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Thema: Hühnermist

  1. #21
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Deck den Komposter oben mit einem Gitter ab, dann kommen sie nicht dran und Du musst nicht so hoch bauen. Estrichmatte nehmen, einen "Deckel" zuschneiden und die Huhns kommen nicht mehr dran.

  2. #22

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    Lisa R. = Danke für den Tipp. Viele Köpfe, gute Ideen

  3. #23
    Avatar von Gallo Blanco
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    Mein Hühnermist ist entweder mit Sand oder mit Sägespänen vermischt und dieser wandert in den Garten bzw zu meinen Olivenbäumen.
    Bei mehr als 1 ha Land habe ich ausreichend Platz.

    Besonders viel davon kommt ab Herbst so nach und nach dort hin, wo ich die Tomaten im Frühjahr pflanze.

    Meine 10 Tiere machen ja nicht soviel Mist, aber es reicht für alle Pflanzen und Bäume die ich so habe.

    LG Stefan
    NICHT höher, schneller, weiter,
    SONDERN langsamer, bewusster, weniger.

  4. #24
    Avatar von platanen
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    Wir haben einen großen Misthaufen und dorthin kommt der Hühnermist. Da wir Hanfstreu verwenden, verrottet er recht schnell und gibt in relativ kurzer Zeit prima Dünger für unsere Beete. Ich bin richtig froh über den Mist, da wir jetzt keinen Pferdemist mehr holen müssen. Konnte auch keine Nachteile gegenüber Pferdemist feststellen... wächst alles super.

    Unsere Hühner haben bei Freigang auch Zugang zum Misthaufen. Wir hatten in 4 Jahren Hühnerhaltung aber noch keine Probleme dadurch. Die Hühner scharren aber ohnehin lieber in älteren, schon verrotteten Bereichen des Misthaufens. Dort gibt es wohl die meisten Würmer. Auf frischem Hühnermist habe ich sie noch nicht scharren sehen.
    0,1 Bielefelder Kennhühner, 1,5 Zwergbielefelder, 0,1 Zwergwelsumer, 1,4 Zwergseidenhühner, 0,2 Ostfriesische Möwen, 0,2 Zwergorpingtons, 1,0 Mix, 0,2 Kurzhaardackel, 0,1 Pferde

  5. #25
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Ich habe DeepLitter (Erde gemischt mit ein bisschen Rindenmulch aus 2015) - also Hühnerkot wird nie aus der Voliere ausgeräumt (Anfang Hühnerhaltung seit 2015). Angefangen mit 6 Hühnern und jetzt nach Verkauf von Jungtieren (ich brüte nur in Naturbrut) bin ich gsd mit Ach und Krach auf 10 Tiere "geschrumpft".

    Auch Nachtkot bleibt drin. Im Herbst kommt noch eine Ladung Blätter aus dem Garten in die Voliere verteilt drauf - das war´s. Habe weder Krankheiten oder Milben, noch nie gekalkt oder vorgesorgt. Kein Schnupfen etc. Voliere ist 27 m² groß, darin steht ein überdachtes Billig-Schlafställchen auf dem Tisch, welcher etwa zur Hälfte keinen Boden hat. Das Ställchen ist mittlerweile überbesetzt. Es hat auch DL im Teil, wo der Boden vorhanden ist. Aus diesem Ställchen schmeiße ich ab und zu Morgenkot direkt in die Voliere rein. Bei mir stinkt nie etwas. Die Voliere steht nur 2 Meter entfernt von unserem Terrasseneinang in die Wohnung. Wenn es zu trocken wird, muss ich etwas Wasser ins Schlafställchen gießen, weil Kompostierungs-Prozess dort durch zu viel Trockenheit unterbrochen wird. Das passiert meist im Sommer und selten im Winter.

    Zum Futter bekommen meine Damen ausschließlich Biofutter und als Leckerlies Tischspeisereste, die so dosiert werden, dass sie nicht lange rumliegen, sondern aufgefressen werden.

