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Thema: Wer sagt da Hühner mögen keinen Regen?!

  1. #11

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    Hallo,
    @salomeM: vielen Dank! Sie hatte mal zug bekommen, als sie bei mir eingezogen ist und seit dem niest sie.Anfangs war es schlimmer, mit Atemgeräuschen, nun nur noch niesen.

  2. #12
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    Ja, was bleibt ihnen bei dem inzwischen monatelangen Dauergesuppe denn anderes übrig ...

    Ich finde das alles weniger belustigend, wie Du, Roksi. Nur Leute, die Tiere nicht verstehen, lachen darüber!
    Vielmehr gebührt unseren Tieren aber auch der allerhöchste Respekt dafür, dass die sich bei dem gegenwärtigen und schon lange vorherrschenden nasskalten Sauwetter seit Mitte November jeden Tag draußen tummeln (müssen), während wir über die "Doofen" glucksend drinnen am warmen Fenster stehen können. Sorry, wenn ich das gerade sehr respektlos finde- meinst Du sicher nicht böse, finde ich aber gerade ungerecht. Bevor einer von uns auch nur kichert, wie doof die sind, dass sie den Schnee überfliegen wollen (haben sie eine andere Wahl?) oder trotz triefendem Wetter draußen rumlatschen, sollten wir erstmal dasselbe in gleicher Weise leisten! Was würden wir machen, wenn wir schneeblind plötzlich vor einer riesigen weißen Fläche stehen, aber dringend wohin wollen? Die Hühnies können da nur ihre Angst überwinden und es mehr oder weniger fliegend versuchen- was ich bewundernswert finde, dass sie sich trotz vorwiegend instinktgesteuerten Verhaltens so überwinden können. Wir sollten uns in sie 1:1 hineinversetzen, schauen, wie wir damit klar kommen und können dann immer noch kichern, wenn uns dann noch danach ist!

    Ich für meinen Teil habe Höchstachtung vor meinen Hühnies, dieses Dreckwetter jetzt seit fast sieben Wochen stoisch zu ertragen, jeden Tag durch diese widerliche, nasskalte Suppe zu stiefeln und dabei NICHT krank zu werden! Verdammich, was sind DAS harte Knochen- unsereiner würde schon an einer Lungenentzündung krepieren, wenn wir das nur wenige Tage ohne Feuer oder sonstige Wärmequelle durchmachen müssten, uns allein durch die eigene Körperwärme trocknen müssten, und so weiter!!!

    Die Hühner sind nicht dumm, wenn sie bei sowas raus gehen- die müssen sich instinktiv bewegen und auf Futtersuche gehen, müssen scharren, müssen picken. WIR können auf 's TrimmDich- Rad steigen, warm angezogen spazieren gehen oder uns sonstwie Luft verschaffen. Die Hühnies haben es da weit nicht so leicht. Meine scharren vor Siff nicht mal mehr die Maulwurfshaufen platt, weil ihnen die quatschnasse, kalte Erde eklig ist- sind aber selbst bei dem widerlichen Sturm heute draußen unterwegs.
    Sorry, vor allem Roksi und Puddi, aber versetzt Euch doch erstmal in deren Lage, bzw. macht dasselbe durch, bevor ihr irgendeinen "dumm" oder "doof" nennt. Wie gesagt, ihr meint es sicher nicht böse, ich finde es aber respektlos. Geht einfach mal so wie die Hühnies 'nen ganzen Tag, egal ob untergestellt oder nicht, zu den Auslaufzeiten der Hühnies mit, mit nur ganz normalen Klamotten bekleidet, ohne besondere Jacke, Stiefel, Handschuhe oder sonstwas, und schlaft dann quatschnass und durchgekühlt auch mal in einem Zimmer von Außentemperatur- in diesen Klamotten. Danach könnt ihr dann nochmal reflektieren, wer dumm oder doof ist. WIR haben eine Wahl- die Hühnies nicht so wirklich !

    Andreas,
    dem schon bei einer halben Stunde draußen bei diesem nun schon monatelangen nasskalten, quatschnassen Dauergrau aber auch ALLES vergeht...
    Geändert von Okina75 (03.01.2018 um 16:01 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #13
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Vorübergehende Schauer warten meine alle irgendwo unter Dach ab. Dauerregen über mehrere Stunden ist allerdings kein Grund, um sich irgendwo unterzustellen.
    Ja, so ist das bei meinen auch. Eine alte Bauernregel besagt ja auch: 'wenn die Hühner nicht aus dem Regen gehn, bleibt das Wetter lange schlecht!'. Wer braucht da noch Frösche oder Regenradar, wenn er ein paar Hühner hat...

