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Thema: Kalte Wut - Feiglingshähne

  1. #21
    Avatar von Blacky04
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    Der Habicht mit Sicherheit nicht.
    Der reißt den Bauchraum auf und frisst erstmal die Eingeweide. Und hinterläßt ein riesiges Federchaos.
    Alle sagten das geht nicht.

    Und dann kam einer und hat es gemacht.

  2. #22
    Avatar von pet75
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    Der Habicht hatte in unserem Fall den Bauchraum und die Organe nicht angerührt, sondern den gesamten Hals gerupft und "abgenagt" als wir ihn dann gestört hatten.
    Dachte, dass der Habicht es erst bei meiner Mechelner versuchte um dann festzustellen, das es sie zu groß ist.

  3. #23
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    Ich hätte noch keinen Habicht gesehen, der zuerst den Bauchraum aufreißt und die Innereien frisst, sondern immer zuerst das Muskelfleisch .
    Er zieht die Eingeweide wohl raus, wenn er genug Zeit hat, und frisst sicher auch die Leber, aber das Gedärm schlürfen sich eigentlich nur Pelzräuber rein. Sicher würde ein Waschbär als Nur Gelegenheits- Räuber durchaus auch anfangen, eine Beute lebend anzufressen, aber der hätte es wie gesagt nicht beim Muskelfleisch belassen, sondern drauf los gemampt, wie es kommt, also auch die Knochen etc. ...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #24
    Avatar von Mantes
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    Genau, der Habicht frisst Muskelfleisch und ist dann meißt auch satt ! Eingeweide werden von den Bodentruppen verspeist, nicht von der Luftwaffe !!

  5. #25
    Avatar von Mantes
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    Okina war (wie immer eigentlich ) schneller ! Lesen reicht eigentlich bei mir

  6. #26
    Avatar von wolff56
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    Zitat Zitat von pet75 Beitrag anzeigen
    Ich habe gerade entdeckt, das meine Beta-Henne (Mechelner mit ca 4,5kg) eine Glatze hat. Die Haut ist aber nicht verletzt. Sie mag nur nicht angefasst werden und steht etwas abseits. War das ein Rangkampf, evtl. eine der Puten oder der Habicht vor 2 Tagen?
    Am Hinterkopf? Wenn ein Hahn öfter will als die betreffende Henne, der Hahn sich aber immer wieder durchsetzt hat die „arme Henne“ schnell mal eine kahle Stelle dort wo der Hahn sich dann jedes Mal festhält.

    Anders ausgedrückt: Wenn der zuständige Hahn etwas zu stark hormongesteuert ist und/oder die Zahl der zu betreuenden Hennen für Ihn zu gering ist, kann das die Folge sein.

    … ist nur so eine Idee, kann aber wirklich sein, dass der Habicht nix damit zu tun hat.

    lieben Gruß aus dem schönen Fläming
    Bernd

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  7. #27
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Zitat Zitat von pet75 Beitrag anzeigen
    Ich habe gerade entdeckt, das meine Beta-Henne (Mechelner mit ca 4,5kg) eine Glatze hat. Die Haut ist aber nicht verletzt. Sie mag nur nicht angefasst werden und steht etwas abseits. War das ein Rangkampf, evtl. eine der Puten oder der Habicht vor 2 Tagen?
    Für mich hört sich das derbe nach Puten an, die gehen sehr gerne so an die Hühner ran und zerfleischen sie regelrecht ! Ist die Truppe mal erst eingeschworen hört das auf, aber gerade bei Jungtieren kommt das leider häufiger mal vor. Ich hatte das vor 2-3 Wochen mit einem Brahmajunghahn, am dritten Tag im grossen Stall war plötzlich der ganze Nacken blutig. Als ich ihn sah lag er regungslos im Nest, ich dachte erst er wäre tot und er war wirklich grün im Gesicht, hatte das vorher noch nie gesehen. Der ganze Nacken war aufgerissen, da klaffte eine tiefe Fleischwunde. So etwas machen nur Puten, wenn sie sich fest beissen und dran herum reissen ! Ich nahm ihn dann sofort hoch und brachte ihn in die Voliere zu der Truppe wo er vorher war. Dort wurde die Wunde von mir einmal gereinigt, dann überliess ich ihn seinem Schicksal, da ich am Wochenende eh nichts tun konnte. Am Sonntag war er immer noch grün und am Montag war das alles weg, die grosse Wunde selbst war schon gut verschlossen, weshalb ich nicht mehr zum Tierarzt fuhr. Nur wenige Tage später war alles super verheilt, keine Kruste, kein nichts, alles wieder weg. Seit 3 Tagen rennt er wieder im grossen Stall mit, bisher keine neue Attacke mehr. Bei Hühnern heilen Wunden wirklich extrem schnell, besonders bei den Jungtieren. Da deine Puten aber recht neu dabei sind, wird es immer wieder mal zu echten blutigen Angriffen auf Hühner kommen können. Wichtig ist dann, das du diese Tiere schlachtest und umgehend aus der Herde entfernst ! Es sind meist nur wenige Tiere die da immer wieder für Ärger sorgen, dann macht der Rest der Putenbande aber mit. Entfernst du diese Steithälse aber, kommen alle miteinander sehr gut aus. Ich habe in den letzten Tagen 11 Tiere in den grosse Stall gesetzt, darunter 3 Puten, keines ist bisher verletzt worden. Allerdings haben ein paar Hühner nun auch diese angeknabberten Stellen im Nacken, darunter sind auch Hähne ! Wären das also die Hühnerhähne, dürften es nur die Hühnerhennen haben, somit ist es für mich offensichtlich, es waren die Puten.

