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Thema: Hat jemand ein taubes Huhn?

  1. #1
    Avatar von Sterni2
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    Hat jemand ein taubes Huhn?

    Mich würden Eure Erfahrungen interessieren.

    - Wie verhalten sich diese Hühner, besonders auch in der Gruppe?
    Speziell, wenn sie später ertaubt sind.

    Ich habe jetzt den Verdacht, dass mein letzter Neuzugang taub ist.
    Die Zwergaraucanerin hab ich übernommen, weil sie von den dortigen großen Hühnern plötzlich arg gemobbt wurde. Sie ist 3 J. alt, ihre kleine Schwester ist gestorben, und sie blieb alleine unter den Großen zurück. Wir dachten, bei meinen Zwerghühnern würde es ihr besser gehn.
    - Die haben sie genauso verjagt und verfolgt .... alle Versuche meines Hahnes, sie zur Gruppe zu holen, waren misslungen. Sie ignorierte ihn total.
    Inzwischen sind ca. 7 Wochen vergangen. Und sie wagt sich zum erstenmal alleine aus dem Stall heraus und in die Gruppe dazu. (nachts mit ihnen auf der Stange schlafen ging aber von Anfang an unerklärlicherweise gut)

    Nun war mir wiederholt aufgefallen, dass sie auf meine Rufe nicht reagiert, wenn sie mich nicht sieht. Und wenn ich dann vor ihr stehe erschrickt sie.

    Sie lebte die letzten Monate meist alleine im Stall.
    Seit Mitte Jänner gab ich sie tagsüber in ein Kükengehege, damit sie Frischluft kriegte. Von dort aus plauderte sie schon intensiv mit den Hühnern durch den Zaun durch. Und sie wurde etwas sicherer. Aus ihrer totalen Angst und sofortigen Flucht vor Mithühnern wurde dann auch mal ein Kämpfen um ihr Futter. Und jetzt grad findet sie erstmals langsam in die Gruppe. Sie scheint aber kaum mit ihnen zu kommunizieren.
    Anfangs saß sie immer auf einem erhöhten Platz und schaute ihnen zu, wenn sie in der Crew sein musste.

    Zu mir ist sie sehr zutraulich und frisst von Anfang an aus der Hand.

    buchi3.jpg

    Ideen, Erfahrungen dazu??

    Danke, LG
    Sterni

  2. #2

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    Ein Huhn alleine hat es immer schwerer, sich zu integrieren. Ob sie taub ist, lässt sich wahrscheinlich nur vermuten. Und selbst wenn, dürfte sie sich trotzdem irgendwann gut zurechtfinden. Bewegungen nehmen Hühner auch über Boden- und Luftwellen wahr, sie wird auch anhand der Körpersprache eine geeignete Interaktion finden. Warum setzt Du ihr nicht ein nettes Huhn mit in den Kükenauslauf? Bei so einer kleinen Schissbux würde ich generell mit Zweithuhn für paar Tage separieren. Wenn die zwei sich angefreundet haben, wird die neue Henne es in der Herde viel leichter haben.

  3. #3
    Avatar von Sterni2
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    Danke Salome, so ein nettes Huhn war bisher nicht zu finden - Habs versucht, mit vier verschiedenen Hennen und einem Junghahn.
    Denen wurde das bald zu blöd. Und sie kam dann trotzdem von ihrer sicheren Stange nicht mehr herunter.
    Die Hennen wollten immer zurück zu ihrer gewohnten Crew. Und die Buchi, so heißt die Gute, wollte abends auch nicht dort schlafen sondern zu ihrer Crew zurück. (derzeit bei -13 C° wär sie auch im einfachen Kükenhäuschen nicht gut aufgehoben)
    Umstandsbedingt konnte ich jetzt 3 Wochen tagsüber nichts regeln und so blieb sie in ihrer Crew. Wo es ja jetzt doch aufeinmal besser wird. (hätte auch schon wem vom Forum ein Übernahmeangebot für ein weiteres verstoßenes Huhn gemacht, als Versuch mit ihr, aber das wär sehr fraglich ob es klappen würde, da Buchi einfach keinen Kontakt aufnimmt) Ganz allein sein mag sie aber auch nicht gern. Man merkt schon, dass es ihr gut tut, wenn andere in der Nähe sind. - Wollen sollen sie nur nix von ihr.

    Drum hätten mich Erfahrungen anderer interessiert, ob das speziell mit dem Nichts-Hören zu tun hat und wie sie es gelöst haben.

    Ob sie wirklich taub ist kann ich noch nicht sicher sagen. Vermute es aber immer mehr.

  4. #4
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Eigentlich wollte ich grad ein neues Thema diesbezüglich auf machen, aber dann hab ich diesen alten Faden entdeckt, der glaube ich perfekter nicht passen könnte.
    Vorab: Was wurde denn aus der "Buchi", Sterni?

