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Zwei Monate nach dem Ausbruch sind alle kommerziellen sowie die gesamten Bestände der Hobbyzüchter sowohl in Gelderse Vallei als auch in Limburg gekeult; in der Spitze werden bis zu eine dreiviertel Million Vögel pro Tag getötet. Das Virus hat sich in 255 Ställe eingeschlichen. Als die Seuche in den Hühnerhochburgen endlich zum Stillstand kommt, liegt das vor allem daran, daß H7N7 in der ganzen Region schlicht kein Geflügel mehr vorfindet. Die Niederländer mußten dazu ein Drittel ihrer Geflügelbestände vernichten. Allein die Kosten für die Maßnahmen summieren sich auf 270 Millionen Euro, der Schaden der Landwirte wird später mit rund 500 Millionen Euro beziffert.
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