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Thema: Raubvogel vs. große Rassen

  1. #21

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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Ob ernst gemeint oder nicht, ich finde wann sollte sich schon vom Tod des Tieres überzeugen bevor es "entsorgt " wird.
    Hundert pro... und das ist aktuell wohl auch grad wichtiger als aufgewärmte Äußerungen. Warum reagiert ihr hier nicht so?
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #22
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Hundert pro... und das ist aktuell wohl auch grad wichtiger als aufgewärmte Äußerungen. Warum reagiert ihr hier nicht so?
    Weil ich, Schockstarre hin oder her, nicht daran glaube, dass sich ein lebendes Huhn in eine Tüte packen und zum Müll tragen lässt, ohne "mitzuteilen" dass es noch lebt.
    Die Überlegung dass ein so schwerst verletztes Huhn, welches dazu nicht mehr in der Lage ist, weggeschmissen wird ohne sich vorher vom Tod desselben zu vergewissern ist für mich so unglaublich, dass ich glaube, dass man uns einen Bären aufbinden will. Daher auch meine Nachfrage, ob das eventuell doch ernst gemeint war. Sonst wäre auch meine Erstantwort nicht so flapsig ausgefallen. Man merkt doch auf den ersten Griff, ob das Huhn noch lebt, oder nicht.
    Bislang halte ich es für einen Scherz und sehe keinen Grund mich über etwas zu entrüsten, was nicht passiert ist. Aber die Fragestellerin wird die Situation ja bestimmt noch auflösen.

    Liebe Grüße, Markus
    Geändert von ***altsteirer*** (02.03.2018 um 07:38 Uhr) Grund: Ergänzung
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  3. #23

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    andere Frage: ist es von Vorteil, wenn man mehr als einen Hahn hat? Ich mein bei Hennen machen Brüderhähne ja auch manchmal Teamwork, wenn einer allein nicht ans Ziel kommt...
    Wenn die zu zweit nen Habicht angreifen würden? Machen die das da auch zusammen? Dann wären die Chancen ja unglaublich höher.

  4. #24
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Bettina99 Beitrag anzeigen
    andere Frage: ist es von Vorteil, wenn man mehr als einen Hahn hat? Ich mein bei Hennen machen Brüderhähne ja auch manchmal Teamwork, wenn einer allein nicht ans Ziel kommt...
    Wenn die zu zweit nen Habicht angreifen würden? Machen die das da auch zusammen? Dann wären die Chancen ja unglaublich höher.
    Ich kenne entsprechende Schilderungen von Altsteirerhähnen, die ich selbst aber noch nicht beobachtet habe. Bislang kann ich nur einen alleinigen Angriff auf einen Habicht bezeugen.
    Das hängt wohl auch damit zusammen, dass die Hähne mit "ihren" Hennen umherstreifen und so oft nur ein Hahn bei der attackierten Henne steht. Auf zu engem Raum ist das Halten mehrerer Hähne ja auch nicht ganz unproblematisch.

    Sinn machen mehrere Hähne aber auf jeden Fall schon wegen des Warnens. 4 Augen sehen mehr als zwei...

    Liebe Grüße, Markus
    4.29.31 Altsteirer

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  5. #25

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    ich will meine ja eigentlich wieder ganz frei rauslassen....

    ich hätte sooooo viel Platz. Drumherum nur Felder.

    was Anfangs dank Habicht leider aber ganz grob schief gegangen ist. Da hatte ich aber keinen erfahrenen größeren Althahn oder mehrere dabei. Und nachdem ich zur Zeit eh eher zu viele Hennen habe, wärs nicht ganz so schlimm, wenn er selten mal ein Huhn erwischt.

    Leider gibt's hier aber sehr viele Raubvögel.

    Die Angriffe gingen hier so vor sich: Habicht sitzt unsichtbar auf dem Dach (da können die ja nicht raufschauen) schleicht sich dann über das dach zur Regenrinne ganz nah hin. Und schießt dann runter. Alle versteinern. Keiner läuft ins haus. Keiner schreit.
    Dann bleiben die so versteindert hocken bis man sie in den stall trägt. das waren aber nicht ausgewachsene Hühner.

    und das wurde dann täglich wiederholt. der kreiste noch Wochen ständig über uns, als das netz drüber war.
    Geändert von Bettina99 (02.03.2018 um 13:48 Uhr)

  6. #26

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    Wie Markus bereits schrieb, ich finde auch das mehrere Hähne Sinn machen. Seit ca. einem halben Jahr haben wir täglich Angriffe vom Habicht auf die Hühner. Zur Zeit laufen 3 Buschhähne mit, die zuverlässig warnen. Bis jetzt gab es noch keinen Verlust an den Habicht. Zweimal lagen viele Federn im Auslauf. Aber die Hennen konnten noch unverletzt entwischen.

