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Thema: Woran starb die Henne?

  1. #1
    Avatar von Galla
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    Woran starb die Henne?

    Bis jetzt bin ich von 2018 nicht begeistert.

    Heute morgen starb meine stolze Lohdame mit letztem wildem Flügelschlagen.


    Seit Donnerstagmittag saß sie auf der Stange und röchelte hörbar.

    Ich habe sie separiert und bemerkte auch eine deutliche Kopfschiefhaltung.


    Freitagmorgen ging es zur TÄ und es ergab sich eine Bronchitis und Verdacht auf Mittelohrentzündung. Keine eitrigen Beläge oder blutiger Schleim; ILT stand also nicht im Raum.
    Baytril und Vitamine wurden gespritzt; danach trat auch eine Besserung ein.

    Morgens entdeckte ich dunkelrote Blutstropfen in einer Käfigecke; sie muss also Blut gehustet haben.

    Trotzdem stand sie am morgen fitter im Käfig und fraß und trank wieder zögerlich selber.
    Das Röcheln wurde weniger, der Kopf gerader und sie aufgeweckter.

    Sonntagmorgen war sie renitent in der Quarantäne und wollte raus. Also ihr wohlwollend ein paar Minuten Frischluft gönnend, nahm ich sie und trug sie zur Terrasse.

    Und beim Hochnehmen wackelte der Kopf heftig, sie schnappte nach Luft und bekam den ersten Krampfanfall.

    Rollende Augen, langgezogener Hals, Schnabelatmung, krampfen und dann hatte sie es ganz eilig, auf die immergrüne Hühnerwiese zu fliegen.



    Hatte jemand schon mal so einen Fall?

    ILT schließe ich eigentlich aus; sie hustet kein blutigen Schleim und der Rachen war frei.


    Sepsis durch Ohrenentzündung?

  2. #2
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Tumor in der Lunge? Nach dem Abhusten bekam sie wieder besser Luft.

    Mfg Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  3. #3
    Geduldsfädensammler Avatar von wattwuermchen
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    Wasser in der Lunge? Herzprobleme?
    Ein bisschen Misanthropie
    schadet nie

  4. #4
    Avatar von Galla
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    Die Lunge war einseitig frei; die andere Seite hörte sich deutlich nach Bronchitis/Lungenentzündung an.
    Die Sauerstoffsättigung war aber zu niedrig. Der Kamm wurde an den Spitzen blau.


    Herzproblem könnte aber sein. Sie hatte seit ein/zwei Wochen einen leichten Kippkamm, der mir so garnicht gefiel.

    Ich habe Mariendistel, Weißdorn und Kurkuma zur Stärkung/Entgiftung gefüttert und hatte den Eindruck, dass es besser ging.


    Ich überlege auch schon, ob da mehrere Faktoren mitgespielt haben. Einige andere Tiere in der Gruppe haben auch Schnupfen; nicht heftig und ohne Lungenprobleme (toi, toi, toi). Sie fressen und wandern umher. So heftig wie mein Blaufüßchen hat es niemand.

  5. #5
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Ach galla, das tut mir leid. Manchmal kommt irgendwie echt alles zusammen.
    kannst du die Henne sezieren? Bei der Deutung der fotos können wir dir bestimmt helfen.
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  6. #6
    Avatar von Galla
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    Ich bin bei 50/50 für's Sezieren.

    Bis jetzt habe ich alle meine Tiere beerdigt, aber hier bin ich echt in Sorge, dass das dicke Ende noch kommt.....

    Wie seziere ich denn am besten?

    Scharfes Messer und an der Brust öffnen?


    Ich kann ein Huhn brattechnisch zubereiten, aber eine Nekropsie.......

  7. #7
    Moderator Avatar von zfranky
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    Vielleicht ein Mycoplasmen-infekt? Kann Sinusitis, Bronchitis, Pneumonie etc. auslösen. Vielleicht eine Rechtsherzüberlastung aufgrund der Pneumonie mit Herzversagen oder gar eine Herzmuskelentzündung..

  8. #8
    Avatar von Galla
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    Kann man ein Huhn in Totenstarre nekropsieren?

  9. #9
    Moderator Avatar von zfranky
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    jo, das geht.. man muss nur die Beine einmal unsanft auseinander drücken..
    Die Organe sind ja nicht wirklich steif..

  10. #10
    Avatar von Galla
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    Also an der Brust das Messer ansetzen?

    Gott....ich fühl' mich, als ob ich nicht vorne und hinten bei einer Henne unterscheiden kann.....

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