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Thema: Wölfe im Münsterland

  1. #101
    Neandertaler inside Avatar von talpini
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    Tach auch,

    Geflügelhaltung die im annähernd artgerechtem Rahmen betrieben wird, muß sich nicht rechnen?, gut, aber den Hochsicherheitstrakt in dem das Gefügel vor allem Raubzeug, außer dem Menschen, sicher sein könnte, muß bezahlbar sein! Einen Käfig wollen wir nicht?- weder für Huhn, Tiger, - was auch immer. Bei einigen Menschen ist da wohl eine andere Sicht. Man denkt im Knast wird man/frau gesellschaftskonform abgerichtet? - Das Risiko inhafttiert zu werden, wird häufig weiter in kauf genommen. Somit ist die Käfighaltung auch hier kritisch zu hinterfragen!

    Und ohne den Wolf gebe es keinen Hund, auch keinen Herdenschutzhund! Durch die zahlreichen Märchen etc. sitzt die Furcht vor dem Wolf tief - ist klar, diese Furcht auszuräumen wird schwerfallen. Ein heute 80-jähriger hat mir gegenüber davon gesprochen, daß man ihn als Schüler in der SU durch den Wolf-bewohnten Wald täglich zur Schule schickte, wobei er einmal Auge im Auge einem Wolf gegenüber stand. Von dieser Begegnung sprach der 80-jähriger respektvoll! - Der Wolf ging senes Weges, machte den Weg frei für den kleinen Theodor!

    Was kann uns das sagen? lassen wir den Wolf. Unser "Haitu" schrieb kürzlich, er rechne damit, daß die Erde in ca. 100 Jahren unbewohnbar sei, vielleicht reicht es noch für Wolf und andere?

    Angenehmen Aufenthalt auf der Erde
    talpini
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    Dalai Lama

  2. #102

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    .
    Was die Wolfshybriden angeht: Nu verratet mir doch mal, wo die in Deutschland völlig ignorant laufen gelassen oder sich weiter vermehren gelassen werden?
    Uberall, lies selbst. Dieser Mensch studiert schon sein ganzes Leben lang die Wölfe. Und ist kein Feind dieser. Mit einer Suchmaschine wirst du auch sofort fündig über Wolfshybriden in D. In ein paar Jahren gibt es kein gutes Fleisch mehr zu kaufen vom Bauern. Liebe Freunde von mir haben ein kleines Schlachthaus, das ist aberwitzig, bei wirklich jeder! einzelnen Schlachtung wird das Schlachthaus komplett kontrolliert. Seit Jahren schon. Und jedesmal ein kg Fleisch als Probe mitgenommen. Hier läuft eine Enteignung gegenüber Bauern. Das ist nicht mehr zu schaffen. Meiner bescheidenen Meinung nach werden die Raubtiere hier als Waffe eingesetzt, und sind ganz gezielt auf Truppenübungsplätzen ausgesetzt wurden. Dafür sprechen viele Fakten. Mit Natur hat das nichts zu tun. Im Gegenteil, hier wird sie dadurch vernichtet. Viele Tierarten werden diesem Wahn zum Opfer fallen.

    http://taunusreiter.de/Valerius%20Ge...20-%202016.pdf

    Ich hoffe der Link funzt. Deutschland ist voller Hybriden.
    Geändert von ***altsteirer*** (30.01.2018 um 20:20 Uhr) Grund: Zitat kenntlich gemacht

  3. #103
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    PS: Vergesst übrigens bitte auch niemals, dass es ohne Wölfe niemals Hunde gegeben hätte- dieses verhassteste aller Wildtiere uns also das geliebteste, treueste und vielseitigste aller Haustiere gegeben hat.
    Ich glaube dass zumindest niemand in diesem Faden Wölfe hasst.

    Ich bewundere und bemitleide sie. Bemitleiden einfach weil ich mir ziemlich sicher bin zu wissen, wie die momentane Entwicklung für viele Wölfe enden wird.
    Sie sind Politikum, sie sind "Cash Cow" für die Naturschutzindustrie, sie sind (zumindest willkommenes) Instrument um einen weiteren Versorgungszweig der Bevölkerung (Weidewirtschaft, Jagd) abzusägen.

    Kaum einer der Profiteure schert sich wirklich um den Wolf. Der gutgläubigen Basis, also den NABU Fußsoldaten, glaube ich die Nummer schon.
    Aber der Fisch stinkt doch schon wieder vom Kopf her...

