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Thema: Rauslassen bei Minusgraden?

  1. #31
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Glaub ganz so dick muss man's nicht machen...

  2. #32
    Avatar von Sibille1967
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Och Leute...
    Und wenn ein Flugzeug vorbei fliegt und just so den gefrorenen Inhalt des Toilettentanks abwirft, dass er voll in rhabarbers Hühnerstall kracht, dann hat sie gar keine Hennen mehr ...

    Ganz bisschen sorry, und ich male ja auch ganz gerne mal den Teufel an die Wand, aber man kann wirklich alles zu Tode reden. Eine Henne wird nicht vor Einsamkeit sterben, wenn die andere brütet, Wildhennen laufen meistens auch nur zu zweit oder zu dritt rum, und glucken auch. Stirbt ja auch keine Glucke in ihrer dreiwöchigen, selbst gewählten Enklave vor Einsamkeit, und ich kenne Buschhennen, die monatelang alleine irgendwo in der Pampa lebten, bis sie gar zu dringend wieder 'nen Mann brauchten. Waren hinterher auch noch lebendig, obwohl mehrere Monate alleine unterwegs ...

    Ganz ehrlich, einfach warten, bis eine (oder beide) Hennen glucken, Eier drunter, davon paar Hennchen behalten und gut ist- wo ist das Problem ?!?
    aber man kann sagen was besser wäre, ich hab schon erlebt wie schei..... es einer einzelnen Henne geht wenn sie sich in die Gruppe integrieren soll, muss man ja nicht tun wenn man es vorher weiß. Danach ist das Geschrei wieder groß und ich kann die dann folgenden Kommentare jetzt schon lesen.....hättest mal vorher gefragt.....wie kann man nur.....hätten wir dir gleich sagen können usw usw.
    Natürlich kann das jeder machen wie er will, aber wenn gefragt wird kann man ja einen Ratschlag geben, oder nicht?
    0,13 Zwergwyandotten 0,3 Zwergbarnevelder 0,2 Zwergseidenhüner

  3. #33
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Dinape Beitrag anzeigen
    ........ Ich möchte die Kopfanhängsel mit Vaseline einschmieren gegen Erfrierungen. Wenn man das abends macht wenn die Hühnchen still sitzen verschmieren die nicht die Pampe im Federkleid beim Kopf unter den Flügel stecken?
    Du sollst die Teile nicht mit Vaseline belegen sondern nur dünn mit Vaseline einreiben

    Es reicht eine dünne Fettschicht - eben damit sich keine Feuchtigkeit an den Körperteilen absetzen kann. Denn z. B. nicht der Kamm verfriert durch die Kälte sondern - durch die Kälte kann sich Feuchtigkeit an den Kamm ansetzen und diese Feuchtigkeit führt zu den Erfrierungen - ist wie bei den Fensterscheiben - dünn mit Seife einreiben und schon beschlagen sie nicht - nur bei den Hühnchen solltest Du keine Seife sondern Vaseline nehmen.

    Noch besser ist natürlich eine gute Belüftung so das sich nur sehr wenig Feuchtigkeit im Stall bilden kann. Und keine Angst, Kälte können die Hühnchen besser ab als Feuchtigkeit! Also auch bei minus 10 Grad Fenster auf. Es sollte nur nicht ziehen
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #34
    Avatar von Dinape
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    Vielen Dank für die Antwort, jetzt hab ich wieder was gelernt. Die Belüftung im Omlet MK1 soll ja gut sein, habe auch sehr gute Erfahrungen damit. Allerdings war heute früh schon ein wenig Reif innen an der Stallwand... Muss ich mir Sorgen machen?
    1.1.1 menschen, 0.1 araucana-hybride, 0.1 zwergwyandotte gsg, 0.1 mix, 1.0 katzen

  5. #35

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    Hallo Ihr Lieben.
    da ich mir auch Gedanken zu den Temperaturen und dem eisigen Wind mache, den es in den nächsten Tagen geben wird, möchte ich mich auch noch gerne erkundigen.
    Ich bin jetzt etwas verwirrt, der erste Winter für mich mit Hühnern. Einerseits soll der Stall Zugluft sicher sein, anderer seits sagt ihr jetzt Fenster auf, hmm, Verwirrung. Tagsüber steht ja die Hühnerklappe auf, reicht das nicht? Mein Stall ist nicht sehr groß, da es ja nur 3 Hennen sind, ca. 2,5 qm und er ist nicht sehr hoch, so 1,5 Meter maximum. Der Stall "schwebt" sie sitzen also nicht auf der Erde. Unter dem Stall können sie sich im Auslauf geschützt verstecken, mit Sonnenfensterscheibe. Vorne ist der Auslauf seitlich nicht geschützt, nur von oben mit einem Dach. Ich möchte sie gerne raus lassen bei dem Wetter. Ich habe auch Lüftungsklappen am Stall, die ich auf- und zu schieben kann. Nur schlafen sie da drunter. Auf machen oder zu lassen? Oder nachts zu und tagsüber auf? Wenn ich die Klappe bei den Temperaturen auf lasse, habe ich das Gefühl, das sie sich erkälten, es wird geniest. Wie mache ich das jetzt also am besten? Morgens ist die Kacke im Stall auch immer gefroren. Der Boden ist schön mit PVC verkleidet (funktioniert übringens super, war ein Tipp aus dem Forum).

