Wenn der Boden wirklich verseucht ist... kann man das testen lassen?... würde ich den mit ungelöschtem Kalk zusätzlich zu dem "nicht benutzen" behandeln.
Wenn der Boden wirklich verseucht ist... kann man das testen lassen?... würde ich den mit ungelöschtem Kalk zusätzlich zu dem "nicht benutzen" behandeln.
1.14 Gr. Wyandotten
Ich sag dann mal was ich tun würde,bzw. getan habe - denn ich habe 2 Jahre massive Probleme mit Kokzidien hinter mir.
Ausläufe (verseucht) mit Branntkalk bearbeiten. Dazu Branntkalk bei trockener Witterung ausstreuen und einen Tag später (falls es nicht regnen sollte) mit dem Gartenschlauch anständisch löschen. 2 Tage nach dem löschen kannst die Hühner wieder auf die Fläche lassen.
Ställe und Volieren mit festem Boden sprich Betonboden mit Weißkalkhydrat auspudern, ein paar Tage warten, Einstreu drüber und Hühner rein.
Gruß Heidi
Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.
Alles verbrannt.........aber auch Kokzidien.
Ja, jetzt impfe ich testweise.....aber alles was ich von November bis Januar gezogen habe ist ohne Kokiimpfe herangewachsen, ohne auch nur ein einziges Tier an Kokzidien zu verlieren, gegen die ich 2 Jahre , sogar mit Desinfektionsmittel und Baycox , vergeblich gekämpft habe.
Gruß Heidi
Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.
Das Problem wird wieder kommen wenn Fläche dauerhaft genutzt wird.
Ich impfe jetzt lieber. Dann brauche ich mir später wenn sie dann erwachsen sind keine Gedanken machen falls es mal wegen Durchfall Probleme gibt. (zumindest wegen Kokis )
Heidi, in 4 Monaten ist die Keimbelastung noch nicht wieder so hoch , dass Tiere erneut daran erkranken.
LG
Geändert von nero2010 (20.05.2018 um 21:52 Uhr) Grund: Nachtrag
Wechselausläufe sind natürlich immer von Vorteil,da gibt es nix.
Aber....KOKZIDIENIMPFUNG UND WIE SIE WIRKT........
So weit ich das mit der Cocci Imppfung verstanden habe ist das keine Impfung im Sinne. Das Tier bekommt nur über einen gewissen Zeitraum einen bedingten Schutz gegen die bösartigen Coccis. Die Impfung ist eigentlich eine Gabe von lebenden Kokzidien einer gutartigen Gattung. Die belegen den Darm des Wirts, so das sich die bösartigen nicht ausbreiten können. Aus diesem Grunde darf man bei den Tieren dann auch kein Futter mit Kokistatikum geben. Nach einer gewissen Zeit haben dann die Wirtstiere genug eigene Abwehrstoffe entwickelt. Und werden bei einer guten Haltung nicht mehr an Kokis erkranken. Aber die sog. Impfung ist kein lebenslanger Schutz.
Ich weiß im Augenblick nicht wie ich weiter verfahren werde....ich habe meine März und meine Mai Küken jetzt geimpft, werde auch meine Juni Küken noch impfen und dann abwarten wie die ganze Sache sich weiter entwickelt.
Gruß Heidi
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Ich habe meine 2016 Küken gegen Marek und auch gleich gegen Koki impfen lassen.
Absolut keine Probleme mit diesen Küken.
Mitte 2017 ging es dann los...nach 4 Jahren verlustlosen Kükenjahren.
Und immer nur da wo mehrere Tiere auf kleinerer Fläche lebten.
Darum erwischte es wahrscheinlich auch nur die ZSH.
Die Großrassen waren nie betroffen.
Hallo Christian
Ich war noch nicht in der Situation. Mein Vorschlag wäre: Zunächst wie schon hier vorgeschlagen die Wiese ordentlich kalken, so dass alles ruhig verbrennen kann und anschließend die ganze Wiese mit dem Traktor und Pflug umpflügen. Danach wieder Graseinsaat. Dann müsste eigentlich alles wieder neutralisiert sein.
Gruß: Canto
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