  4. #14
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    Das ist mal eine Bauernregel, die stimmt:

    Fängt es an zu tröpfeln und alle Hühnies rennen in Deckung, ist es meist nur ein Schauer. Regnet es aber weiter und sie gehen wieder raus, oder sie laufen im beginnenden Regen stoisch weiter, kann man davon ausgehen, dass das eine längere Supperei wird. Ist in keinster Weise doof oder dumm, sondern erz- pragmatisch, denn ohne Futtersuche kein voller Kropf und ohne vollen Kropf Hunger. Und wenn zu lange Hunger, irgendwann Energiedefizit, das nicht mehr reinzuholen ist, und Ende...
    Also geht man als Huhn auch bei Dauerjauche auf Futtersuche und erträgt es eben- die wissen nicht, dass sie trotzdem auf ihren Bedarf kommen, weil wir sie ja füttern. Der Futtersuch- Instinkt ist drin und muss ausgelebt werden!
    Geändert von Okina75 (03.01.2018 um 16:07 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #15

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    Ich mag es auch nicht, wenn sie stundenlang im kalten Regen rumlaufen. Deshalb bleibt das Junggemüse im Stall und den großen öffne ich den Pferdebereich. Dort können sie in den Heuhaufen turnen oder in der trockenen Einstreu scharren. Ich mag es eigentlich nicht, wenn sie alles vollkackerln. Aber statt Auslauf, wird jetzt dort abendlich saubergemacht und gut ist.

  6. #16
    Avatar von zottellotte
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    Wenn man einen Pferdestall anzubieten hat ists ja gut! Hat man aber einfach nur den Stall, eine größtenteils unüberdachte Voliere und eben den Garten zur Verfügung, dann müssen/wollen die Huhns trotz Regen umherlaufen.

    Mich tröstet der Gedanke, dass ich bei diesem Schietwetter jetzt auch tags den Dunkelstrahler im Stall an lasse. Wenn Huhn es mag, kann es sich darunter aufwärmen / trocknen.
    In der Wertschätzung eines Wesens liegt seine Zukunft.

  7. #17
    Avatar von melachi
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    bei mir sind die Hennen nur sehr selten nass, die halten sich halt mehr unter den dichten Büschen auf. Nur die Hähne, die vorm Gebüsch Wache schieben müssen, werden öfters mal nass. Der Althahn hat in der Beziehung gerade Glück, denn noch laufen vier Junghähne bei der Herde, da bleibt er auch trocken und überlässt das Naßwerden den Jungspunden.

  8. #18

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    Ein paar regen- und windgeschütze Ecken lassen sich vielleicht bei Dir durch vorhandenes Material einfach basteln. Habe ich die ersten zwei Jahre auch so gemacht. Ein ausgedienter großer Regenschirm oder ein alter Tisch mit Plane drüber oder ein Zelt aus Jugendzeiten oder oder....... der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

  9. #19
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    Jo, leider triefen auch die dichtesten Büsche durch den Dauerregen hier genau so, als würden die Hühnies ungedeckt im freien sein. Hier ist es ungelogen seit Anfang/ Mitte November kaum mal zwei Tage am Stück trocken. Sowie die Auffahrt mal wieder ansatzweise hellgrau wird (trockene Steine), fängt es gleich wieder an zu jauchen... Null Chance für alles, auch nur ansatzweise abzutrocknen- ich frage mich ganz ehrlich, wie es bei der überall hinziehenden Luftfeuchtigkeit möglich war, dass unsere, oder überhaupt Dachgebälke in den Scheunen 100 Jahre alt werden können/ konnten. Es sei denn, es ist erst seit ein paar Jahren jedes Jahr/ jeden Winter so quatschenass, dass sogar die an sich im trockenen liegenden Plastiktischdecken auf der Terrasse anfangen zu gammeln. Oder alternativ die Schafe vor Algen in der Wolle grün werden (und DAS ist RICHTIG übel, finde ich!).

    Übel, übel, übel...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #20

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    Meine überdachte Voliere endet fast an der Tür durch die ich komme und so bleiben sie auch da drin und kommen mit mir am Gitter lang. Sollen sie auch ruhig, ich will keine patschnassen und vielleicht noch krankwerdenden Hühner.
    1.14 Gr. Wyandotten

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