    Vorher hatte ich 5 Hähne bei den Hühnern. Es waren noch ein Sussex- und ein Brahmahahn dabei. Es gab da auch lange keine Probleme damit, aber dann haben die beiden sich arg geklopft und zumindest der Sussex sollte in den Topf. Aber wie es manchmal ist im Leben, am selben Tag rief mich meine Nachbarin an, ob ich noch einen Hahn übrig hätte. Ihren hatte der Habicht gerissen. Sie hat den Brahma. In der gleichen Woche wurde ich nochmal nach einem Hahn gefragt, weil der jetzige sehr agressiv war. Das war es dann mit leckerem Hähnchen , aber ich habe mich für die beiden riesig gefreud. Ich gönne es ihnen von Herzen, besser konnte es gar nicht kommen.

    Solange es keine Probleme gibt und ausreichend Platz zur Verfügung steht zum sicheren Ausweichen kann ich nur zuraten. Meine Hähne sind miteinander aufgewachsen. Einfach einen dazusetzen, ob das gutgeht wage ich aber zu bezweifeln.

  7. #27

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    Die Anzahl der Hähne ist nicht entscheidend, sondern der Charakter. Oft sind die Hähne die ersten, die in den Stall oder unters Gebüsch flüchten (oder unter die Waschmaschine). Richtig gute Hähne, die einen Raubvogel angreifen, sind selten. Selten auch deswegen, weil sie bei diesen Aktionen oft selber ihr Leben lassen.

    Ein guter Hahn kann also besser sein, als 5 Trottelhähne. Mehrere gute Hähne sind natürlich das non plus Ultra.

  8. #28

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    hmm ich glaub ich hab hier einige männliche orloff Hühner küken brüder rumspringen.

    einige ruhiger, andere jetzt schon als küken sehr sehr frech und mutig und auch angriffslusig. springt auf alles was sich bewegt und pickt rein. (aber menschen sollten sie besser nicht mit angreifen - das ist bei diesen hier meine sorge).

  9. #29
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    Wird hier, schon wieder, Habicht mit Bussard verwechselt? Habicht kreist nicht noch wochenlang über dem Hof. Lauscht man auf die Warnrufe von Krähen und Co., sieht man ihn mal fliegen und mit etwas Glück auch ein- /zweimal im Jahr eine Thermik nutzen, um einen Hügel hoch zu kommen, wenn man ab Mittelgebirge wohnt. Ansonsten sieht man den Habicht aber nicht, bis es zu spät ist.

    Bei Junghühnern kann sicher auch mal ein Bussard zugreifen, aber grundsätzlich stellen die eher kein Problem dar. Selbst bei 15 Winter- Bussarden in der weiteren Gegend heißt das nicht, dass nun kein Huhn mehr eine Chance hätte. Die, die man sieht, sind nicht schlimm- nur die Greifvögel, die man nicht sieht.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #30

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    Ich habe mehrere Hähne bei der Truppe und ein guter Hahn ist mMn nicht unbedingt der, der den Habicht angreift. Am Wichtigsten finde ich, dass die Hähne aufmerksam sind und zuverlässig warnen. Seit zwei Buschhähne bei der Truppe sind, ist einmal ein dritter Buschjunghahn geschlagen worden und danch vor Kurzem eine ältere, nicht ganz fitte Henne, die so dem Hackebeil entkommen ist. Alle anderen bleiben bei Luftalarm jetzt stundenlang im Stall und in der Voliere, bis irgendwann Entwarnung kommt. Ein von mir erst fälschlich als Habicht vermuteter Greif (weil im Baum sitzend) entpuppte sich als Bussard, der immer wieder oben in den umliegenden Bäumen landete. Die Hühner ignorierten ihn aber völlig, selbst als er bei meinem Erscheinen aufflog und im nächsten Baum landete. Bei Habichtalarm hätte ich draußen gar kein Huhn mehr entdeckt... Daher: mehrere aufmerksame Hähne sind in meinem Fall der beste Schutz!

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

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