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Thema: Wie bekomme ich optimale Lagerbedingungen für das Brutei

  1. #1

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    Fragezeichen Wie bekomme ich optimale Lagerbedingungen für das Brutei

    Hallo,

    mein zweites mal Kunstbrut steht an.
    Diesmal möchte ich die Lagerung der Bruteier verbessern (Raumtemperatur und Luftfeuchte).
    Da ich kein Keller oder ein anderen Raum mit Temperaturen zwischen 8° und 15° habe, bin ich diesbezüglich etwas eingeschränkt.

    Letztes Jahr hatte ich die Bruteier im Dachboden gesammelt, da dort gleichmäßig 16° war. Jedoch auch sehr trockene Luft.

    Ich hätte noch einen alten unbenutzen Kühlschrank.
    Aber da habe ich schon mehrmals gelesen, das man keine Bruteier im Kühlschrank lagern sollte.

    Welche Möglichkeiten habe ich noch, um die optimalen Parameter stellen zu können?
    Gibt es sowas wie Eigenbau Klimaboxen?
    Da es sich nur um ca. 30 Bruteier handelt, will ich da eigentlich auch keine großen Investitionen tätigen.

    Danke und Gruß

    HanneundLore
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  2. #2
    Avatar von Anni Huhn
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    Hallo HanneundLore, das Problem bei Kühlschränken ist meines Wissens nach der Sauerstoffaustausch und gegebenenfalls Erschütterungen. Wenn Du den Kühlschrank auf wärmste Temperatur stellst, eine Schale mit Wasser rein wegen der Luftfeuchtigkeit, die Eierpappen auf Schaumstoff und die Tür einen Spalt offen lässt oder mehrmals täglich lüftest, dann sollte es auch funktionieren. Beim Lüften kannst Du dann gleich noch drehen. Ganz ehrlich wenn Du nur ein paar Tage sammelst brauchst Du gar nicht soviel Aufwand machen, ein ungeheizter Raum und einmal täglich Wenden ist schon zielführend, auch bei der Brut ist weniger oft mehr.
    Liebe Grüße Anni

  3. #3
    Avatar von mari_wien
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    Gerade gestern habe ich in "Vom Brutei zum Ausstellungstier" (Lüthgen 2005) gelesen, dass eine Lagerung im Kühlschrank grundsätzlich möglich ist. Die Temperatur sollte nur nicht unter 5°C fallen und man soll die Eier vor Brutstart ein paar Stunden bei Raumtemperatur 'aufwärmen'. Vielleicht ist dein unbenutzter Kühlschrank also doch eine Option, wenn er eine geeignete Temperatur konstant hält und du gelegentlich durchlüftest? Wir haben gelegentlich freie Plätze im Brüter mit Eiern belegt, die schon ein paar Tage im Kühlschrank lagen - ich hatte nicht den Eindruck, dass aus diesen Eiern weniger Tiere schlüpfen.
    Viele Grüße
    Mari

  4. #4

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    Hallo Anni Huhn,

    wir haben Quasi keinen ungeheizten Raum.
    Wir haben ein Niedrigenergiehaus.
    Es ist im Winter nirgends eine Heizung an (außer der Holzofen im Wohnzimmer).
    Der kälteste Raum ist eben der Dachboden mit 16°, aber auch nur weil da fast täglich länger gelüftet wird.

    Da ich letztes Jahr bei meiner ersten Kunstbrut nur 4 Küken von 20 Eier hatte, möchte ich verbessern was ich kann.
    Und da möchte ich bei den Lagerbedingungen anfangen.
    Wenn der Hahn eine schlechte Befruchtungsrate hat, wäre das was anderes.
    Aber ich kann somit schon mal von meiner Seite Ausschußgründe minimieren.

    Wenn ich dann optimal Bedingungen habe und die Rate immer noch schlecht ist, wäre mein Hahn der nächste Ansprechpartner

    Viele Grüße

    Hanne&Lore
    1.47 Sundheimer; 1.20 Bielefelder Kennhühner; 1.3 Große weiße Seidenhühner

  5. #5

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    Hallo Marie_wien,

    wäre dann doch mal zu überlegen.