    Und denen wird es dann reichlich egal sein, wenn es irgendwann kracht.

    Liebe Grüße, Markus
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  4. #104

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    Danke Markus, du hast es auf den Punkt gebracht.

  5. #105
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    Was ist los?!?!? Absichtlich auf Truppenübungsplätzen ausgesetzt, um die kleinbäuerliche Fleischwirtschaft in die Knie zu zwingen? Sorry, aber häh, höre ich richtig?!?
    Ich bin ja schon ein begeisterter Verschwörungstheoretiker, der der festen Überzeugung ist, dass die Vogelgrippe wie auch 9/11 zu 100 % abgekartete Dinger sind bzw. waren, aber das... DAS grenzt doch, bitte vielmals um Verzeihung, doch nun wirklich an Utopie und kann ganz ehrlich nicht Dein Ernst sein!?!?

    Ich verfolge die Wolfsszene recht intensiv, weil ich vor Wölfen weniger Angst habe als vor jedem (unbekannten) Hund, und ich weiß verbürgt und bestätigt von drei Fällen von "Wenn das Wölflein mit dem Hunde..."...
    Das erste Mal war irgendwann Mitte bis Ende der 90er, als in irgendeiner Reportage die "ganz zufällige" Begegnung einer läufigen Schäferhündin mit einem dreibeinigen Wolfsrüden im brandenburgischen gezeigt wurde.. Natürlich bekam die Hündin Welpen, über deren Schicksal mir aber über die Doku hinaus nichts bekannt ist. Der dreibeinige Wolfsrüde jedenfalls wurde alsbald gefangen und kam in das gemeinsame Wolfs- und Bärengehege des Zoos Eberswalde, bevor seine Endstation wohl in irgendeinem Wildpark fand.

    Das zweite Mal war, als eine Wölfin im sächsischen Welpen von 'nem Schäferhund kriegte. Der Wurf wurde kurz vor dem Zerstreuen abgefangen, nur ein/ zwei Tiere gingen durch die Lappen, über deren Verbleib nichts bekannt wurde.

    Und nun der dritte Fall in 2017, wo eine Wölfin von einem Labrador sechs Welpen bekam. Die sollten erst abgeschossen werden, dann wurde aber beschlossen erstmal zu versuchen, sie einzufangen und sie in einem Bärenpark unterzubringen, weil sie Bären ganz prima mit Wölfen vergesellschaften lassen. Da steht der Zeitplan bis einschließlich Februar '18, und wenn sie die Hybriden dann noch immer nicht, oder nicht alle haben, den Rest letal zu entnehmen...

    Klingt für mich ganz ehrlich nicht so, als würde man da was schleifen lassen, oder?
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #106
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Was ist los?!?!? Absichtlich auf Truppenübungsplätzen ausgesetzt, um die kleinbäuerliche Fleischwirtschaft in die Knie zu zwingen? Sorry, aber häh, höre ich richtig?!?
    Ich bin ja schon ein begeisterter Verschwörungstheoretiker, der der festen Überzeugung ist, dass die Vogelgrippe wie auch 9/11 zu 100 % abgekartete Dinger sind bzw. waren, aber das... DAS grenzt doch, bitte vielmals um Verzeihung, doch nun wirklich an Utopie und kann ganz ehrlich nicht Dein Ernst sein!?!?
    "Als Waffe ausgesetzt" ist schon etwas extrem.

    Aber kannst Du Dir wirklich eher vorstellen, dass ein Geheimdienst 2 Flugzeuge in's WTC rauschen lässt, 3000 Menschen tötet, und ganz Manhatten verwüstet, als dass einige Leute den Wolf als ähnlich praktisch erachten wie die Vogelgrippe, oder die ASP?