    Nun zu meiner vielleicht (fast?) tauben Henne:

    Sie ist tatsächlich auch eine (blau-weizenfarbige) Zwerg-Auraucana mit Ohrbommeln/Ohrbüscheln. Ihr einer Ohrbüschel ist sehr groß. Mindestens doppelt so groß, als der auf der anderen Seite.
    Sie ist laut Züchter aus 2022. Ich hab noch eine zweite Z-Auracana, die ist aus 2023.
    Beide hab ich erst seit einigen Wochen, aber sie hatten sich schnell eingelebt und vertrauen zu mir gefasst. Beide hüpfen mir mittlerweile auch auf den Schoß, wenns um Leckerlies geht.
    Nur die "Frau Zwirbelwutz", die mit dem einseitigen Ohrbüschel, kommt nur her, wenn sie mich auch sieht! Wenn sie z.B. grad irgendwo in den Sträucher zu Gange ist, kommen alle Hühner zu mir gerannt, nur sie nicht. Und sie müsste mich normalerweise auf alle Fälle hören, weil der Auslauf hat nur ca. 115qm. Wenn ich mich dann zu ihr in die Sträucher begebe und sie mich dann endlich sieht, wenn ich nur noch 2 Meter entfernt bin, dann schaut sie mich an, macht ein lautes Kreischgeräusch und läuft mir dann hinter her, wenn ich wieder Richtung Bank gehe, um den Huhnies die Leckerlies zu geben. Diese lauten Kreischgeräusche macht sie auch ansonsten mehrmals am Tag und auch ansonsten ist sie sehr redselig in gehobener Lautstärke. Vor allem im Vergleich zu der anderen Zwerg-Araucana, der "Frau Ganzgemütlich" (die gackelt wenn dann nur ganz ruhig Mal ein bisschen vor sich hin)
    Die "Frau Ganzgemütlich" hat keine Ohrbüschel, sondern ein Bärtchen.
    Für mich sieht es echt so aus, als würde die "Frau Zwirbelwutz" entweder taub sein, oder nur ganz schlecht hören.
    Ich bewege mich ja grunsätzlich nur sehr langsam bei den Hühnern, aber es war jetzt auch schon ein paar Mal, dass wenn ich recht nah an ihr vorbei gehe, sie aufschreckt und wieder ihren lauten Kreischschrei macht, aber trotzdem da bleibt und mich dann nur kurz anschaut.
    Wenn ich abends in den Stall gehe, mach ich immer ganz leise und langsam die Stalltür auf. Alle sind ruhig, nur vereinzeltes leises Gegackel und Gegurre, aber Frau Zwirbelwutz mit ihrem üblichen Kreischschrei, bei dem sie aber auch völlig bewegungslos auf der Stange sitzen bleibt.
    Im Rang scheint sie mir gleich nach meinen beiden deutlich größeren Leghorn-Hybriden zu kommen. Die andere Z-Auracana ist auf jeden Fall unter ihr und als letztes kommt das Lottchen, die Zwergwyandotte (Die sich aber trotzdem erstaunlicherweise mit der Leithenne, der Gockelmeisterin "angefreundet" hat)

    Was mich sehr interessiert: Gibt es eine Möglichkeit, ganz sicher raus zu finden, ob die Frau Zwirbelwutz wirklich taub ist?
    Sehr speziell ist sie auf alle Fälle in mehrerlei Hinsicht. z.B. darf ich sie jetzt wie meine weißen Damen auch, seit 3 Tagen auch im Nest streicheln, aber ihr Ei darf ich nicht unter ihr rausholen! Das hält sie mit dem Schnabel fest!!
    (Die Gockelmeisterin hebt sogar manchmal bisschen den Bauch, damit ihr ihr Ei unter ihr rausholen kann)
    Mach ich natürlich nur, wenn ich grad nicht länger auf die Eier warten kann
    0,2 Leghorn (LSL) 0,2 Zwerg-Araucana 0,1 Zwerg-Wyandotten 0,0,5 Küken (Zwerg-Leghorn+Zwerg-Phönix) 1,0 Katze

  5. #5
    Avatar von Sterni2
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    Hallo Gockelmeisterin,
    deine späte Antwort erschreckt mich fast ein bisschen - was wenn die Araucanas nur taub sind, weil die Ohrbüschel den Gehörgang verstopfen
    Dann hätte man ihr vielleicht helfen können indem man die Büschel - hmm... rausreißt? - Auch wieder blöd.


    Hier Buchi inmitten der Crew, vor 4 Wochen. - Ja, sie lebt immer noch, ist schon eine alte Dame. Grad gestern wollte ich mal auf ihrem Ring nachlesen ob sie jetzt 9 oder 10 Jahre alt ist ... das kleine Kraftpaket hat sich aber so gewehrt dass ich sie dann lieber wieder laufen lassen hab .

