Sehr sehr selten. Meistens ist es mit einem Tumor o.ä. verbunden.
Mal schauen was die anderen meinen.
Sehr sehr selten. Meistens ist es mit einem Tumor o.ä. verbunden.
Mal schauen was die anderen meinen.
Sie werden nicht wirklich zum Hahn, Schwaigi, es sind immer noch Hennen. Nur eben mit dominierendem männlichen Geschlechtshormon, was zur Ausprägung typischer Hahnenmerkmale führt. Küken zeugen kann so eine Henne niemals.
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Sehr interessantes Thema.
Ich habe hier auch eine Marans (3j.) die Sporen ausgebildet hat.
Sie hat auch Kalkbeine, die ich mit Balistol leider nicht in den Griff bekomme.
Ich glaube Okina hat Recht. Sieht sehr nach einer alten hahnenfiedrigen Henne aus.
Ich habe mir diesbezüglich die Bilder nochmal in Ruhe angeguckt und muss sagen, es ist eine alte Henne. Ohne den Tip mit den Kalkbeinen wäre ich nicht darauf gekommen, obwohl ich auch mal eine Henne mit ähnlichen Symptomen hatte. Nur nicht ganz so ausgeprägt.
Das Augustbild zeigt es meiner Meinung nach sehr deutlich. Kleine Kopfpunkte und ein henniges Aussehen/Körperbau.
Für einen Hahn sind auch die Sporen viel zu klein.
Mfg Rocco
Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!
Oh nein ich kann's gar nicht glauben. Was mach ich denn jetzt? Wenn ich einen neuen Hahn dazusetzte wird's wohl Ärger geben. Schlachten?
Das ist ja interessant. Toll, wie Ihr den riechtigen Riecher hattet. Sowas habe ich noch nie gehört. Sporenwuchs bei Henne, ok. Aber dass das Gefieder so aussehen kann?
Von diesem Züchter würde ich keine Tiere mehr annehmen. Oder er blickt bei seinen Hühnern selber nicht mehr durch.
Was es alles gibt.
Krass oder? Ich werde mir da keine Tiere mehr holen. Ich glaub die Züchterin hat den Überblick verloren. Ist ne riesen Anlage. Züchtet viele verschiedene Rassen. Sie sind ja auch nicht beringt gewesen... Echt schade. Bin begeistert von den Vorwerk. Wunderschön! Werd mich auf die Suche nach nem seriösen Züchter machen.
Das entwickelt sich zu einem interessanten Thema. Vielleicht lohnt sich ein eigener Faden im Sinne "Hahnenfiedrige Henne"? Evtl. mit vergleichenden Fotos?
Zitronenfalter falten keine Zitronen
Morgen zusammen !
Ja, genau.Hallo Okina. Also sind Kamm und Kehllappen viel zu klein für einen Hahn? Und das Gefieder wird ähnlich wie bei einem Hahn durch die Hormonumstellung? ��
Wenn es ein echter Hahn wäre, wäre er mit den Sporen ca. 1 Jahr alt. Vergleiche aber mal selbst mit Bildern im Internet, da siehst Du, dass gleichaltrige vitale Hähne im Gesicht alles viel größer haben, die stehen auch in der Brust aufrechter, sind vergleichsweise hochbeiniger und schlanker. Das mit dem Gefieder ist wirklich recht selten, ich weiß hier im Forum nur von zwei Hennen, die im gesetzteren Alter oder bei offensichtlichen Hormonstörungen Hahnenmerkmale im Gefieder entwickelten. Ansonsten kann es aber auch bei zB Fasanen, aber auch Stockenten (da auch relativ oft, googele mal nach "hahnenfiedrig" oder "erpelfiedrig") zu weiblichen Tieren kommen, die von ansatzweise bis fast vollständig männliche Gefieder entwickeln, inklusive Farben, Mustern, Strukturen und so weiter.
Kommen tut das durch, Roy hat es ja schon angedeutet, entweder durch Tumore (am Eierstock), oder auch einfach dadurch, dass die Tiere uralt sind, nicht mehr legen, der Eierstock daher zurückgebildet wird und die männlichen Hormone (die auch Weibchen/ Frauen haben) den Laden übernehmen.
Oder Variante 3- es ist trotz Legens etc. eine Hormonstörung im Gange, die manchmal nur Sporenwuchs verursacht, manchmal das Gefieder mehr oder weniger stark verändert, oder manchmal auch Sporenbildung und Riesenkamm und -kehllappen verursacht, der Henne aber das typische Gefieder lässt, und noch manchmal auch einfach in männlichem Verhalten mündet.
Und Du hast da nun die ausgeprägteste Variante von allen erwischt. Ist schon sehr selten so...
Ich an Deiner Stelle würde nun einfach erstmal wie gehabt weiter pflegen und die Dinge ihren Lauf nehmen lassen. Das Tier wird keine Nachkommen zeugen und womöglich auch nicht mehr sooo lange leben, aber die Hahnenfunktionen hat sie dem Vernehmen nach ja ganz gut ausgefüllt. Dann lasse sie das einfach weiter machen, solange sie will und kann, und wenn Du dies Jahr vllt. eine Glucke kriegst, dann lass' Dir mal von einem empfehlenswerten Züchter (kuck im Netz mal nach irgendeinem Verein für Vorwerkhühner, oder bei der Gesellschaft für bedrohte Nutztierrassen, da wird Dir sicher weiter geholfen) Vorwerk- Eier schicken. Da werden garantiert auch Hähne herauskommen, und Du kannst Dir den angenehmsten aussuchen. Was ich für vorteilhafter finde, als einen gänzlich unbekannten, ausgewachsenen Hahn zu holen.
Von der "Züchterin" würde ich persönlich auch nichts mehr holen, denn wie gesagt: Allein mit den Kalkbeinen und den fehlenden Krallen MUSS das Tier schon alt sein, denn seine Krallen verliert ein Huhn eigentlich nur durch ganz dumme Zufälle (beim Scharren am Stein hängen geblieben etc.), und eigentlich wachsen die dann auch wieder nach, weil nur die Hornscheide abgeht. Hier fehlt aber auch der Knochenkern oder ist zumindest angeknackst, und da frage ich mich unwillkürlich, wie das Tier gehalten wurde, wenn es wirklich erst ein knappes Jahr alt wäre...
Es müsste wirklich eine Haltung unter allem Ferkel sein, wenn so einem jungen Tier schon die Hälfte der Krallen samt Knochenkern verlustig wären... Ergo ist das Tier schon uuuuralt, und Du wurdest folglich ziemlich über den Tisch gezogen. Dazu kommt dann noch das nur mangelhaft vitale, umgekippte Küken- das würde bei normal gesunden und fitten Kükis normalerweise nur höchst selten passieren, aber da es nun von derselben Züchterin allein bei Dir der "Zufälle" zwei sind/ waren, würde ich da sagen, dass sie ihre Hühner mal selber behalten soll. Der Ansicht bist Du ja auch.
Hat die "Züchterin" eine Homepage (sie müsste ja ordentlich verkaufen, wenn sie soviele Rassen hat)? Magst Du sie mir mal per PN mitteilen, damit ich mir das mal ankucken kann?
Geändert von Okina75 (24.01.2018 um 10:15 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
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