    Ich sage nicht dass Wölfe zu diesem Ziel ausgesetzt werden. Aber einigen Leuten, die so rein garnichts mit Naturschutz am Hut haben, kommen sie sicherlich nicht ungelegen
    4.29.31 Altsteirer

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  7. #107
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Es ist ja nicht so, dass Wölfe erst seit gestern wieder in Deutschland heimisch sind
    Bereits seit nun fast 20 Jahren gibt es sie hier wieder.
    Das ist so nicht richtig! In Teilen Deutschlands gab es ihn und in sehr großen Gebieten von Deutschland gibt es den Wolf Heute noch nicht! (Teilweise gibt es auch Gebiete, dort ist er schon viel zu stark vertreten)
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #108
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    Japp, kann ich mir wirklich eher vorstellen. Zwei "Flugzeuge" in um die Uhrzeit (8.13- 9.30 Uhr) nur wenig frequentierte Wolkenkratzer rauschen zu lassen (wo von den "steuernden" Terroristen einer praktisch nicht mal eine Cessna fliegen konnte) klingt für mich eher nach Schadensminimierung, "wenn es schon sein muss". Denn nach einem Akt von Terroristen, die es voll drauf anlegen klingt mir das nicht, weil die sich für den Coup ganz sicher einen Tag und eine Zeit rausgesucht hätten, wo sie den maximalen Bodycount hätten rausholen können (wir reden hier von maximal 50.000 angestellten Menschen in den Gebäuden direkt, wozu in Spitzenzeiten noch bis zu 200.000 Besucher/ Touristen gekommen wären). Dass das Menschenfreunde wären, die drauf achten, so wenig Opfer wie möglich (bzw. nur soviele wie absolut unumgänglich) zu machen, wäre mir nicht bekannt... Das ist aber nur einer der Aspekte, warum ich das eher als abgekartet glaube, als das Wölfe bewusst ausgesetzt wurden, um renitente kleine Viehhalter in die Knie zu zwingen, und darum nur am Rande!

    Meine lieben Freunde, die Wiederansiedlung und Ausbreitung des Wolfes ist von Beginn und Pike auf beobachtet und wissenschaftlich begleitet worden, und ich finde es echt atemberaubend, da jetzt so ein Ei platzen zu lassen! Sicher kommt die Theorie sehr vielen sicher nicht ungelegen, aber das aufgeklärte, zu selbstständigem Denken fähige Leute das auch nur als möglich erwägen, ich sitz' hier gerade wie gegen die Laterne gesprintet ...

    Hein: Das ist mit Verlaub Korinthenkackerei bzw. Leguminosenzählerei, und dafür ist hier Willi zuständig.
    Du wirst kaum bestreiten, dass auch der Rothirsch in Deutschland heimisch ist, obwohl es den nur streng gebietsweise gibt... Jau, und Du hast VOLLLL den ökologischen Durchblick, dass Du Dir die Analyse erlauben darfst, dass der Wolf gebietsweise schon "viel zu stark" vertreten ist. Woher hast Du denn diese brilliante Analyse?
    Geändert von Okina75 (30.01.2018 um 21:34 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #109
    Avatar von ***altsteirer***
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    @okina:

    Nochmal in aller Deutlichkeit!

    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
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  10. #110
    Avatar von Floyd
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    Ja, wenn der böse Wolf mit der niedlichen Hündin .......

    Übrigens hat hier schon mal jemand was vom:
    Tschechoslowakischer Wolfhund, gehört oder gelesen?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tschechoslowakischer_Wolfhund


    Tschechoslowakischer Wolfhund

    FCI-Standard Nr. 332


    Ursprung: Ehemalige Tschechoslowakische Republik
    Patronat: Slowakische Republik
    Alternative Namen: Československý vlčiak (sk)
    Československý vlčák (cz)
    Widerristhöhe: Rüden: ≥ 65 cm
    Hündinnen: ≥ 60 cm
    Gewicht: Rüden: ≥ 26 kg
    Hündinnen: ≥ 20 kg
    Liste der Haushunde
    Der Tschechoslowakische Wolfhund (tschechisch československý vlčák, slowakisch československý vlčiak oder česko-slovenský vlčiak) ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus der ehemaligen Tschechoslowakei (FCI-Gruppe 1, Sektion 1, Standard Nr. 332).



    Der Tschechoslowakische Wolfhund hat seinen Ursprung in Kreuzungen von Deutschen Schäferhunden mit Wölfen (Karpatenwolf). Entsprechende Versuche begannen 1955 in Einrichtungen des Grenzschutzes der Tschechoslowakei, erst 1958 fiel jedoch der erste Wurf.[1] Die Diensthunde sollten den Gegebenheiten in der Tschechoslowakei besser angepasst werden: den Höhenlagen der Grenzgebiete mit viel Schnee und großer Kälte.


    Oder vom finnischen Tamaskan?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tamaskan

    Oder von der FCI anerkannte niederländische Hunderasse:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Saarlooswolfhund

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