    Also meine Buchi hat sich super integriert.
    Der Hahn hat sich auch wirklich sehr um sie bemüht.



    Sie ist auch die Henne, die sich seither um die verschreckten Neuzugänge kümmert.


    Hier blieb sie bei Sissy, die sich anfangs nicht aus dem Stall traute ...



    Hier bleibt sie mit Albert bei der neuen HenneLore und spricht ununterbrochen mit ihr ...

    Etwas Sorge hatte ich, als ein neuer Hahn in die Gruppe kam. Weil der Lennie sie immer sehr beschützt hatte. - Aber es gab kein Problem. Sie war inzwischen wieder selbstsicher geworden.

    Zum Herausfinden ob sie was hört habe ich mehrere Tests gemacht. - Viel beobachtet. Da Buchi lange das Verfressendste all meiner Hühner war (da gabs HenneLore noch nicht ...) kam sie immer sofort an die Front, wenn ich auftauchte.
    - Wenn sie also alle rumsaßen und lagen - und sie konnte mich nicht sehen - hoben alle die Köpfe wenn sie mich hörten - und Buchi reagierte sofort mit, wenn sie die Reaktion der anderen sah und drehte sich herum.
    Aber wenn sie die Augen zu hatte blieb sie liegen. - Da konnte ich schon ziemlich sicher sein, dass sie nichts hört.
    Weil kein Huhn bleibt liegen wenn ich auftauche - könnte ja was Gutes geben!
    Da hab ich mich dann manchmal extra an sie herangeschlichen und knapp neben ihr geklatscht - keine Reaktion.
    - Alle haben mich schon fragend angeschaut - bis auf Buchi. Die hat weitergeschlafen.
    Nur auf ganz arg lauten Knall reagiert sie. - So was Lautes gibts aber hier praktisch fast nie.

    Buchi drängt sich in der Crew auch immer ganz vor und fixiert mich mit ihrem Blick. - Damit ihr ja nichts entgeht.



    So extrem zutraulich wie anfangs ist sie nicht mehr ganz. - Wenn es abends auf der Stange noch paar Streicheleinheiten gibt, mach ich bei ihr immer extra lang. Sie hält still. - Und wenn ich den Stall verlasse ertönt noch ein tiefes Brummen von ihr .... sie hats also doch genossen!

    Vor zwei Jahren war ihre Vorbesitzerin auf Besuch - die hat sie sofort wieder erkannt!! Man konnte richtig Buchis Freude darüber sehn! Ihre Augen haben geleuchtet!

    Wenn Deine Henne noch recht zutraulich ist, vielleicht kannst du mal bisschen an den Bommeln rummachen und schauen, ob die ev. direkt aus dem Ohr kommen und sich wegbiegen lassen und Geräusche machen? Wird aber wohl kaum möglich sein ... wäre aber interessant, ob das ein Grund für das schlechte Gehör bei Araucanas wäre.

    Alles Gute für deine Frau Zwirbelwutz!
    Sterni


    PS: Da fällt mir noch dazu ein: ein Problem für Buchi war anfangs, dass die anderen mit ihr sprachen und sie nicht reagierte. Daraufhin wurde sie stets angestubst - sprich es gab kleine Schnabelhiebe von den anderen, die eine Reaktion von ihr erwarteten. - Das verstand sie nicht und reagierte panisch weil sie nicht wusste, warum sie ständig ihre Schnäbel erntete.
    Die anderen lernten dann aber wohl, dass Buchi eben anders ist und fanden Wege um sich mit ihr auszutauschen. Da macht es jetzt auch nichts, wenn neue Hühner zur Truppe kommen, die übernehmen dann von den anderen, vermute ich. Und sie ist inzwischen wieder sicher genug.
    Geändert von Sterni2 (01.05.2024 um 08:00 Uhr)

  6. #6
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    Nochmal Nachtrag: ich schätze mal, früher hatte sie sehr enge Bindung mit ihrer Schwester und als die gestorben war fiel ihr Hauptkontakt weg. Sie traute sich dann monatelang nicht mehr aus dem Stall. Hier bei mir hatte sie es wohl dem Lennie zu verdanken, der sich so sehr um sie bemühte, dass sie wieder in eine Crew integriert werden konnte.
    Da die anderen immer wieder und immer gröber auf sie hingepeckt hatten, musste er oft dazwischen gehen.
    Einmal beobachtete ich wie sie sich dabei wieder auf die Stangen flüchtete. Dann reichte es dem Lennie plötzlich und er verpasste der Rädelsführerin einen ordentlichen Hieb. Dann schaute er in die Runde und teilte Hiebe an all jene aus, die grob waren!
    Dann war wieder für eine Zeit Ruhe.
    Das war sehr interessant zum Beobachten.

