Hier bei uns werden gerne Hybriden der ungarischen Firma Bablona verkauft.
http://www.babolnatetra.com/termekek?langchange=de
Allerdings weiß ich nicht, welchen Marktanteil die haben bzw. welche Eigentümer.
Hier bei uns werden gerne Hybriden der ungarischen Firma Bablona verkauft.
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Allerdings weiß ich nicht, welchen Marktanteil die haben bzw. welche Eigentümer.
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Saatkrähe, meines Wissens ist es eben nicht so, dass die "Hobbyhybriden" aus dem gezogen werden, was nicht gut genug für die gewerbliche Hennenhaltung ist, sondern es werden grundsätzlich die auf Leistung getrinmmten Ursprungslinien verwendet, die auch für die Endkreuzung "Industriehybride" zur Verfügung stehen. Nur kommt zur Erzeugung der "Hobbyhybriden" jeweils eine bestimmte Rasse dazu.
Also, Beispiel Grünleger: Eine der Leistungslinien plus eine grünlegende Rasse.
Beispiel Maran+: Eine Leistungslinie plus Marans
Beispiel Sperber: Eine Leistungslinie plus eine gesperberte Rasse.
Die Tiere dieser Leistungslinien gehören ja sowieso schon jeweils einer bestimmten Rasse an. Diese sind schon Hühnergenerationen lang auf die Festigung ganz bestimmter Eigenschaften selektiert, zum Teil auch durch Inzucht, und wie diese Eigenschaften vererbt bzw durch Kreuzung mit anderen Rassen unterdrückt oder potenziert werden, ist berechenbar. Da steckt viel Geld und Forschungsarbeit drin und das ist mit das Kapital dieser Unternehmen. Für die "industriehybriden" wird die Genetik dieser Rassenlinien so gemixt, daß am Ende eben eine weiße oder eine braune Hybride herauskommt, deren Eigenschaften und Leistung kalkulierbar, beinahe schon garantierbar sind (das beinahe ist der Tatsache geschuldet, daß es sich eben immer nich um Lebewesen handelt).
Für die "Hobbyhybriden" kommen genau die selben Rasselinien zum Einsatz, eventuell ergänzt durch Rassen die andere, noch nicht in der Genetik vorhandene Eigenschaften mitbringen, z.B. grüne oder dunkelbraune Eier, Schopf, besondere Gefiederfarbe. Um das Produkt "Hybride" abzugrenzen von den vorhandenen Rassen in Privatzüchterhand, wird auch bei den "Hobbyhybriden" Wert auf eine große Eierzahl gelegt. Da aber in diesem Bereich die Genetik nicht so auf Maximalleistung getrimmt ist (evtl durch die hinzugekommenen Rassen, evtl weil ein Kreuzungsgang fehlt - ich weiß es nicht), sind diese Tiere etwas robuster. Sie bringen aber eben nicht die garantierte und maximierte Eierleistung einer Industriehenne und sind deshalb für einen gewerblichen Eiererzeuger, der ja mit Gewinn pro Ei im Zehntelcentbereich kalkulieren muß, eher uninteressant. Ob das so gewollt ist (weil ja die Entwicklung neuer Hybridhuhnsorten auch wieder viel Geld kostet), weiß ich auch nicht.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Das ist sehr übersichtlich erfasst.
Ich vermute Mal, diese...
...Hennen sind das, was man auf der obigen "Lohmann-Seite" unter Züchtung auf "Alternativhaltung" zu bekommen ist. Denn von irgendwoher müssen ja die Höfe ihre "etwas" abgespeckte Hybriden haben.Die Höfe, die auf dem Land die kleinen Halter beliefern, bekommen die Legehennen, die auf abgespeckte Legeleistung gezüchtet wurden, bzw. werden das Linien sein, die halt nicht die angestrebte Höchstmenge legen können, aber eben noch mega für die private Haltung sind.
Wäre natürlich reines Spekulatius jetzt meinerseits...
Lieben Gruß, Roksi
1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe
Lieben Gruß, Roksi
1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe
Entnommen von hier:
Babolna haben wir übrigens gerade gehabt. ( Beitrag #11, Blindenhuhn)Nur vier Konzerne teilen sich heute bei den Legehennen den gesamten Weltmarkt untereinander auf – es sind die Kameraden
Lohmann (PHW-Gruppe),
Natexis,
Hendrix/Nutreco und
Babolna.
In der Masthähnchenzucht sind es ebenfalls vier:
Merck/Aventis,
Tyson Foods,
Hendrix/Nutreco und
Aviagen.
Geändert von Roksi (07.02.2018 um 11:38 Uhr)
Lieben Gruß, Roksi
1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe
Genau. Und wer will das schon - bis auf ein paar Unverbesserliche.
Nee, das ginge ja auch gar nicht, weil man selbst ja gar nicht die nötigen Kenntnisse/Gen-Labor, oder einen Hahn dazu hätte. Mit einem Rassehahn käme ja etwas Neues dabei heraus. Außerdem war das als Hinweis zur Verdeutlichung gemeint Es gibt genug Rassehühner, die sehr viele Eier legen.
LG, Saatkrähe
Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe
Sil - ich weiß jetzt grad nicht, ob wir uns vielleicht mißverstanden haben.. ich Dich, oder Du mich.
Beispiel: Hier gibt es viele Leute (Ureinwohner, Landwirte) die sich jedes Jahr 10 bis 20 neue Legehenenn kaufen, von Geflügelhöfen. Da gibt es die Lohmanns und die Bunt-Hybriden. Das sind dann aber doch nicht die Lohmanns, die 335 Eier legen (?) Wenn es so wäre/ist, dann muß es sich um andere Linien handeln. Oder meinst Du, daß auch diese Lohmanns Turbo-Hennen sind, die von den Megabetrieben eingesetzt werden ? Denn dann käme ja jeder an die Turbo-Hennen, was ja eigentlich ausgeschlossen ist, oder ?
LG, Saatkrähe
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