https://www.youtube.com/watch?v=RoFkb9jv_B8
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Was soll dein Beitrag, ist er für die die sich keine Zeit nehmen den Film anzusehen?
Wenn du selber eine schlechte Wahrnehmung hast, wieso versuchst du andere zu beeinflussen?
Es lohnt sich den Film selbst anzuschauen !
@Hein Was willst´ für Beweise? Zettel mit Stempel und Unterschrift? Was vor 10 Jahren noch wilde Verschwörungstheorie war, kann der geneigte Bürger sich nun als Tatsache im TV reinziehen.
Vielleicht glaubst´ der WHO?
https://www.zentrum-der-gesundheit.d...regend-ia.html
Der Schweinebauer hat sich tatsächlich die Mühe gemacht und das Schweinefutter genau auf Rückstände kontolliert und beobachtet, ich finde das sehr aussagekräftig und glaubwürdig !
Lieber Hein, lies dir mal diese Studie von Prof. Monika Krüger durch.
https://www.beauftragter-sicherheit....-Glyphosat.pdf
Ich selber war nicht überzeugt von der Gefährlichkeit von Glyphosat, jetzt bin ich es schon.
Richtig finde ich das Eingangszitat:
Arthur Schopenhauer:
Jede Wahrheit durchläuft drei Phasen:
In der ersten wird sie verlacht
In der zweiten wird sie wild bekämpft
In der dritten wird sie als Selbstver- ständlichkeit akzeptiert
Und ich finde, der Schweinebauer ist nur Mediengeil!
Sorry, wenn ich das so sage - nur ich kenne keinen Schweinebauer, der so viel Ahnung, wie ein ausgebildeter Chemiker, hat. Ok ein Mikroskop und auch sehr viele Fachkenntnisse traue ich einen Schweinebauer zu nur dieser Medienrummel ist .................
Ok. - klar ist auf jedem Fall, Gift ist giftig! Nur die Frage ist, wie giftig ist es!? Und da kann mir leider noch NIEMAND eine richtige glaubwürdige Antwort geben.
Denn auch die ganzen Symptome, die man Heute dafür verantwortlich macht - diese können auch ganz andere Ursachen haben.
Ich weiss nur, die Umweltschützer und co. suchen alles Negative
Und die Chemie sucht nur positives
Und ich weiss, wird ein Gift verboten, denn folgt ein Neues
Soviel ich mal gelesen hab,
steht tatsächlich schon eine neues gefährlicheres Mittel "in den Startlöchern".
Wird auch teils schon verwendet, und käme dann wohl mehr zum Einsatz.
Müsste das erst wieder raussuchen...
Na wenn das so ist, die Pharmaindustrie will ja auch leben, dann müssen unsere Brunnen halt vergiftet werden, es geht halt nicht anders.
Ist das die Meinung der meisten Menschen oder haben sie gar keine ?
http://uploads.tapatalk-cdn.com/2016...fd43a4e25c.jpg
Ohne Pflanzenschutzmittel gehts halt nicht mehr....
Ah sorry, die grüne Landesregierung hat bestimmt manipuliert !?
Welche Meinung meinst du? ???
Sorry, wenn die meisten hier bisschen kurz angebunden sind. Es wurde eigentlich schon oft hier diskutiert.
Ich glaub, das mit dem Schweinebauern auch. Und ich vermute, er hat ziemlich richtig beobachtet.
Hatte da auch mal ein Küken, welches auf einem frisch gespritzten Weg gepickt hatte...
Trotzdem bin ich nicht für ein generelles Verbot, aber in Zusammenhang mit Lebensmitteln schon.
Also ganz anders als von der Regierung geplant....
Das Thema muß aber diskutiert werden, weil sauberes Wasser Lebensgrundlage ist, das kapieren viele nicht !
Wieso sollen wir uns vergiften lassen, nur wegen der Profitgier der Konzerne ?
Hier im Forum haben sich die meisten schon mal mit dem Thema beschäftigt und sich eine Meinung gebildet.
Die reichen von
-moderne Landwirtschaft geht nicht ohne
bis
-auf jeden Fall verbieten
Wichtiger wäre es Leute 'draußen' zu erreichen und sie zu informieren
Genau. Das ist am wichtigsten. Und es fängt aber im Kleinen an. Zur Not auch durch eine Diskussion im Forum hier.