  7. #7

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    Einen tollen Hahn hast du da, Sterni

    Ich habe auch so eine sensible (aber hörende) Henne, die sich nach und nach in der Truppe ihren Platz erarbeitete. Die reagierte in der schlimmsten Phase (während der Mauser der Zicke) extrem auf Zuneigung, dh ich bin morgens in der Stall (wo sie alleine saß) und habe sie getröstet (unter meinen Flügel gekuschelt und beruhigend geflüstert). Sie kam dann mit raus und flog mir sofort auf die Schulter, wenn sie die Zicke gesehen hat. Ich hatte wirklich den Eindruck, dass sie allein durch das Trösten schnell selbstsicherer wurde. Zum Glück mauserte die kleine Zicke schnell ... Danach haben auch bei mir Neuzugänge geholfen, dem Sensibelchen mehr Selbstbewusstsein zu geben (sie weist sie ein, wie bei dir und wird von dem Zicklein dadurch(!) respektiert).

    Zu den bommeligen Araucana fällt mir noch ein, dass es auch eine Missbildung im Innenohr sein könnte, die im Zusammenhang mit dem Gen für Bommeln stehen könnte. Ähnlich wie bei den Schädel-Protuberanzen bei Haubenhühnern. Aber es ist nur eine Idee, habe nichts dazu gefunden.

  8. #8
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    Ja hab jetzt die Buchi nochmal genau angeschaut. Die Bommeln entwachsen ja schon eher weiter vorne und nicht aus dem Ohr, wie mir aus der Ferne scheint ... Wäre interessant ob noch mehr Leute so was bei Araucanas kennen.

    Das ist schön, dass du für deine Maus den Hahn ersetzen konntest!

    Für die Buchi hab ich damals übrigens eine eigene Bachblütenmischung kreiert:

    Aspen - für einen ängstlichen Vogel der eingewöhnt wird
    Centaury - für Vögel die sich von Artgenossen leicht unterdrücken lassen, ohne Gegenwehr, stärkt sein Selbstbewusstsein
    Larch - für Vögel mit Besitzerwechsel, die kein Selbstvertrauen mehr besitzen und Veränderungen schwer verkraften
    Mimulus - Vögel die Angst vor Artgenossen haben, verkriechen sich, verstummen, sitzen immer in der Ecke des Käfigs
    Star-of-Bethlehem - nach traumatischen Erlebnissen, wenn der Partnervogel stirbt, wenn Vogel panisch reagiert

    Diese Buchi-Mischung hab ich noch mehrmals bei Hühnern angewandt, die ich aus argen Team-Problem-Gründen übernommen habe. Geschadet hats jedenfalls nicht.

  9. #9
    Avatar von Gockelmeisterin
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    Sterni, vielen Dank für deine ausführliche Antwort/Erklärung!
    Freut mich zu lesen, dass die Buchi dann doch noch gut zurechtgekommen ist und auch immer noch lebt! Da ist sie ja jetzt schon eine sehr betagte Dame! Ich hoffe, meine Hühner werden auch alle uralt.
    An die Ohrbüschel als eventuellen Taubheitsgrund hab ich auch schon gedacht. Deshalb hab ich das auch so genau beschrieben. Die schau ich mir heute Mal genauer an, wenn möglich. Ausreißen ist nix, das seh ich ähnlich wie du. Würde ja sicher auch weh tun und vielleicht sogar Schaden anrichten im Ohr
    Aber vielleicht kann ich es ein bisschen mit der Schere freischneiden. Aber bringt vermutlich gar nichts, wenn die Federchen tatsächlich direkt aus dem Gehörgang wachsen...
    Erst mal mach ich auch noch ein paar Tests, ob sie wirklich nichts hört. Aber bis jetzt schauts ganz danach aus.
    Die Frau Zwirbelwutz hatte immerhin von Anfang an keine Probleme mit den anderen. Wird nur bei Leckerlies bisschen öfter als die Frau Ganzgemütlich (die andere Z-Araucana) gepickt. Aber alles im Rahmen. Sind ja auch beide wie gesagt noch nicht so lange bei mir.
    Ich berichte weiter...
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  10. #10

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    "So gehen die Federbommeln an den Ohren in der Regel mit Entwicklungsanomalien der Gehörgänge einher. Dabei sind diese sind oft so verkürzt, dass das Trommelfell an der Außenseite des Kopfes liegt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass sich die Küken-Sterblichkeit drastisch erhöht, wenn beide Elternteile Bommeln tragen."
    https://www.zooplus.de/magazin/vogel...-5fe3fbf1-3de3

    Hier das Gutachten vom BMEL, Seite 13 zu Bommeln und Schwanzlosigkeit
    https://www.bmel.de/SharedDocs/Downl...Qualzucht.html
    Geändert von Schwanzfeder (01.05.2024 um 15:52 Uhr)

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