfalls in Frage...

  3. #43
    Avatar von odranoeL
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    überleben

    Hallo Enemy,
    ich glaube, dass es da auch u.U. Kopplungen gibt.
    Aber genaueres weiß ich erst, wenn der TA nach 2 Tagen nochmals untersucht hat / Kotprobe. und wenn das Ergebnis der Patho nach 5 Tagen vorliegt von dem toten Gänsegössel. Bis dahin Antibiose in hoher Menge.
    Andere Möglichkeit hat der TA zur Zeit nicht. Wenn ein küken stirbt, dann ok, untersuchen. Ich will aber, dass sie leben :-)))))
    Und Späne ist mir zu riskant. Da hab ich schon viel Negatives gehöt in unserem
    Verein hier.
    Und ich bin offiziell die einzige mit Marek, allerdings sagte mir der TA, dass sehr viele Züchter in diesem Punkt unehrlich sind und dem Huhn lieber eins auf den Kopp geben, als untersuchen zu lassen. Dadurch sind sie nicht gesperrt bei Ausstellungen und gehen hin, obwohl sie Marek in ihrem Bestand haben. "Aber - ich hab ja kein Marek", so die Tönung. Da kann ich mir die Zucht gleich sparen.
    Ich habe Brahma und Marans, die waren verdammt schwer zu bekommen damals. Hier bei uns in der Gegend sind sie so gut wie nie zu sehen. Ich kenne bisher nur einen Züchter hier. Und die Junghennen, die wir jetzt haben, sehen top aus. Ein Verlust wäre gravierend - da wir ca. 70 Tiere auf dem Hühnerhof haben.
    Füge dich der Zeit, erfülle deinen Platz und räum ihn auch getrost: Es fehlt nicht an Ersatz!

  4. #44

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    Hi,
    ich habe für die Kükenaufzucht noch nie etwas anderes verwendet als Hobelspäne - auf rutschfestem Untergrund!
    Nachteile hab ich da nie erkennen können.

    Eine reine Aufzucht auf Kies/Sand - dazu sagen meine "alten" Hasen, das gäbe ganz schnell "krumme Knochen", weil sich Sand unter der Rotlichtlampe viel zu schnell und heftig aufheizt. Folglich hab ich das nie versucht, für solche Experimente waren mir meine Tiere zu schade.

    Soviel also zu verschiedenen Meinungen über die Einstreu

    Ganz klar, Hühnerküken brauchen Sand/Magensteinchen. Wenn du jetzt hergehst, und auf diese Steinchen ein Insektizid sprühst (obendrein noch eins, was einen Film bildet als Kontaktinsektizid) und die Minis diese Sand/Steinchen aufnehmen - ist das mit Sicherheit nicht gesund.
    Ardap selber habe ich in Zusammenhang mit Küken nie verwendet - fürs Kükenheim und Wärmeplatten benutze ich ausschliesslich Baktazol(enthält auch kritische Inhaltsstoffe, wie Tetramethrin). Allerdings werden das Heim als auch die Wärmeplatte 3 Tage vor Bezug damit bearbeitet - und sobald es getrocknet ist, die Wärmeplatte laufen gelassen, damit evtl. Gase bei Einzug der Kleinen beseitigt sind. Die Späne kommen erst kurz bevor die Kleinen kommen rein.

    Ich persönlich hätte z.B. das Einzelküken, welches bisher das große Sterben überlebt hat, entweder zur Patho gegeben, ganz einzeln gesetzt (als Versuchskaninchen) oder getötet/entsorgt. Mag zwar hart klingen - aber bei mir wäre dieses Tier niemals zu den anderen, frisch geschlüpften dazu gekommen... Vielleicht bin ich zu vorsichtig?

    Ich drück dir jedenfalls die Daumen - und hoffe, du hälst uns mit dem Ergebnis der Patho und allem was noch so passiert auf dem Laufenden.