Unsere Pferdepension nebenan spritzt kein Roundup mehr auf die Weiden, nachdem wir Ihnen schon vor Langem die Arte DVD zu Glyphosat gegeben hatten. Sie hatten sich bislang dazu keine Gedanken gemacht. Nun geht es auch ohne, wenn es auch etwas aufwändiger ist.
Einen anderen Kleinbauern konnte ich dieses Jahr auch davon überzeugen, auf das Sprühen seiner Felder zu verzichten. Er hat zwar etwas über die vielen Disteln gejammert, aber der Ertrag war trotzdem noch ok. Er ist übrigens an Krebs erkrankt, seine Mutter, die mithilft auch, wie auch seine Schwester. Kann alles ganz andere Gründe haben, aber es hat zumindest zu einem Umdenken geführt.
Den aktuellen Film kannte ich noch nicht. Aber er verursacht mir großes Unbehagen. :-X
Wieso spritzt man denn Glyphosat auf die Pferde-Weiden? ???
Danke für die Antwort, ich dachte es schon so ähnlich.
Hab einen Bekannten mit etlichen Pferden, der käme nie auf die Idee.
In Glyphosat ist kein Fluor enthalten, dieser zitierte Artikel hat nichts mit unserem Thema zu tun.
An alle die hier fleissig gegen Glyphosat hassen :
Unsere Landwirtschaft ist eh' schon kaum noch konkurrenzfähig im globalen Wirtschaftskampf (zumindest nicht die französische).
Wenn wir jetzt fröhlich verbieten, dann machen unsere Betriebe dicht und die Lebensmittel werden dann aus Südamerika, China, USA geliefert. Gegen deren Standards und Giftschränke sind unser Glyphosat ein Witz.
Es kommt halt auch immer drauf an wie's angewandt wird. Auf's Kartoffelkraut vorm Ernten will ich's auch nicht haben. Auch nicht auf genmanipulierte Feldfrüchte, die es vertragen zur Unkrautbekämpfung.
Na, Carsten - ich habe doch schon eingeschränkt, dass man es nicht auf Feldfrüchte spritzen sollte.
Aber ich hab' halt etwas gegen schwarz-weiss Malerei.
Mit Bedacht eingesetzt, sehe ich da keine Gefahr.
Könnte es aber sein, dass es tatsächlich gar keine Farben bei diesem Thema mehr bedarf? Außer schwarz und weiß?
Nicht zufällig endet der Film mit dem Zitat:
"Derzeit wird das große Freihandelsabkommen zwischen Europa und USA verhandelt. Stichwort:TTIP. Eines der Ziele der Amerikaner besteht darin, dass sich Europa für den Anbau genveränderter herbizidressistenter Pflanzen öffnen soll. Zugunsten der Agrarwirtschaft, die voll auf Chemie setzt."
Ich hab' die Petition gegen TTIP unterschrieben und hoffe, es kommt nicht mehr dazu.
@ Carsten: "Konkurrenzfähigkeit kann und darf nicht die einzige Begründung dafür sein, es (Glyphosat) einzusetzen":
Nun, das ist ein schönes Ziel. Dann sollten wir also als erstes unsere europäische Landwirtschaft sinnvoll vor der unfairen Konkurrenz schützen. Sonst sind uns bald die Hände gebunden, unsere Lebensmittel kommen von ausserhalb und werden produziert - egal wie. Vor 20 Jahren haben das die Schweizer gekonnt (weiss aber nicht, wie es heute aussieht).
Ach übrigens, warum halten wir es nicht mit dem Glyphosat wie mit dem Alkohol: in Massen bekömmlich, ..... die Menge macht halt das Problem.
Weil Menschen im Vergleich zu Pflanzen die Resistenz nur bis zu einem gewissen Grad gegen Alkohol entwickeln können. :biggrin: Wer mit 20 seine 10 Bierchen als absolutes Maximum schafft, wird diesen Rekord schwer in Folgejahren schlagen können.
