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Thema: Huhn mit violetten umgefallenen Kamm

  1. #1
    Avatar von Ludwig2012
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    Huhn mit violetten umgefallenen Kamm

    huhn kamm.jpg

    Hallo, vor zwei Tagen ist mir aufgefallen, dass sich eine Australorp Henne langsamer bewegt und der Kamm umgefallen ist. Er war auch blass, eher violett.
    Habe das Huhn jetzt separiert, füttere Ei, Karotten nicht einmal aufgeweichtes Toastbrot frisst es.
    Ich habe schon nachgelesen es könnte eine Herzerkrankung oder Milben sein. Milben habe ich keine, auch den anderen Hühnern geht es gut.
    Was kann ich machen?
    Ich würde dem Huhn gerne mit einer Spritze etwas einflössen, habe aber Sorge wenn es am Herz liegt, die Aufregung dem Huhn den Rest gibt.
    Habt Ihr noch Ratschläge?
    1.1 Z.-Austrolorps 0.1 Z.-Welsumer 0.2 Dt. Z.-Lachshuhn 0.2 Australorp 0.1 New Hampshire 0.1 Sulmtaler 0.2 Cochin 0.2 Brahma 0.1 Z.-Wyandotte 4.0 Katzen 0.1 Rottweiler

  2. #2
    Avatar von Ludwig2012
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    Mit einflössen meine ich etwas in den Schnabel geben. Was kann ich da nehmen?
    1.1 Z.-Austrolorps 0.1 Z.-Welsumer 0.2 Dt. Z.-Lachshuhn 0.2 Australorp 0.1 New Hampshire 0.1 Sulmtaler 0.2 Cochin 0.2 Brahma 0.1 Z.-Wyandotte 4.0 Katzen 0.1 Rottweiler

  3. #3
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Violetter kamm ist eigentlich meist Kreislauf. Mit Spritze könntest du geben Eigelb mit Traubenzucker, das gibt Energie. Allerdings ist das nur unterstützend. Ursache kann wohl nur ein Tierarzt klären. Wie alt ist sie?
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  4. #4
    Avatar von Ludwig2012
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  5. #5
    Avatar von Blindenhuhn
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    Crataegus (Weißdorn) könntest ihr geben (z. Bsp. Crataegutt)
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #6
    Avatar von Sterni2
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    Sieht leider aus als würde sie die Nacht nicht überleben. - Könnte alles Mögliche sein. Entzündungsherd irgendwo. Kropfverstopfung, Durchfall ....
    Ich würde ihr ein warmes Plätzchen schaffen für die Nacht.

  7. #7
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    Manchmal sollte man nicht rumhampeln, sondern einfach mal den Tatsachen ins Auge blicken, liebe Mit- Leute. Die Henne hat schwerste Herz- und Kreislaufprobleme und gehört erlöst. Oder, entschuldigt die Frage, ist immer mal rumpäppeln immer besser, weil man dann nicht selber schuld am Tod ist, bzw. "es ja versucht" hat? Tut mir leid und ist nicht böse gemeint, aber der Eindruck drängt sich hier auf.
    Manchmal ist augenblickliches Handeln und kein langes Rumprobieren nötig, und das ist es hier, sorry!
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #8
    Avatar von Bohus-Dal
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    Das Auge ist ja schon total eingefallen Erlösen wäre sicher eine gute Idee, ja. Wenn Du es dennoch probieren willst: Die braucht Wärme! Falls sie schon länger nichts gegessen hat, kann sie schon unterkühlt sein und die Kammfarbe z.T. auch daran liegen.
    Und solltest Du ihr was einflößen, mußt Du bei Flüssigkeiten aufpassen, daß nichts in das Loch unter der Zunge gelangt!
    Aber irgendwo gibt es ja eine Ursache für diesen Zustand, die muß abgestellt werden, nur Päppeln reicht da nicht. Vielleicht hat sie schlimme Schmerzen oder was. Das geht bestimmt schon länger so, Hühner verbergen sehr gut, wenn sie was haben.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  9. #9

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    Ist immer schwierig zu entscheiden......
    Ich hatte auch schon 2 Tiere, die ohne erkennbaren Grund apathisch und aufgeplustert rumsaßen, nicht gefressen haben und mehr tot als lebendig schienen. Nach einer Nacht im Haus unter der Wärmelampe flatterten sie mir morgens freudestrahlend entgegen. Ich weiß bis heute nicht, was die Ursache war.
    Fakt ist, dass es einem Huhn, das nicht frisst, echt dreckig geht. Wenn keine Ursache erkennbar ist (z.B. Atemwegserkrankung, Verletzung, usw.), die ich in absehbarer Zeit beheben kann, dann separiere ich für maximal einen Tag. Sollte bis dahin keine Besserung eintreten, halte ich Erlösen für den fairsten Weg. Von Zwangsernährung oder Rumprobiererei diverser Behandlungsmethoden halte ich ebenfalls nicht viel, dem Tier wird hierdurch in den meisten Fällen zusätzliches Leid und Schmerzen zugefügt. Erlösen/Töten hört sich für viele brutal an. Viel brutaler ist es jedoch, ein Huhn über mehrere Tage seiner Not zu überlassen, bis es vor Erschöpfung selber stirbt. Hühner sterben leise und unauffällig, dies bedeutet nicht, dass es schmerzlos und angenehm ist.

  10. #10

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    Erstaunlich, was Ihr so alles in diesem unterbelichteten Photo erkennen könnt.
    Eingefallenes Auge, Henne hat Schmerzen, schnellstens erlösen ? Bin scheint's blind.

    Violetter Kamm könnte vielleicht einfach vom Frost kommen ?
    Marans goldhalsig und silberhalsig

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