    Hühnerkot hat sich bei mir als exzellent kompostierbar direkt in der Voliere entpuppt. Das Einzige, was angesagt ist, ist das Verscharren des Nachtkots im Schlafställchen, das ich 1-2 Mal in der Woche mache, weil meine Tucken dort in der Regel nicht scharren. Ansonsten in der ganzen Voliere gehe ich ein Paar Male im Jahr mit der Harke durch und lockere den Erdboden, der sich häßlich festtritt, der Optik wegen.

    Ich benötige also keinen Komposthaufen und keine Mülltonne.

    Habe allerdings den Vorteil, dass ich einen großen Garten als Auslauf auf mehr als 2000 m² habe, in dem die Hühner vor allem beim guten Wetter sein können. Beim Mistwetter lasse ich sie häufig in der Voliere, so dass dort die Belastung mit Kot zunimmt. Trotzdem kompostiert sich dort alles hervorragend von alleine, indem die Hühner alles sehr gut verscharren. Unter dieser Schicht gibt es viele Regenwürmer, die jetzt beim Sauwetter von den Hühnern besonders schnell nach oben befördert werden. Es sind so viele, dass meine Damen sie mittlerweile liegen lassen - sind wohl zu überfressen.

    Vielleicht werde ich endlich in diesem Frühling dazu kommen, einen kleinen Teil dieser kompostierten Kot-Erde für den Garten zu nehmen. Aber nicht deswegen, weil ich es muss, sondern weil ich sehen will, wie effektiv so eine Erde, auf die dauernd frischer Kot kommt, ein Gemüsebeet düngen kann.
    Lieben Gruß, Roksi
    1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe

  6. #26
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    Gerade bei diesem langanhaltenden miesen Wetter ist es bei einer üppigen Besatzdichte ganz zwangsläufig, dass der Bereich um die Hühnerklappe und der anfängliche Haupttrampelpfad zur grünen Wiese vom Matsch und dem zunehmenden Kot nicht verschont bleiben, wenn man nichts unternimmt. Ich händele das so, dass ich 2 HD-Ballen Stroh oder altes Heu in diesem Bereich in einer dicht abdeckenden Lage streue. Dann kommen die Hühnis zunächst trockenen Fußes und wenn die Streu schon etwas belastet ist wenigstens noch sauberen Fußes daher. Je nach Intensität des schlechten Wetters kann diese Streu schon mal nach 2 - 3 Wochen soweit durch sein, dass ich den mittlerweile eher als Mist zu bezeichnende Streu abziehe und dann wieder neu einstreue. Ist zwar mit Fleißarbeit verbunden, jedoch nach meiner Auffassung eine relativ saubere und hygienische Angelegenheit. Der Mist kommt auf den großen Misthaufen zum Durchgaren und im Frühjahr dann per Streuer auf den Kartoffel-, Rüben- und Grünkohlacker. Wenn noch was über bleibt, dann auch noch dünn über die Wiesen.

  7. #27

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    Kompostier den Mist einfach weiter. Wenn du Grippe o.ä. hast gesondert Entsorgen oder Trocknen und verbrennen. Die Asche ist als Dünger nutzbar.
    Aber solange du keine Krankheitsprobleme hast ist es relativ unkritisch.

  8. #28
    Avatar von Landhahn
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    Hast du keinen landwirtschaftlichen Betrieb in der Nähe,der würde bestimmt den Mist nehmen.
    Pferdebetriebe müssen ihren meist auch entsorgen und werden ihn deshalb wohl nicht nehmen.
    2/4Menschen,1/0 DJT,1/5 Bielefelder,0/15 Hybriden und 15 Küken

  9. #29

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    Hallo Landhahn.
    Wir haben ein paar Kuhställe in der Umgebung. Den Mist dahin zu entsorgen, ist mir ehrlich gesagt, zu umständlich.
    Und ich hätte dann das Gefühl, ich muss mich wegen dem Gefallen, den der Bauer mir dann tut, wiederum verpflichten.
    Das möchte ich nicht.
    Ich habe für mich jetzt die Lösung, das ich einen Komposter und ein Hochbeet baue. Ein Gitter auf den Komposter und im Frühjahr aufs Hochbeet. Nur erstmal bauen ;-) ......

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