    Ich warte mal noch ein paar Tage ab, vielleicht kommt noch die "Eierlegendewollmilchsauidee" dazu

    Viele Grüße

    Hanne&Lore
    1.47 Sundheimer; 1.20 Bielefelder Kennhühner; 1.3 Große weiße Seidenhühner

  6. #6
    Avatar von Anni Huhn
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    Mir ging es letztes Jahr so weil ich zu früh angefangen hab. Diese Frühstarts im Januar /Februar sind nur etwas für Aussteller die Ihre Tiere fertig haben wollen. Mich juckt es auch in den Fingern, Zeit ist da, Bruteier günstig etc. Aber wenn man keine Tiere im geheizten Stall hat, macht das null Sinn. Meine Hühner lagern Ihre Eier gerne mal unter Büschen, im Dauerregen oder bei 40 Grad in der Scheune, und es schlüpfen immer genau dann Küken wenn man nicht will z.B. Im August und natürlich 9 von 9. Von 80 Versandeiern 3 Küken im letzten Januar, und ich hab den perfekten Lagerkeller 13 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit. Das mache ich nicht nochmal, hab zuviel Lehrgeld gezahlt.

  7. #7
    Avatar von Pudding
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    Da ich letztes Jahr bei meiner ersten Kunstbrut nur 4 Küken von 20 Eier hatte, möchte ich verbessern was ich kann.
    Ich lagere meine BE im Treppenhaus dort ist es ca. 18° warm und bin zufrieden mit meiner Schlupfrate!

    4 von 20 ist aber eine sehr schlechte Quote bei eigenen BE!
    Da liegt mehr im argen als Bruteilagerung, wieviele Eier haben sich denn überhaupt entwickelt (sieht man je nach Eierfarbe schon nach ein paar Tagen) wie sind die Brutparameter und mit welchem Brüter?

    Wie lange wurde gesammelt und wie oft die Eier in der Zeit gedreht?

    Aber wenn man keine Tiere im geheizten Stall hat, macht das null Sinn.
    Mein Stall ist nicht beheizt und meine Schlupfrate gut!
    Ergebnis wusselt gerade im Kükenheim!
    Geändert von Pudding (25.12.2017 um 23:12 Uhr)
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    von Wilhelm Raabe

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  8. #8

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    Also nach dem ersten Schieren waren - ich bin mir nicht mehr ganz sicher - es 7 Eier mit Leben gewesen sein.
    Gesammelt habe ich eine Woche.
    Die Eier habe ich nach Anleitung täglich gedreht, ich glaube es war immer zu 25%.
    Müsste nachlesen, da ich jetzt die Tage schon wieder viel drüber gelesen habe und es doch differenzen gibt.
    Der Automat mit Anleitungen und Aufzeichnungen aus dem Internet sind noch im Dachboden verstaut.

    Als Brutautomat habe ich den BM- 48 Inkubator von Helo.


    Aktuell habe ich auch meine erste Glucke.
    Ich habe sie mal gelassen.
    Von den 10 Eiern ist ein Küken geschlüpft (22.11.17), in 2 BE war was drin und der Rest "Leer".
    also hier auch keine gute befruchtungsrate.
    Kann aber evtl. auch am Wettergelegen haben.
    1.47 Sundheimer; 1.20 Bielefelder Kennhühner; 1.3 Große weiße Seidenhühner

  9. #9
    Avatar von Pudding
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    BM- 48 Inkubator von Helo
    solch einen : https://helo24.eu/shop/Tierbedarf/Hu...chine-NEU.html

    Wie alt ist denn der Hahn? Wenn nur 7 von 20 und 3 von 10 befruchtet waren dann liegt es wohl doch an ihm?
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    von Wilhelm Raabe

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  10. #10

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    Ja genau.
    Aber nicht für den Preis

    Der Hahn ist von Oktober 2015.
    Also beim ersten Kunstbrutversuch war er ca. 1 1/4 jahre alt
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