Anders bei Chemieeinsatz: Unkraut wird gegenüber Glyphosat immer resistenter (war auch im Film davon die Rede). Somit wird heute insgesamt zigfach mehr gespritzt, als früher, weil Unkraut sonst nicht bekämpft werden kann. Daher - schon aus diesem einzigen Grund kann die Menge nicht reduziert werden. Der Löwenumsatz wird bei Glyphosat nicht bei denen Kunden gemacht, die damit die Wege bespritzen.
Ich kann mir das schon vorstellen wenn man viel GVO Soja füttert.
zigfach mehr gespritzt, als früher - was heisst früher?
1845 wurden Triazin-Herbizide verwendet
1930 kamen die Fungizide Dithiocarbamaten auf dem Markt
1942 wurde Dichlotphenoxyessigsäure entdeckt.
1944 wurde Thiophosphorsäureester entdeckt
Meine Frau hätte jetzt gesagt, früher hatten wir auch einen Kaiser und Sklaven!
Und so ist es doch auch - in der Landwirtschaft waren früher viele Menschen beschäftigt - Heute kann sich ein Landwirt diese nicht mehr leisten und welcher Mensch möchte auch den ganze Tag auf dem Feld stehen und Unkraut Hacken!?
Also wurden und werden Alternativen gesucht
@hein:
"Früher wurde weniger gespritzt" bezieht sich speziell auf die mittlerweile eingetretene Resistenzlage vieler Unkräuter auf Glyphosat.
In den USA ist das Problem so massiv, dass es seinen eigenen Namen, "Superweeds", hat. https://www.youtube.com/watch?v=Xf-MH5uE_BM
Im Übrigen muss man nicht immer in historische Landwirtschaftsstrukturen aus grauer Vorzeit abgleiten, wenn es um den Verzicht von Glyphosat geht.
Heute fahren viele rentable Biohöfe beträchtliche Ernten ein, für die sie gute Preise erziehlen. Völlig ohne Glyphosat.
Und die stehen nicht den ganzen Tag mit ihren Knechten und Ochsenwagen auf dem Acker, sondern sind moderne, wirtschaftliche Betriebe. Allerdings mit einem gesunden Verständnis für den Begriff "Nachhaltigkeit".
Liebe Grüße,
Markus
Markus, da musst Du schon etwas unterscheiden! Welche Menge und wie oft wird hier in Europa je Hektar gespritzt und welche Menge und wie oft wird in den USA gespritzt
Zitat: Das bezog sich alleine auf den Beitrag von Roksi
Jupp,
mittlerweile belegen viele Studien:
Die früher tatsächlich vorhandene deutliche Minderernte 'bei Bio' schrumpft.
Man lernt dazu und besinnt sich auf altbewährtes wie Fruchtfolgen und Doppelnutzung.
So schrumpfen die Minderernte, eine Metastudie spricht sogar von weniger als 10%, und bei geringeren Betriebskosten sind viele Bio-Produkte auch gegen 'Konventionell' konkurrenzfähig.
Kann es das wirklich??
Hier mal ein Zitat vom Bundesumweltamt!
Im Jahr 2014 bewirtschafteten in Deutschland 23.398 Betriebe (8,2 Prozent (%) aller Agrarbetriebe) zusammen eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von insgesamt 1.047.633 Hektar (ha) nach den Regeln des Ökologischen Landbaus (siehe Abb. „Betriebe und Fläche des Ökologischen Landbaus in Deutschland“ und Abb. „Gesamtfläche des Ökologischen Landbaus in Deutschland“) (BMEL, 2015). Die Zahl der Betriebe des Ökologischen Landbaus und die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Deutschland stagnierten demnach im Vergleich zum Vorjahr 2013. Die Gründe für diese Stagnation sind die stark gestiegenen Preise für konventionelle Rohstoffe. Damit sinkt die Preisdifferenz zwischen ökologischen und konventionellen Produkten, so dass bei den Landwirten die Bereitschaft sinkt, auf die ökologische Bewirtschaftung umzustellen.
Hier mein vollständiges Zitat:
Das bezog sich sogar direkt darauf, was im Film gesagt wurde. Und dort ging es ja um Glyphosat. "Früher" bezog sich auf einen kleinen Zeitraum - also vor ein Paar Jahren, nicht vor ein Paar Jahrzehnten oder nicht vor einem halben Jahrhundert.