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Thema: Huhn frisst kaum, schüttelt Kopf, ist blass...

  1. #11
    Avatar von Emmchen1711
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    Ich bin mit nicht sicher, ich habe es nun mit Ballsitol versucht und ein Staubbad hat sie auch zur Verfügung. Es ist echt seltsam. Sie frisst Äpfel, Nudeln, Salat aber an das normale Hühnerfutter geht sie einfach nicht mehr ran. Sollte ich sie mal entwurmen oder was meint ihr?

    Gibt es ein Mittel, mit dem ich nur sie entwurmen kann ihr Lieben? Möchte ungern die gesunden Hühner unnötig mit Chemie belasten...

    Danke & Viele Grüße,
    Emmchen
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  2. #12
    Avatar von Emmchen1711
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    Leute, ich habe den Grund gefunden!!! Im Holzhaus wo Claire schläft, ist alles voll Parasiten!!! In allen Formen und Größen und Farben!!! Ich habe das Holzhaus sofort aus dem Stall entfernt. Was ist jetzt zu tun? Bitte helft mir, sowas hatte ich noch nie bei mir!!!

    Vielen Dank,
    Emmchen
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  3. #13
    Avatar von Gitti
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    Oh, Schit, ich tippe mal, du hast Milben. Kein Wunder, daß es deinem Huhn schlecht geht Jetzt hast du etwas Arbeit vor dir, tut mir leid.........
    Stall komplett leerräumen, auf was du verzichten oder was du ersetzen kannst (Sitzstangen) alles verbrennen. Näpfe rundherum kontrollieren - die Biester hocken immer überall.
    Und dann am besten mit einem Gasbrenner (Unkrautflämmer) den ganzen Stall ausflämmen, Ritzen, Ecken, Schraubenköpfe!!, Metallteile und ähnliche Versteckmöglichkeiten besonders gründlich bearbeiten.

    Dann besorgst du dir Kieselgur, das streust du dann im STall die nächste Zeit überall hin und gibst es auch ins Sandbad. Du solltest in der nächsten Zeit ganz besonders gründlich alles kontrollieren, im Zweifelsfalle lieber einmal zuviel flämmen und streuen.

    Für heute nacht quartierst du deine Hühner am besten aus, jede Nacht mit Milben ist eine Qual für die Tiere und wirklich gefährlich. Ansonsten findest du hier im Forum allerhand Tipps und Berichte was Milbenbefall angeht, falls du dir mit der Bekämpfung unsicher bist.
    Ich hatte auch mal einen ganz massiven Befall, den ich erst nach dem Tod eines Hahnes bemerkt habe - da hat Verbrennen, ausflämmen und hinterher immer gut Kieselgur gut geholfen. Seitdem (4Jahre her) habe ich mit den Biestern keine Probleme mehr. Im Stall wird aber auch immer Kieselgur verteilt und ich schaue immer mal wieder gründlich nach
    Geändert von Gitti (10.06.2018 um 16:12 Uhr)
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  4. #14
    Avatar von Emmchen1711
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    Oh man, echt heftig. Die ganze Sitzstange ist auf einmal voll von Parasiten. Das Problem ist, dass ich auf einem alten Hof lebe und der Stall nur ein Holzschuppen aus Opas Zeiten ist. Den kann ich nicht richtig säubern, das ist unmöglich. Ich habe auch keine Möglichkeit die 5 Tiere woanders unter zu bringen, außer draußen in der Voliere. Geht das überhaupt? Da ist keine Sitzstange und nichts. Bin echt ratlos...
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  5. #15
    Avatar von Gitti
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    Theoretisch kann man auch einen Holzstall abflämmen - zwischen flämmen und anzünden liegen ja doch noch Welten

    Du könntest die Hühner gerne auch erstmal in der Voliere unterbringen - ein oder zwei Äste oder Stangen als Sitzstangen sollten sich auf einem alten Hof ja auftreiben lassen....... Vielleicht könntest du die Wetterseite noch provisorisch mit Karton oder Plane schützen, das ist ja nur für ein, zwei Nächte / Tage. Die Temperaturen sind ja erträglich, und gegen Schlagregen schützt eben eine olle Plane.
    Abgesehen davon - Hühner können auch mal ein paar Nächte im Bad, im Keller oder in einer Garage verbringen...... es soll ja kein Dauerzustand werden


    Du könntest auch morgen in einen Raiffeisen oder einen ähnlichen Laden fahren und dort Ardap oder ähnliches Gift kaufen und den Stall damit einsprühen. Leider ist das mittlerweile aber keine Garantie mehr, manchmal sind Milben schon gegen manche Gifte resistent. Ausserdem muss man das mit sich selber ausmachen, ob man seine Hühner dann in einen "vergifteten" Stall setzen möchte.

    Abflämmen ist eine sehr sichere Methode, den gröbsten Befall und vor allem auch die versteckten Nester (sogar in Schraubenköpfen oder unter Beilagscheiben hab ich die schon gefunden) erstmal zu eleminieren. Wenn man das sorgfältig macht und noch ab und zu wiederholt, dann hat man auch bei extremem Befall gute Chancen.

    Sehr wichtig ist eben dann auch das Ausstreuen von Kieselgur und auch das Kalken des Stalles - das nimmt den Milben die Überlebenschance
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  6. #16
    Avatar von Emmchen1711
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    Vielen Dank Gitti für deinen Rat. Mein Daddy hilft mir morgen beim abflämmen. Ich hoffe es wird gut.

    Welches Mittel darf ich denn direkt auf die Hühner auftragen? Gibt es da etwas? Ich habe nur Ballistol zuhause.

    Ich werde sie in der Voliere schlafen lassen. Suche jetzt nach Stangen, worauf sie erstmal sitzen können...man man man.
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