    Ist das Einreiben mit Vaseline wirklich nötig? Und wie stellt ihr das an, ohne das ganze Huhn ein zu schmieren? Es bewegt sich ja ständig.

    Und zum anderen muss ich mich jetzt auch mal zu der anderen Diskussion hier äußern, da ich ja auch 3 Damen habe. Wie klappt es am besten, wenn eine stirbt? Es sollen ja 3 bleiben.

    Vielen Dank.
    GLG

  6. #36

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    Wichtig ist das feuchte Luft durch den Kot, feuchte Einstreu und die Tiere selbst schnellstmöglich aus dem Stall raus kann, deswegen eben lieber mehr Lüftung durch ein offenes Fenster als zu wenig.

    Bei mir ist trotz Minusgrade und Wasser auf Wärmeplatte im Stall ein Einreiben der Kämme mit Vaseline nicht notwendig.
    Wenn möglich kann man eine überdachte Voliere/einen überdachten Auslauf gegen die Wetterseite natürlich immer zusätzlich durch Seitenverkleidungen schützen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  7. #37

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    Also wirklich den Lüftungsschieber auf machen, auch, wenn sie darunter schlafen? Das Loch kann ich von 0 bis dax 13x25 cm auschieben. Und im Stall friert es so schön.
    Ich sammle jeden Morgen den Kot raus, da meine nicht auf der Stange schlafen möchten, sondern lieber aneinander gekuschelt im Stroh. Nach ein paar Tagen ist das Stroh leicht feucht und ich tausche es aus. Nach spätestens einer Woche wird sowieso getäuscht.

    Der überdachte Auslauf ist an 2 Seiten bis zur Hälfte schön dicht und hinten auch zu, mit Fenster für Sonne. Ist schon wie ein geschützter Raum, wenn die Windbedingungen den normalen entsprechen, also wenn er aus gewohnter Richtung kommt. Aber die vordere Hälfte ist nur überdacht. Sie müssen selbst entscheiden... bin mir nicht sicher ob sie sich richtig entscheiden.

  8. #38

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    Im Stall friert es schon, meinte ich.

  9. #39

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    Du hast im Stall nur die Lüftungsklappe und die Hühnertür?
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #40
    Avatar von Huhnihunde
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Och Leute...
    Und wenn ein Flugzeug vorbei fliegt und just so den gefrorenen Inhalt des Toilettentanks abwirft, dass er voll in rhabarbers Hühnerstall kracht, dann hat sie gar keine Hennen mehr ...

    Ganz bisschen sorry, und ich male ja auch ganz gerne mal den Teufel an die Wand, aber man kann wirklich alles zu Tode reden. Eine Henne wird nicht vor Einsamkeit sterben, wenn die andere brütet, Wildhennen laufen meistens auch nur zu zweit oder zu dritt rum, und glucken auch. Stirbt ja auch keine Glucke in ihrer dreiwöchigen, selbst gewählten Enklave vor Einsamkeit, und ich kenne Buschhennen, die monatelang alleine irgendwo in der Pampa lebten, bis sie gar zu dringend wieder 'nen Mann brauchten. Waren hinterher auch noch lebendig, obwohl mehrere Monate alleine unterwegs ...

    Ganz ehrlich, einfach warten, bis eine (oder beide) Hennen glucken, Eier drunter, davon paar Hennchen behalten und gut ist- wo ist das Problem ?!?
    Danke!
    Auf den Punkt gebracht!

    Zur Eingangsfrage:
    Unsere Hühner dürfen bei Wind und Wetter raus.
    Unendlich glücklich darüber, dass wir in diesem Jahr (bis jetzt) keinen Vogelgripperestriktionen unterliegen, wären wir die letzten, die den Hühnern aus "menschlichem Kälteempfinden" ihren Freigang verwehren.
    Einige Hühner schlafen selbst bei den jetzigen -8 Grad noch draußen in ihrem Windgeschützten (+ Wildtiergeschützten) Außenbereich. Andere schlafen drinnen im kleinen Schlafstall. Jeder wie er mag. Der Eingang zum Schlafstall ist immer offen, ebenso die Zwangsentlüftung unterhalb des Daches.
    Mein GG hat im Schlafstall seit einigen Tagen den Dunkelwärmestrahler angemacht, die diesen Bereich - weil immer offen- etwas wärmer als den geschützten Außenschlafbereich macht. (Er meint es gut..., für mich Stromverschwendung)
    Die Mädelz haben also die Wahl.
    Das Resultat: An ihrer Schlafplatzaufteilung hat sich im Groben nichts geändert. Das Wichtigste ist also nur der Windschutz und gute Be- und Entlüftung.

    Das einzige was die Huhnies als Spuky empfinden scheint neu gefallener Schnee zu sein. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt bis Hundman und Mensch diese Fläche abschreiten... dann kann das Huhn herself auch rasend schnell mutig rausrennen und entdeckt, dass sich die Welt bis auf die neue Oberflächentextur nicht wirklich geändert hat.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

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