  5. #45
    Avatar von odranoeL
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    Einzelküken

    Hmmm.... Du hast mich nachdenklich gemacht....
    Werde das Einzelküken also einzeln setzen, hoffe noch nicht zu spät.
    Und die anderen bei der Glucke richtig?
    Ich werde mich mal schlau machen wegen Späne oder Kies... die Meinung
    von Dir kann durchaus genauso richtig sein, wie die unseres Zuchtwartes...
    Allerdings hat unser Zuchtwart keine ZC sonder Barthühner und Tauben.
    Aber die andern im Verein haben ebenfalls keine ZC, da bin ich die enzige.
    Daher bin ich nachdenklich, da Du ja ZC hast, und schon genügend Erfahrungen wohl gesammelt hast.
    Einen rutschfesten Untergrund haben sie, eben statt des Kieses dann Hobelspäne, Versuch ist es wert.....
    Das Ergebnis der Patho werde ich hier kundtun, denn dieser Fall ist bestimmt auch für andere interessant, da Marek immer wieder gerne verniedlicht wird.
    Ich vermute, dass es von daher kommt. Bedeuteet also dass ich noch ein weiteres Jahr auch 1. und 2. Marek-Impfung durchziehen muss bzw. keine Glucken für Hühnerküken einsetze, richtig?
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  6. #46

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    Hi,
    du - ich habe bzw. hatte noch nie ZC - ich wüßte aber jetzt keinen Grund, warum ich diese nicht auf Spänen aufziehen sollte bzw. Was daran so anders wäre als meine Zwerg Kämpfer, Zwerg Lachse, Zwerg Seidis oder Zwerg Orpis. Ich kene so einige Leute - aber bisher hier in den Vereinen keinen, der seine Küken auf Sand aufzieht.

    zu den Glucken/Marek:
    Bei den Züchtern wird in der Regel auf die Bruma zurückgegriffen - aber in einem der betroffenen Betriebe wurden nach 2 Jahren auch wieder Glucken eingesetzt.

  7. #47
    Avatar von odranoeL
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    Bruma

    Hallo Enemy was ist Bruma?
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  8. #48
    Moderator Avatar von gaby
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    RE: Bruma

    Brutmaschine

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  9. #49
    Avatar von odranoeL
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    Glucken

    Bedeutet, ich setze die Glucken für Hühnerküken erst im nächsten Jahr ein.
    Für dieses Jahr dann nur für Gänse- und Entenküken richtig?
    War eben im Stall bei den Brutnestern und habe alles desinfiziert mit Bactolol heißt es glaube ich für die Legenester, mit Multikill für Sitzstangen erst mal und Kotbrett, da ich den Stall nicht so aussprühen kann wie ich sonst es gerne möchte. Ebend wegen der Glucken.
    Antibiose 5 Meßl auf den Liter pro Tag für die ZC-Küken.
    Und nach 2 Tagen dann Kotprobe nochmals. Bin auf die Patho gespannt.
    Wegen der Toulouser, die dann in 5-7 Tagen schlüpfen.
    so ich muss kochen - bis später dann - ich lese die Nachricht auf alle Fälle.
    LG
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  10. #50
    Avatar von Arne
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    Original von odranoeL... Aber bei all den Küken,
    die wir bisher großzogen, waren nie Ausfälle zu verzeichnen. Ganz im Gegenteil, der TA sagte, ich hätte sehr robuste Küken. Nur eben halt die ZC...
    Daß du bisher immer robuste Küken aufgezogen hast ist prima. Auch eine große Anlage garantiert aber auch nicht für ständig gleichbleibende Qualität. Ein Schützenkamerad hat ein Aquarium von 11,5 m³ (ja, der hat sein Wohnzimmer um das Aquarium herumgebaut!) und hält darin Diskusfische. Jetzt sollte man ja vom Lebensmittel "Wasser" eine gleichbleibende Qualität erwarten, wenn es von einem größeren Verbund geliefert wird.
    Leider ist das nicht so gewesen, so daß nach einem Teilwasserwechsel -bis auf 5 große Diskusfische- alle andren Beckenbewohner eingegangen sind.
    Da kann ja eine Charge Kies schlecht gereinigt worden sein, ein Eintrag von Pestiziden o.ä. vorliegen.....normalerweise sind ZC-Küken nämlich sehr robust! Nur nasskaltes Wetter mögen und vertragen sie aber nicht.
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


    Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

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