    Ich würde das auch nicht als Rangkampf bezeichnen, es ist eher eine Hetzjagd ! Meine Hühner wissen das, fangen die Puten an, schauen sie erst, dann rennen sie sofort weg und die Putenschar mit 3-5 Tieren hinterher. Fangen sie aber einen Kampf an, kommen alle Puten herbei, dann haben sie ausgespielt und ich muss schnell dazwischen gehen, sonst gibt es Tote. Meistens sind es dann ja die Hühnerhähne, die regelrecht zu Boden getrampelt werden, bzw. gar nicht mehr erst wieder auf die Beine kommen, weil sie von allen Seiten abwechselnd nieder getreten werden.

    Was deinen Puter in Bezug auf den Habicht angeht, Puter machen da rein gar nichts, auch dann nicht wenn mit ihren Hennen was ist. Entweder regelt es die ganze Herde, oder sie hauen alle ab ! Meine ganzen Hühnerhähne machen da auch nichts, die rennen bei Warnrufen der Puten genau so schnell unter Schutzflächen, wie die Hennen oder Puten auch. Allerdings habe ich einen Cou Nu Hahn, ein echt schöner Hahn, sanft und sehr vorsichtig, kommt und frisst aus der Hand, aber immer nur ganz langsam, nie schnell oder gierig nimmt er etwas. Er hat mich noch nie angegriffen oder auch nur im Ansatz etwas getan, was mich das vermuten lassen könnte. Mit ca. 5 Kilo ist er auch ein strammer Brocken ! Er geht aber richtig ran, er verteidigt seine Hennen, er schlägt auch ausgewachsene Puter in die Flucht , kein anderer Hahn hatte jemals eine Chance gegen ihn, er gibt auch nicht auf. Eigentlich ist er ein Traumhahn, zuchttauglich mit idealen Eigenschaften, leider aber kräht er ständig wie blöd, selbst nachts, was ihm den Einzug nach Sibrien einbrocken wird, denn er steht leider wegen dem ewigen Krähen auf der Ticketliste.
    Ihm würde ich aber einen Angriff auf einen Habicht absolut zutrauen ! Allerdings hatte ich das bisher noch nie, nicht mangels der Greifer sondern weil sie sich wohl nicht runter trauen, wenn genug Puten in der Herde sind.
    "Das Niveau eines Landes und dessen moralische Werte
    können an der Weise, wie ihre Tiere behandelt werden,
    gemessen werden.“
    ( Mahatma Gandhi )

  8. #28
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    Puten scheinen mir ziemlich gnaden- und erbarmungslose Mistsocken zu sein, wenn die bisher gesehenen YouTube- Videos zu brastigen Puten und dann die Berichte hier miteinander vergleiche... Pfauen(hennen) machen im Rudel wohl auch mal gerne einiges platt, aber Puten kennen ja gar keine Gnade... Alles ebenso interessant wie beinahe erschreckend.
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  9. #29
    Avatar von pet75
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    Ich habe 1,9 Hühner und 1,2 Bourbonputen zusammen laufen. Die Puten sind seit April zusammen mit den Hühnern im Auslauf, schlafen aber immer auf dem Stall.
    Eine Glatze vom treten schließe ich aus, da meine Mechis den Hahn bisher nur einmal ranließen. Werden dann wohl die Puten gewesen sein, was mich aber wundert. Die hocken sich meist zwischen die Hühner.

  10. #30
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Puten scheinen mir ziemlich gnaden- und erbarmungslose Mistsocken zu sein, wenn die bisher gesehenen YouTube- Videos zu brastigen Puten und dann die Berichte hier miteinander vergleiche... Pfauen(hennen) machen im Rudel wohl auch mal gerne einiges platt, aber Puten kennen ja gar keine Gnade... Alles ebenso interessant wie beinahe erschreckend.
    Die Puter sind oftmals als Gruppe echt übel, noch schlimmer aber sind wirklich die Hennen ! Wenn die was haben, die legen sich mit allem an, selbst mit den Putern und die reissen irgendwann wirklich aus ! Ich empfinde die Hennen auch als deutlich zäher als die Puter. Ich hatte 2 Hennen die von Ende Februar bis Anfang November auf den Nestern lagen, ich habe echt alles versucht, die waren nicht zu entglucken. Was sie wollen, das wollen sie, egal wie hoch der Preis oder Aufwand sein könnte. Erst als wir 2 Frostnächte mit etwas Sturm hatten, klappte es nach 5 und 7 Tagen Voliere ohne Nester endlich sie zu entglucken. Ich war so froh, denn es ist ja logisch, dass sie nach einer so langen Gluckentätigkeit recht abgemagert sind. An den beiden Puten sieht man nun auch gut, wie die Krallen in der langen Zeit wachsen, denn die haben sie sich ja nicht abgewetzt.

    Ich glaube wer Puten halten will, der sollte wirklich langsam anfangen und so mal erst seine Erfahrungen sammeln, so 5-10 mag ja noch so gerade gehen, wenn man aber so wie ich über 50 Puten hat, dann wird es echt ein ganz anderes Kaliber. Da rennen dann keine 3-5 Hähne mehr hinter einem Hühnerhahn hinterher, sondern eben schnell mal 20, 30 oder gar noch mehr. So ein Tier wird schnell zu Tode gehetzt, weil es ja umzingelt ist. Bei mir im Stall geht erstaunlicher weise vieles gut, sobald sie aber raus kommen beginnt nicht selten das Drama, besonders bei viel Sonnnenschein. Daher bin ich auch froh, wenn nun so nach und nach alle Puter ihrer Bestimmung folgen. Ein Puter wird von allen Jungputern bleiben, der Rest geht, auch wenn echt sehr schöne Exemplare dabei sind.
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