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Thema: Federlinge

  1. #1
    Avatar von cornelia steiner
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    147

    Federlinge

    Hallo alle zusammen,

    Heute Abend hab ichs entdeckt.
    Federlinge, diese Viecher fand ich am Hintern meiner Henne die so schwächlich ist (hab darüber geschrieben).
    Jetzt wunderts mich nicht mehr, warum die so schlapp ist.

    Aber was macht man gegen Federlinge? Haben doch sicher alle Seidis, da sie ja alle im gleichen Stall sind.

    Die Vogelmilbe konnte ich noch nie entdecken, aber das heisst ja nichts, hab ich wahrscheinlich auch drin.
    Ihr schreibt immer über Kieselgur. Aber was ist das?
    Hier in der Schweiz hab ichs noch nie gesehen.

    Gibts denn noch andere Mittel die sehr wirkvoll Milben und Federlinge
    bekämpfen?

    Und was ist mit meinen Küken?
    Die sind zwar mit der Mutter in einem anderen Stall aber teilen den gleichen Auslauf wie die anderen Seidis?

    Bitte gebt mir bescheid wenns noch andere gute Mittel gibt gegen diese Viecher.

    Grüsse Conny
    conny

  2. #2
    Avatar von cornelia steiner
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    Themenstarter

    Frontline gegen Federlinge

    Hallo nochmals,

    ich hab jetzt in der Panik ein Mittel das normalerweise für Katzen ist an einem der Hühner gegeben.
    Es heisst Frontline vom Hersteller Merial SA.

    Es steht in der Packungsbeilage dass es gegen Flöhe, Zecken usw. ist und dass es den schnellen Tot für Insekten und Milben bewirkt.

    Was denkt Ihr muss ich doch noch was anderes holen oder gehts so auch?
    Kennt jemand dieses Mittel?

    Grüsse Conny
    conny

  3. #3
    Avatar von Arne
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    Hmhm, Federlinge sind fast so lästig wie's Finanzamt!
    Wir haben damals vom Tierarzt einen Spezialpuder bekommen und mußten -nach Entfernung sämtlich vorhandener "Nissen" (so heißen die Eier"stapel" von den Biestern, die an den Federn kleben!) die Tiere damit einpudern und nach 2 oder 3 Wochen die Anwendung wiederholen.
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


    Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

  4. #4

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    27
    Kieselgur auf den Hintern pudern, auch ordentlich ins Federkleid.
    Wenn Sandbad zur Verfügung steht auch was reinmachen.
    Erfahrungswerte der meisten Züchter waren 1-2 Wochen, dann ist nichts mehr zusehen.

    Gruss
    Jürgen

  5. #5
    Avatar von MonaLisa
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    Und wenn man Verminex nimmt, reicht eine einmalige Behandlung in der Regel aus. Die ätherischen Öle lassen sogar die Nissen vertrocknen. Vorsichtshalber habe ich nach einer Woche die Behandlung wiederholt, aber zu sehen war nichts mehr.
    Gruss Petra
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

  6. #6
    Avatar von Jolanda
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    Meine Hühner haben auch solche Viecher...ich weiß aber nicht, ob das Federlinge sind.
    Sie sind winzig klein, weiß, länglich mit Beinchen.
    Aber sie halten sich nur am Kopf (bei den Ohren) auf. Man sieht sie auch oft bei den Augen der Hühner.
    Sonst konnte ich sie bisher niergendwo am Körper entdecken, nur am Kopf.
    Was kann das sein?

    Ich habe sie auch schon öfter mit einem Parasiten-Spray eingesprüht, gegen Federlinge, Milben...aber ich weiß nicht, ob das hilft, oder ob es wirklich das Richtige ist...diese Viecher sind nämlich immer wieder da.

    Weiß jemand, was das ist/was man da tun kann?

    lg
    jolanda

  7. #7

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    Hallo Jolanda,

    Federlinge sind Parasiten, die ständig im Gefieder des Geflügels leben und bei ihren Wirtstieren Gefiederschäden verursachen können.
    http://www.faunistik.net/DETINVERT/P...allophaga.html
    Deshalb ist es wichtig den Hühnis ein Sandbad zur Verfügung zu stellen.
    Mit feinem Sand werden die Federlinge aus dem Gefieder gewaschen.
    Ich merke das sofort, wenn die Hühner zu viel Federlinge haben. Morgens im Stall ist ein strenger Geruch. Das passiert bei regnerischem Wetter, dann ist das Staubbad überschwemmt.
    Von Sprühgiften sollte man absehen, da das den Eiern schadet,Verminex
    hilft auch und Kieselgur (Füller in der Farbindustrie) und ist nicht giftig.
    Federlinge sind auf spezielle Köperpartien ausgerichtet und sind nicht mit den 8-beinigen Milben zu verwechseln, da sie nur 6 haben.

    Hoffe Dir geholfen zu haben

    Gruß Werner
    Hühner sind nicht dumm, ihnen fehlt nur die Logik !!!

  8. #8
    Avatar von Jolanda
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    38
    @ Kraehe

    Danke für die ausführliche Antwort!
    Meine Hühner haben zwar ein Sandbad, aber vielleicht ist es zu klein (oder nicht genug/richtiger) Sand.
    Ich werde das mal ausprobieren...mal schauen was hilft.
    Dankeschön!

  9. #9
    Avatar von Arne
    Registriert seit
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    4.697
    Original von Jolanda...Meine Hühner haben zwar ein Sandbad, aber vielleicht ist es zu klein (oder nicht genug/richtiger) Sand....
    Du bist auf dem richtigen Weg: Sand wirkt nicht unbedingt so, wie sich der Züchter es verspricht. Einfacher Staub (am liebsten gemahlener -oder gestoßener- Lehm aus einer Fachung von einem Fachwerkhaus!) wird viel lieber angenommen und tötet Federlinge & Co. wesentlich sicherer ab!
    Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!


    Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
    Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!

  10. #10
    Avatar von Jolanda
    Registriert seit
    18.05.2005
    Beiträge
    38
    @Arne
    Danke, da werd ich mich mal erkundigen!
    Bisjetzt haben wir nur so normalen Sand von Flussufer hergenommen...dann ist das wohl nicht fein genug gemahlen.

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