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Brutlust
und das nette Rot im Kamm....:roll
... schon möglich. Die Mutter des gesperberten Kükens sah im vergleichbaren Alter übrigens so aus:
Mutter des gesperberten Kükens:
Anhang 183803
Anhang 183804
Anhang 183805
Ich gehe beim gesperberten Küken natürlich weiterhin von einer Henne aus, zumal es inzwischen nur noch 9:8 für Hahn steht ;)
LG Oliver
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Tag 47:
Im ersten Bild sieht man ganz zentral eine Feder, die nicht vollständig gesperbert ist,
sondern stark an die Zeichnung der Mutter erinnert. (Zwei Anlagen für die Gefiederzeichung ist nun aber wohl eher ein Argument für ein Hähnchen, oder?)
Anhang 184068
Anhang 184069
Anhang 184070
Anhang 184071
Auf dem letzten Bild sieht man nun auch die ersten "Barthaare" ;)
Anhang 184072
LG Oliver
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Oliver S.
Tag 47:
Im ersten Bild sieht man ganz zentral eine Feder, die nicht vollständig gesperbert ist,
sondern stark an die Zeichnung der Mutter erinnert. (Zwei Anlagen für die Gefiederzeichung ist nun aber wohl eher ein Argument für ein Hähnchen, oder?)
das ist ziemlich kompliziert, weil hier eine Menge Gene wirken, und obendrein noch mischerbig vorliegen. Aber es könnte tatsächlich ein Hinweis auf einen Hahn sein.
Die Feder zeigt goldenes Pigment, wie bei der Henne. Das Gen für Gold s+ bzw. seinem Gegenpart Silber S ist, ebenso wie gesperbert, geschlechtsgebunden. Erstmal also eine gute Nachricht! ;). Dein Muttertier ist also gold s+/-, und gibt das Gen für gold s+ NUR an ihre Söhne, die Töchter bekommen das '-', also nichts.
Der Vater ist ein Mechelner, ob er unter der dem dominanten schwarz (schwarz-gesperbert) gold (s+/s+), silber (S/S) oder mischerbig (S/s+) ist, kann man nicht erkennen. Ich bin bisher davon ausgegangen, das darunter Silber liegt, aber da ich keine Mechelner züchte, kann ich das nicht garantieren.
Wäre er im Untergrund Silbern S/S, dann könnten die Töchter nur silbern werden, also S/-. Die Söhne würden mit der goldenen Mutter alle mischerbig S/s+, die Farbe wird gelegentlich als strohfarbig bezeichnet. Die Kükenfedern sind meist weiß, erst nach und nach kommt mehr Gilb rein, und die geschlechtsspezifische Färbung der Hals-, Schulter- und Sattelfedern kann alles von hellgelb bis dunkelrot sein, je nachdem, wieviel 'autosomales Rot' noch dazukommt.
hier mal ein Beispiel für einen S/s+ Hahn als Küken, halbwüchsig, ausgewachsen (trägt zusätzlich noch ein columbia-Gen):
Anhang 184093 Anhang 184094 Anhang 184095
Bei deinem Küken würde ich in dem Alter bei einem bei Mischerbigkeit S/s+ also nicht unbedingt erwarten, das da soviel gold zu sehen ist. Aber man steckt natürlich nie drin.
Nehme ich aber beim Vater entweder s+/s+, oder S/s+ an, dann ist es mit der geschlechtsanzeigenden Genetik leider dahin, denn dann können sowohl goldene Söhne s+/s+, als auch goldenen Töchter s+/- fallen.