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Thema: Küken ist schwächer als die anderen

  1. #11

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    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Stell einfach noch ein oder zwei Schälchen mit Futter rein, so dass das Gedrängel auf zwei/drei Futterstellen aufgeteilt wird. Dann hat es mehr Patz am Futter und wird nicht geschubst.
    Ok,werde ich morgen versuchen.

  2. #12

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    Zwangsfüttern würde ich es nicht, sorry aber das ist Quälerei. Wenn es eigenständig frisst und zu jeder Zeit ans Futter kann, dann reicht das.

  3. #13

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    Ich drücke Dir die Daumen, vielleicht holt der Knirps nach und nach auf.

  4. #14

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    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Zwangsfüttern würde ich es nicht, sorry aber das ist Quälerei. Wenn es eigenständig frisst und zu jeder Zeit ans Futter kann, dann reicht das.
    Finde ich auch und vielleicht erholt es sich ja auch noch,es ist ja noch ganz jung.

  5. #15

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    Wenn es selbst frisst ist das ja auch ok, war ja vorher nicht so eindeutig erklärt. Es wurde ja eher beschrieben das es nicht frisst weil es ja kein Interesse zeigt...
    Es gibt immer Tiere die eher vom Futter weggedrängt werden als andere, da sollte man dann als Halter mehr Möglichkeiten schaffen und einfach ein Auge drauf haben und dem Tier mal eine extra Portion ermöglichen.

    (Mit einer Spritze ohne Nadel Eigelb mit Traubenzucker vorsichtig ins Schnäbelchen geben sehe ich nicht als zwangsfüttern, wurde hier schon oft beschrieben. Was versteht ihr darunter? Schlauch in den Magen rammen und ab die Post oder was?)
    Geändert von Dorintia (05.04.2018 um 23:22 Uhr)
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #16
    Avatar von Flugfux
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    Bei mir wachsen auch gerade die ersten Kunstbrutküken heran. Sie sind jetzt in der neunten (?) Woche. Und auch ich hab ein Kümmerküken.

    Es war von Anfang an immer hinter den anderen zurück und ist es auch jetzt noch.
    Wachstum, Befiederung, alles dauert länger. Es ist halb so groß wie seine Geschwister und hat noch - ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll - andere Federn. Nach den ersten Federchen kamen bei den Geschwistern ja längere Federn, besonders auf dem Kopf, so dass sie dann wie explodiert aussahen. Bei den Geschwistern ist diese Phase schon durch; beim Kleinen hat sie noch gar nicht begonnen.

    Es frisst, es trinkt, es hat eine laute kräftige Stimme, es läuft frei in der Gegend herum, ich habe es, genau wie die anderen, noch nicht unter der angebotenen Wärmelampe gesehen. Aber es schaut halt aus wie die anderen vor vier Wochen.

    Ich hoffe einfach, dass es sich zwar langsam, aber weiter entwickelt und irgendwann trotzdem eine glückliche Henne wird.


    Ich drücke Dir und Deinem Kleinen die Daumen.

    FF

  7. #17
    Avatar von thusnelda1
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    Das war unser Kümmerküken im Alter von 2 1/2 oder 3 Monaten (glaub ich):




    An genau jenem Tag sahen seine Schlupfgeschwister so aus:



    Es war immer mit den anderen unterwegs, hat gefressen und wurde nie gemobbt.



    Das letzte Foto ist vom 14.6.13. Alle sind aus dem gleichen Schlupf.
    Nochmal würde ich mir das nicht so lange mitansehen.
    Das Gefieder wirkte immer viel zu groß fürs Küken.
    Es ist einfach nicht gewachsen und kam im neuen Stall nur unter Aufbietung aller Kräfte nach draußen, obwohl ich ihm eine Aufstiegshilfe gebaut hatte.
    Zurück in den Stall hätte es das Küken aus eigener Kraft nicht geschafft ...
    Wir haben es an jenem Tag erlöst.

    Ich drücke euch die Daumen, dass es eure Küken schaffen aufzuholen.

    Und falls nicht, wünsche ich euch die Kraft, es zu erlösen.
    Das ist eine schwere Entscheidung.
    Aber sich so ein Kümmerküken jeden Tag ansehen zu müssen und nicht helfen zu können, ist noch schwerer.
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  8. #18
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    Ich frage mich in so einem Fall immer, was grausamer ist: Den Kümmerling sekundenschnell selber zu töten, oder es wochenlang vor sich hin kümmern und in 90 % der Fälle dann doch weit vor dem Erwachsenwerden sterben zu lassen ...
    Da solche Küken immer die anfälligsten sind und bleiben, gehe ICH kein Risiko mehr ein und entnehme es im Interesse der ganzen Geschwistertruppe bzw. aller Küken/ Jungtiere, mit denen die in Berührung kommen können. Ist nämlich, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, eher unschön, wenn ein so ein Kümmerling wegen seiner Anfälligkeit und dem ständigen engen Kontakt die eigentlich fitten und vitalen Geschwister mit ansteckt und die Verluste und Sorgen dadurch noch weiter steigen.

