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Thema: Huhn separieren im Winter - Hasenstall geeignet?

  1. #1
    Avatar von Hendl von Goisern
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    Huhn separieren im Winter - Hasenstall geeignet?

    Hallo,

    ich melde mich hier kurz mit einer Spezialfrage. Ich habe eine Altsteirer, die ich verletzungsbedingt möglichst bald von den anderen abgrenzen muss, damit sie sich erholen kann. Nun habe ich ab morgen einen Hasenstall zur Verfügung. So ein typischer, mit Gitter vorne. Ich könnte die Henne darin mit eigenem Freilauf unterbringen.
    Derzeit ist sie noch mit 6 anderen Tieren in einem 5qm Stall, der isoliert ist, Luftungslöcher ständig geöffnet (kalt ist es drin, aber nicht zugig). Wenn die nun vom behaglichen, isolierten Stall ALLEINE in den Hasenstall nach draußen siedelt, der nicht isoliert und teils nur vergittert ist: wird es ihr glaubt ihr zu kalt, oder denkt ihr, dass sie das aushält? Oder sollte ich den Kleintierstall notdürftig noch dämmen?
    Sorry für den neuen Thread, aber trotz langer Suche im Forum bin ich nicht so richtig schlau geworden...

    Liebe Grüsse, Sigi

  2. #2

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    Hmmm, schwierig. Dämmen würde ich nicht, eher gucken ob man von dem Gitter noch was zu machen kann damit es noch geschützter wird. Ist sie voll befiedert, nicht mausergeplagt?
    Der Stall wird ja nicht sehr hoch sein, was auch gut ist. Dann noch dick einstreuen, wenn nicht grad viele Minusgrade sind sollte das gehen. Extra Ration gute Körner für die Nacht tut ihr sicher auch gut.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3

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    Die Trennung von der Gruppe bedeutet für die Henne Stress, es sei denn, sie sitzt apathisch in der Ecke und bekommt nicht mehr viel mit. In dem Fall würde ich sie trotzdem nicht in den kühleren Hasenstall setzen. Wenn sie nur zwecks Ruhigstellung separiert werden muss, dann würde ich ihr lieber eine kleine Ecke im normalen Stall abtrennen. Oder zumindest ein Gesellschaftshuhn mit in den Hasenkäfig setzen. Was hat Deine Henne für eine Verletzung?

  4. #4
    Avatar von Hendl von Goisern
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    Der Hahn hat es leider auf sie abgesehen. Sie ist ein Neuling, zu zweit mit einer anderen Henne gekommen. Die eine ist weiß, sie ist schwarz, ein extrem panisches Tier von Anfang an, und irgendwas an ihr passt dem Hahn leider nicht. Er hat sie böse am Hinterkopf erwischt. Ich hab sie bisher schon im Stall zu separieren versucht, aber sie ist mir wieder entwischt, als ich das Wasser wechseln wollte. Um sie wieder einzufangen brauche ich Hilfe, selbst nachts fliegt sie mir um die Ohren, sobald ich sie von "der Stange pflücken" will. Ich bin noch Hühnerneuling und bin leider sehr ungeübt in der Handhabe mit den Tieren. Mit den anderen klappts schon. Nur diese Dame ist mir zu schnell und zu ängstlich. War wohl auch ein Fehlkauf. Ich dachte mir, ein Hasenstall wäre geschickter, weil ich ihr da auch etwas Freilauf anbieten kann, bis die Wunde verheilt ist. Ein Separee im Stall könnte ich schon auch machen, aber dann muss sie auch da drin bleiben und kann nicht raus, weil da der Hahn wartet.
    Ich dachte daran, die Dame wenn möglich gesund zu pflegen und dann noch einmal eine Zusammenführung zu versuchen. Wenns nicht klappt, verschenke ich sie an einen guten Platz.
    Auf jeden Fall muss sie so schnell wie möglich Ruhe haben.

  5. #5
    Avatar von Hendl von Goisern
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Ist sie voll befiedert, nicht mausergeplagt?
    Hallo Dorintia, ja, die Henne ist voll befiedert. Außer die Stellen am Hals, die der Hahn schon gerupft hat...

  6. #6
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Der Henne wird es in dem kleinen Stall draußen zu kalt.
    Stelle den Stall mit zu den anderen oder hole sie rein und bringe sie temperiert auf.
    Außerdem fehlt ihr draußen der Kontakt zu den anderen.
    Das Gitter schützt sie vor dem Hahn.

    Mfg Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  7. #7
    Avatar von Hendl von Goisern
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    Okay, danke für eure Antworten!
    Ich schau, dass ich die Henne im großen Stall abgrenzen kann. Hoffentlich erholt sie sich. Und hoffentlich kann sie sich doch irgendwie in die Gruppe integrieren.
    Lg, Sigi

  8. #8
    Avatar von Dylan
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    Warum setzt du nicht eine andere Henne dazu? Reicht der Platz nicht aus?

  9. #9
    Avatar von Hendl von Goisern
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    Ich würde schon eine dazusetzen, wenn ihr das für sie besser findet. Aber damn ist nicht allzuviel Platz...
    Ich habe heute den Hasenstall abholen wollen, allerdings ist er viel zu groß, um in meinen Stall reinzupassen. Darum habe ich darauf vorerst verzichtet und das Gitter eines Kleintiergeheges unter das Kotbrett gebastelt. Das ist schon hoch und die Henne hat nicht ganz einen Quadratmeter zur Verfügung, bei ungefähr 70cm Höhe. Soll ich da eine zweite Henne dazustecken? Anbieten würde sich die weiße Altsteirer-Mischlingshenne, mit der sie gekommen ist. Aber die ist auch in der Hackordnung drüber und frisst ihr das Futter weg, wenn sie kann.

  10. #10

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    Hallo Sigi. Ich habe zu Deinem Thread eine Verständnisfrage. Hälst Du die 6 Hühner/Hahn insgesamt auf 5qm oder haben sie neben dem insolierten Stall noch einen Auslauf? Wenn das nämlich so wäre, ist einfach zu wenig Platz für das Federvieh und das bedeutet generell Stress.
    Wenn die Henne soweit fit ist, würde ich sie nicht in einem Hasenstall unterbringen. Ich finde das für ein -ansonsten- gesundes Huhn zu klein. Sie kann dort ihre natürliche Bedürfnisse nach scharren, Sandbad etc. nicht befriedigen.

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