Meinst so wie auf dem Video https://manus-wachtelei.blogspot.co....blog-post.html
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Okina hat das sehr gut erklärt. Ergänzend noch dazu: Der Hahn fixiert einen auch beim Breitseite zeigen. Das ist so ein taxieren, abschätzen, mustern. Sehr charakteristisch. Da wird Scheingepickt und gleichzeitig gemustert. Das ist, wenn man den Hahn beobachtet, nicht zu übersehen. Werden diese Drohgesten ignoriert, ist der Angriff eine Frage der Zeit.
An dieser Stelle eine Buchempfehlung: Erich Bäumer "Das "dumme" Huhn". Da ist der Hahnenkampf recht gut erklärt. Leider ist das Buch schwer zu kriegen.
Gruß sternenstaub
Rocco, ich denke das darf man nicht so pauschalisieren.
Mein Augustin ist das kinderliebste Tier, dass ich habe. Der kann mit den 3-jährigen Schüchternen und auch mit den "ADHS"lern.
Und vor allem kann er nicht nur, er will.
Er zeigt größtes Interesse an der Begegnung mit Menschen, insbesondere Kindern.
Dabei geht es nicht nur uns Futter. Auch ohne Fitter bleibt er freiwillig bei den Kids, lässt sie erzählen, fragen und befühlen.
Natürlich brauch es dafür einer achtsamen Anleitung der Kids.
Wenn Erwachsene keine Grenzen setzen und der Hahn bzw. seine Hennen permanent massiven Übergriffigkeiten ausgesetzt sind, setzt der Hahn Grenzen.
Ich finde, gute Hähne suchen sich auch nie die kleinen und Schwachen als Gegner aus.
Augustin hat große und "großmaulige" Männer schon sehr im Blick, Kids dagegen nicht.
Das finde ich auch "natürlich ".
Weiterhin viel Erfolg mit Horst!
Luci, ich pauschalisiere nicht.
Möchte nur sicher gehen, dass niemand, vor allem Kinder, nicht zu Schaden kommen.
Es liegt immer am Charakter des Hahnes. Ich habe da schon die verschiedensten Verhaltensweisen kennengelernt.
Gocki, ein Serama, war immer lieb, wollte aber ein 11-jähriges Mädchen attackieren.
Silver, ein Onagadori, jagte Katzen und Nachbarn. Bei uns war alles gut.
Mein Rambo verteidigt uns gegen alles und jeden, was nicht zu uns gehört. Bin ich dabei, ist er ganz friedlich.
Er ist ein absoluter Traumhahn. Er würde sein Leben für uns geben.
Budy, ein Mix aus Buschhuhn und Totlegerhahn, lässt sich nur von mir händeln, lässt sich von anderen nicht anfassen und ist auch sehr wachsam.
Das waren nur paar Beispiele für unterschiedliche Charaktere.
Vorsicht ist jedenfalls immer besser.
Mfg Rocco
Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!
Wurli: Ja, genau so ^^.
Wobei das Scheinpicken mehr den Hähnen vorbehalten ist. Hennen drohen dabei, wie zu sehen, eher betont von oben oder kommen nur leicht ausgestreckten Halses und je nach Situation auch dem Gegner zugewandt abgesenktem Flügel daher.
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
naja, das ist wie beim Menschen. Imponieren bei Jungs ist halt mal gegen einen Konkurrenten, und mal für eine Frau gedacht. Es gibt feine Unterschiede, aber solche Verhaltensweisen wirken oft in mehrere Richtungen. Deshalb braucht es immer auch den konkreten Zusammenhang, um es richtig zu interpretieren.
Genau, Hennen können nämlich auch Flamenco, und da es bei denen weniger ritualisiert ist, versteht man bei denen die ursprüngliche Bedeutung der Verhaltensweise besser, die soviel aussagen soll wie "Pass auf, gibt gleich 'nen Satz Maulschellen, Püppi!"
Während es beim Hahn von der reinen Aggressionsgeste weiter ritualisiert wurde zum Balzverhalten, welches bei vielen Tieren nur ritualisiertes Aggressions- bzw. Imponierverhalten ist.
Geändert von Okina75 (11.05.2018 um 18:58 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Das habe ich wiederum noch nie gesehen.....Stelle ich mir, besonders bei meiner riesigen, dicken Orpie besonders lustig vor....*grins*
Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Meine Hähne tanzen nur vor den Hennen “Flamenco“.
Untereinander gehen die sich frontal an. Eben wie beim Hahnenkampf. Budy und Rambo sind etwas gleich stark. Ohne Gitter dazwischen würde richtig Blut fließen. Rambo ist schon mal so sehr gegen die Gittertür gesprungen, dass die nicht mehr aufgehen wollte. War völlig verklemmt.
Horst hat garnichts zu melden.
Wenn mir das Gekämpfe dann zu viel wird, gehe ich dazwischen und schicke beide Tiere in die entgegengesetzte Richtung. Die hören auch problemlos damit auf, wenn ich präsent bin.
Damit zeige ich ihnen auch, wer das Sagen hat.
Mfg Rocco
Geändert von Rocco (12.05.2018 um 07:09 Uhr)
Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!
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