    Habe mal so ein Küken laufen lassen und versucht, zu helfen. Es selbst hatte gar nichts davon, außer dass die Natur sich das ihrige dann in Form einer Krankheit doch noch holte, was dann auch 23 weiteren Küken des Jahrganges zum Verhängnis wurde, weil der Keim schon verteilt war. Nee, braucht man nicht allzu oft, sowas, von daher bei mir keine Kompromisse mehr. Was nicht ab dem dritten Tag von selber mitlaufen und vor allem mithalten kann, oder auch späterhin nur einen Tag lang von der Rolle ist, wird aussortiert. Mag bei Leuten mit Voliere oder sehr engem Auslauf was anderes sein, aber ich habe freien Auslauf, in dem die Tiere zur Feindvermeidung imstande sein müssen, und da bringen mir so Kümmerer nichts. Denn Habicht und Co. möchte ich mir mittels solcher nun wirklich nicht an den Hof füttern- und solche deutlich eingeschränkten und unaufmerksamen wird er (oder andere Saubermänner der Natur) sich sicher zuerst rauspicken!

    Halt, doch: Letzten Herbst bin ich auch nochmal weich geworden...
    Sehr spätes Wildgelege (im September) zu spät entdeckt. 9 Eier waren es, 6 befruchtet, 3 ausgekommen- natürlich alles Hähne. Ein Küken schon sehr bald gestorben, ein zweites und das dritte waren eigentlich soweit fit, aber nachdem wir fünf Tage auf Kurzurlaub waren, kam mir am ersten Morgen danach jenes zweite Küken plusterig und mit leicht hängenden Flügeln entgegen.
    Weil es noch selber aus dem Stall kam, habe ich es nach langem Überlegen erstmal laufen gelassen, eben weil es recht kräftig wirkte, und ich vor allem keinen Bock auf's Töten hatte.
    Und habe damit genau das falsche getan, denn erstmals überhaupt in nun sieben Jahren Hühnerhaltung hat mir die Natur gezeigt, was Sache war, indem zwei Elstern das Küken kurz und bündig um die Ecke brachten, es also aussortierten. Was als verantwortungsvoller Tierhalter eigentlich meine Aufgabe ist...
    Das ist und war mir eine Lehre und bestätigt mich nur darin, in punkto kümmerliche oder kranke Küken wirklich keine Kompromisse mehr zu machen und bei auch nur einen halben Tag andauernden Symptomen entsprechend zu handeln- nur so erhält man fitte und vitale Alttiere.

    Ich variiere da gerne den bekannten Spruch "Nur die Harten kommen in Garten"- ich erweitere ihn gerne um ", aber nur die wirklich harten kommen auch wieder heraus"...
    Geändert von Okina75 (06.04.2018 um 01:36 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #19

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    Heute hat es sich am fressen ganz gut beteiligt,vielleicht wird es ja noch.🤔😅

  10. #20
    Avatar von bitterschlemmen
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    Zitat Zitat von MaraZoeFluffy Beitrag anzeigen
    Heute hat es sich am fressen ganz gut beteiligt,vielleicht wird es ja noch.����
    Daumen sind gedrückt!

    Ich kann auch Okinas Einstellung voll und ganz nachvollziehen. Im Grunde hat er vollkommen Recht damit. Ich habe allerdings einen komplett gegen die Luftwaffe gesicherten Auslauf und ein weiches Herz. Ich versuche es zumindest immer, so einem kleinen Würmchen unter die Flügelchen zu greifen. Vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit nicht besonders hoch; trotzdem hat es ja schon Kümmerlinge gegeben, die sich am Ende zu einem gesunden Huhn entwickelt haben.
    Es gibt so viele Hühner auf der Welt und ausgerechnet ich habe die schönsten!
    0,4 MEZK 0,3 Zwergorloff 0,2 Serama 0,1 Mechelner 0,1 Zwergbrahma 0,1 Federfüßiges Zwerghuhn 0,1 Zwergcochin 0,1 Araucana 0,1 Seidenhuhn-Sebright-Mix 0,1 RdH

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